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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 14.11.08, 19:58     Betreff: Re: NATO-Seemanöver vor Iran (Beitrag von Lilu)

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Teil 5 Rekonstruktion:


Lilu

Kriegsvorbeitungen für den Weltkrieg kommen gut voran

Nachdem die USA mit ihrem in Polen und Tschechien postierten Angriffssystem auf Russland den ersten Schritt getan haben, erfolgte nun gesterm die russische Antwort. Der russische Präsident Dmitri Medwedew kündigte an im Kaliningrader Gebiet Raketen vom Typ SS-26_Stone, genauer wohl die 9M72 Iskander / Tender die mit einer Reichweite von 415 km und Nuklearsprengköpfen große Teile Polens bedrohen würden, einzusetzen.

Tatsächlich sind diese Systeme aber nur eine Art Opferanode. Selbstverständlich könnten sie schnell den polnischen Teil des Angriffssystems auch mit konventioneller Munition vernichten, weil sie innerhalb von 10 Minuten aus der Fahrbewegung heraus, abschussbereit gemacht und abgeschossen werden können, wobei der zweite Schuss noch schneller möglich sein soll. Dann aber würde eine längere Schusspause eintreten um nachzuladen.

Diese für militärische Maßstäbe hochbeweglichen Einheiten, die zwar angeblich nur in Bataillonsstärke existieren, werden ständige amerikanische Beobachtung erfordern, da sich der stationäre Teil in Polen schnell zerstören lässt. Sie sind dazu da, den Gegner ständig zu beschäftigen und zu nerven. Ständige Verlegungen, Schussbereitschaft herstellen und dann doch nicht schießen. Da kommt Freude auf.

Wenn die USA aber Russland angreifen wollen, dann müssen sie diese Raketen zuerst erledigen. Deshalb haben die Russen auch gleich die Zweitschlagswaffe angekündigt. Die RS 18 "Stilett" die nichts anderes als die alte SS 18 "Stilett" ist, aber trotz ihres Altes, ihre Einsatzbereitschaft noch vor kurzem bei einem Abschuss in Baikonur bestätigt hat. Ihre Einsatzdauer wurde deshalb bis 2015 verlängert.

Drei Regimenter dieser Waffe werden nun nicht stillgelegt sondern weiter betrieben und werden von einem Standpunkt rund 180 km südwestlich von Moskau, mit ihrer Reichweite von 10.000 km jedes wichtige Ziel in Europa und im Nahen Osten erreichen. Jerusalem ist keine 3.000 Kilometer entfernt und die neuen amerikanischen Waffensysteme mit amerikanischen Soldaten in der Negev auch nicht. Die Bedrohungslage ist also klar.

Die USA munitionieren gerade Georgien wieder auf und wie man hört, liefert Israel bereits neue Waffen und Systeme unter anderem auch aus aus deutscher und israelischer Coproduktion. Nicht wirklich neu, aber andererseits soll Georgien nun auch ein Raketenabwehrsystem erhalten, da unter anderem wohl drei Iskander Raketen auf georgisches Gebiet abgefeuert wurden, als Georgien Südossetien angriff.

Selbstverständlich verteidigt sich Israel nur gegen den Iran, der zwar Israel gar nicht angreifen will und selbst sein heißsporniger Regierungschef hat nie von einer Vernichtung Israels gesprochen. Aber das angebliche Radarsystem soll dem Vernehmen nach mit sehr ausgeprägten Abwehr und Angriffssystemen ausgerüstet sein. außerdem bedeutet jeder Angriff auf Israel auch einen Angriff auf die Interessen der USA.

Vollständiger Bericht unter:
http://www.duckhome.de/tb/archives/3906-Kriegsvorbeitungen-fuer-den-Weltkrieg-kommen-gut-voran.html

***

Na ja, ob es nun so kommt, wie dort beschrieben, bleibt abzuwarten. Doch im Hintergrund scheinen Truppen - und Waffenaufstellungen weiterhin dominierendes Ziel, anstatt tatsächlicher Rückzug. Ein wirkliches Friedensziel hat wohl keine "Partei" im Visier.

Wie ich lesen konnte, hat die Waffenindustrie dem neuen Präsidenten Obama bereits einen Vorschlag unterbreitet, wie man aus der Finanzkrise recht gut herauskommen könnte. Der Vorschlag beinhaltet - wie nicht anders zu erwarten - die Durchführung neuer Kriegszenarios.

So richtig beisammen haben die sie wohl alle nicht mehr. Sorry, für den Ausdruck.

LG
Lilu


Wie verhält sich Deutschland momentan?

Obamas Wunsch nach deutschen Truppen im Irak vorerst abgelehnt
Autor: Daniel Neun, Donnerstag, 6. November 2008, 12:39

Die deutsche Bundesregierung hat die "erwarteten Wünsche" des neuen US-Präsidenten Barack Obama nach deutschen Truppen im seit 2003 besetzten Irak offenbar vorerst abgelehnt.
Diesbezüglich äusserte sich der deutsche Vize-Aussenminister, Staatsminister im Auswärtigen Amt Gernot Erler (SPD) gegenüber der Presse.

Wörtlich hiess es in einer knappen Meldung der Nachrichtenagentur afp, die deutsche Bundesregierung habe sich "zurückhaltend" gegenüber den "erwarteten Wünschen Obamas nach stärkerer Beteiligung an der Stabilisierung des Iraks" geäussert.
Gerler habe im Namen der Regierung zwar die Fortführung "wirtschaftlicher und ziviler Aufbauhilfe" für den Irak zugesichert, aber auch die "roten Linien" Deutschlands betont:

"Das heißt: keine deutschen Truppen in den Irak."

Auch weitergehende Kriegseinsätze in Zentralasien durch deutsche Soldaten wurden nach dieser Pressemeldung wohl zunächst vorerst nicht zugesagt. Ein "weitergehendes Engagement" in Afghanistan, hiess es, werde trotz Aufforderung aus Washington zur Zeit durch die Merkel-Steinmeier-Regierung angeblich abgelehnt.

Irak und Afghanistan. Von Iran und einer kommenden Seeblockade gegen das Land, wegen einer erfundenen und erdachten persischen Atombombe zu Weihnachten, davon sprach Gernot Erler allerdings nicht.

Am Dienstag (4.November) dockte eine NATO-Flotte, welche gerade im Persischen Golf vor Iran ein Seemanöver durchführt (wir berichteten), in Kuwait an.
Darunter das deutsche Kriegsschiff "Karlsruhe".

Quelle: radio-utopie.de

***

Wäre ja wünschenswert, dass Deutschland mal Standfestigkeit zeigen würde und sein Wort hält.
Allerdings wird, meiner Meinung nach, verbal Gewicht auf den Irak gelegt, den man mittlerweile doch eh "schon abgeschrieben" hat und bereits neue Ziele im Auge fasst, die unter Beschuss genommen werden sollen. Na ja, im Irak dürfte mittlerweile auch alles weg gebombt sein, nun kann die nächste Verwüstung andernorts ja vollzogen werden.

Wahrscheinlich wird es für ein "Nein" im Irak möglicherweise bleiben und der Irak durch ein späteres "Ja" in Afghanistan ersetzt werden.

Hier wird wohl eine Hand die andere waschen "müssen". Will die EU mehr Akzeptanz und Mitentscheidungsfreiheit durch die USA künftig herbeiführen, so müssen einige EU-Länder wohl auch bereit sein, die USA durch stärkere Truppenbesetzungen militärisch zu unterstützen. Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung zu diesem Thema.

LG
Lilu


Hier mal einen Auszug aus der Berliner Umschau:

Dabei ist Obama keineswegs inhaltslos. Seine Unterstützung für den Afghanistan-Krieg hat er nie verborgen. Im Gegenteil: das Ende des Irak-Feldzugs fordert er nicht in Form eines Endes von Krieg und Besatzung. Obama sieht, zu recht, die mittlerweile immer erfolgreichere Strategie des Einbindens und Einhegens im Zweistromland und will überzählige Truppen an den Hindukusch verlegen. Einen Angriff auf den Iran hat der Politiker vor seiner Wahlkampagne ausdrücklich befürwortet. Im Wahlkampf unterließ er entsprechende Äußerungen. Dagegen drohte sein außenpolitisch erfahrener „Running Mate“ Joe Biden Rußland mit ernsten Monaten, sollte das demokratische Gespann ins Weiße Haus einziehen. Allerdings verwendete Biden eine andere Sprache, als die republikanische Administration. So forderte er sich eine „harte“ Diplomatie gegen den Iran, versprach jedoch verbesserte Kontakte, sollte Teheran „die richtigen Dinge“ tun. Einen israelischen Militärschlag gegen den Iran soll er nach israelischen Medienberichten als verständlich bezeichnet haben, bestreitet jedoch die Existenz dieser Äußerung.

Vollständiger Bericht: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=05112008ArtikelKommentarMuellermertens1

LG
Lilu


Ende Teil 5 Rekonstruktion

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)
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