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DIE FALLSCHLINGE...

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Pegus
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New PostErstellt: 19.09.07, 11:28  Betreff: Mysteriöse Krankheit nach Meteoriteneinschlag  drucken  weiterempfehlen

Wie Science Fiction

www.Krone.at



Mysteriöse Krankheit nach Meteoriten-Einschla g


Die Geschichte klingt fast wie eine Folge der Mystery-Serie „Akte X": Seit dem Einschlag eines Meteoriten am vergangenen Samstag in Peru wird ein Dorf in der Nähe der Stadt Puno nahe der bolivianischen Grenze von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht. Viele Dorfbewohner klagen seit dem Einschlag (das Foto unten zeigt den Krater) über Kopfschmerzen und Erbrechen.








Es war am Samstag gegen Mittag, als die Dorfbewohner plötzlich durch einen Knall und einen darauf folgenden Feuerball erschreckt wurden. Viele glaubten zuerst an einen Flugzeugabsturz. Kurz darauf nahmen die Leute einen eigenartigen Gestank wahr. Die Menschen in dem Dorf sagen jetzt, dass sie durch den Geruch krank geworden sind.

Sieben Polizisten, die am Tag des Einschlags am Krater Nachschau hielten, wurden ebenfalls krank und mussten mit Sauerstoff beatmet werden, bevor sie ins Krankenhaus eingewiesen wurden.

Den Berichten zufolge ist der Krater 30 Meter breit und hat eine Tiefe von sechs Metern. Das Wasser im Krater soll kochend heiß heraufgesprudelt sein, im Umkreis des Kraters wurden Gesteins-Brocken und Asche gefunden. Ein Expertenteam soll den Krater nun untersuchen.

__._,_.___



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Pegus
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New PostErstellt: 23.09.07, 22:52  Betreff: Kindersklaven im Westen..  drucken  weiterempfehlen

ZwangsarbeitGroßbritannien: Asiaten als Sklaven missbraucht

Hunderte Kinder aus Südostasien sind nach einem Zeitungsbericht als Arbeitskräfte in britischen Drogenlaboren ausgebeutet worden. Die jungen Asiaten, die mitunter nicht älter als 13 Jahre alt seien, seien heimlich ins Land gebracht worden und würden von Kriminellen wie Sklaven gehalten, berichtete die britische Wochenzeitung "The Independent on Sunday". Die Kinder hätten vor allem Gärtnerarbeiten bei der Zucht von Haschpflanzen übernehmen müssen.
Infobox Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim WochenquizEs gebe klare Beweise, dass junge Menschen zur Zwangsarbeit für die Cannabis-Produktion illegal nach Großbritannien gebracht und dort auch weiterverkauft würden, bestätigte die Direktorin der internationalen Kinderrechtsorganisation Ecpat, Christine Beddoe. "In den vergangenen zwölf Monaten habe die uns berichteten Fälle um 500 Prozent zugenommen", sagte sie. Niemand kenne aber bisher das wahre Ausmaß des Problems.

Der Handel mit Cannabis wird nach Angaben der Zeitung in Großbritannien vor allem von vietnamesischen Banden kontrolliert. Produktion in Großbritannien habe rapide zugenommen, nachdem die Regierung 2004 die Strafen für Drogendelikte im Zusammenhang mit Hasch herabgesetzt habe. Experten gehen dem Medienbericht zufolge davon aus, dass Kriminelle, die eine Drei-Zimmer-Wohnung in eine Cannabis-Plantage umwandeln, bis zu 430.000 Euro pro Jahr verdienen.

Symbolbild

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wenn wir bereit sind."
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.09.07, 02:11  Betreff: Re: Alles wiederholt sich ...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

von solchen Geschehnissen liest man immer mehr. Schlimm, wie Menschen mit Menschen umgehen.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Pegus
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New PostErstellt: 11.10.07, 18:50  Betreff: Afrikas Kriege verschlingen gesamte Entwicklungshilfe  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, was auffällt ist, das an so gut wie allen Fronten Mißbrauch auf Kosten ärmster Menschen betrieben wird, Lieben Gruss Pegus

sorry - "Letzter Eintrag von "lilu bei Voynichmanuskripte, falls man es überhaupt so schreibt ?

KONFLIKTKOSTEN

Afrikas Kriege verschlingen gesamte Entwicklungshilfe

Bürgerkriege und gewaltsame Konflikte in Afrika haben in den vergangenen 15 Jahren mehr als 280 Milliarden Dollar gekostet. Das Absurde daran: Genauso viel Geld hat Afrika an Entwicklungshilfe erhalten...usw...



http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,510949,00.html



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Eva S.
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New PostErstellt: 11.10.07, 19:40  Betreff: Re: Mysteriöse Krankheit nach Meteoriteneinschlag  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat: Pegus
    was auffällt ist, das an so gut wie allen Fronten Mißbrauch auf Kosten ärmster Menschen betrieben wird,
Hier stimme ich voll und ganz zu. Leider wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. Wenn man dann, wie in dem von Dir verlinkten Artikel, liest, dass Kriege so ziemlich die komplette Entwicklungshilfe verschlingen, wundert einem schon fast nichts mehr. Entwicklungshilfe als Darlehen für Waffen ?! - scheint ja ein gutes Geschäft für die Waffenlieferanten zu sein.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 12.10.07, 02:12  Betreff: Afghanistan  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

gut zu vorangegangenen Beiträgen passt leider auch dies:

Während die OEF- und ISAF-Truppen im Land Krieg führen, stirbt die Bevölkerung gleichzeitig an Krankheit und Unterernährung. Über 70% der Afghanen leiden unter chronischem Nahrungsmangel, besonders im Süden des Landes. Ein Viertel hat keinen Zugang zu Trinkwasser, nur 10 Prozent verfügen über elektrischen Strom.

Die militärischem Ausgaben im Zeitraum von 2002 bis 2006 beliefen sich auf 82.5 Mrd. Dollar, die Entwicklungshilfe im selben Zeitraum auf jämmerliche 7.3 Mrd. Dollar!!!

Auch versickert ein Großteil der westlichen Gelder meistens in völlig sinnlose Projekte und wandert damit nutzlos in die Taschen westlicher Konzerne, ein Phänomen, das von der afghanischen Politikwissenschaftlerin Fariba Nawa als “Afghanistan Inc.” (Afghanistan GMBH) bezeichnet wurde.

Also dasselbe wie in Afrika bzw. überall auf der Welt - für soziale Einrichtungen, wirklicher Entwicklungshilfe usw. ist angeblich nie genug Geld da, zum Kriegführen aber schon. Ist doch irgendwie pervers finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 27.10.07, 16:48  Betreff: Vorsätzlicher Genozid  drucken  weiterempfehlen

Vorsätzlicher Genozid
Warum der Chip von den Menschen-angenommen werden wird

Im Namen der allgegenwärtigen Sicherheit wird es zum Durchbruch dieser neuen Technologie kommen. Die Forschung rechnet damit, dass es noch einige Jahre dauern wird, bis die gesellschaftliche Akzeptanz völlig erreicht ist. Doch den Hauptschlüssel für den Durchbruch sehen sie in der Medizin. In über 140 Spitälern in den USA wird dieser Chip bereits regelmässig an Patienten verabreicht. Er verheisst ihnen Sicherheit, denn wenn sie bewusstlos, irgendwie unfähig oder verwirrt sind, liegt die Hilfe direkt unter der Haut. So wird dafür geworben. Wenn ein Mensch, der vielleicht zehn verschiedene Medikamente nehmen muss – und dies ist heute sehr oft der Fall – gibt es bei einem Unfall keine Verlegenheit-Situation mehr. Liegt er bewusstlos am Boden, wird seine Frau nicht mehr in Panik geraten, weil sie die genaue Rezeptur nicht kennt. Ein Griff, Scanner über den Chip, und sämtliche Arzneien werden in einer Liste aufgeführt. Der Mann ist in Sicherheit … Dank Anschluss ans GPS kann es keine Entführungsopfer mehr geben, die nicht sogleich örtlich identifiziert werden könnten. Tote oder bewusstlose Soldaten auf dem Feld können damit sofort identifiziert werden. Im Fall von Essvergiftungen, Rinderwahnsinn etc. kann man bis zum Lieferanten bzw. Hersteller zurückverfolgen, woher das Tier kommt. Der Chip soll bei Wildtieren eingepflanzt werden, die man zwecks Gesundheitsforschung etc. studieren möchte. Weltweit geplant ist das IDD = „Internet der Dinge“. Über kurz oder lang soll es kaum mehr einen Gegenstand geben, der nicht mit einem Chip versehen ist, der Signale gibt und Signale empfängt. Dies wiederum kommt im Namen des Wohlstandes, des Luxus und der Bequemlichkeit und selbstverständlich auch wieder im Namen der Sicherheit daher. Denn nähert sich nur schon des Nachbarn böser Hund, verschliesst sich künftig die Tür, während der hauseigene Struppi an Geruch und Chip erkannt und eingelassen wird.
Braucht man überhaupt noch einen Hausschlüssel, kann dieser nicht mehr vergessen werden, weil das Handy beim Durchschreiten des Türpfostens aufpiepst, wenn der Hausschlüssel sich nicht „auf Mann“ befindet. Türen aller Art werden uns durch elektronische Erkennung bzw. Überwachung den Eingang verwehren oder bestätigen. Keine Waffe soll künftig mehr rein mechanisch funktionieren. Jeder Abzug soll im Namen der Sicherheit chipgesichert sein, so dass eine gestohlene Waffe gar nichts mehr von sich gibt, wenn nicht die legitimierte Hand sie hält. Klingt alles nach Sicherheit und Fortschritt. Aber eben nur für diejenigen, die in dieser Sache nicht zwischen Gott und Menschen stehen.

Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat uns bewiesen, wie beinahe über Nacht weltweite Systeme eingeführt werden können. Man denke nur an die aufladbare Kreditkarte, die noch vor wenigen Jahren reine Sience Fiction für uns war. Ist aber erst einmal jeder Gegenstand dank Nanotechnologie gechippt, mit staubkorngrossen Sensoren besprüht (Smart Dust) oder mit Funk-Mini-Detektoren bespickt, dann gute Nacht. Dann wird jeder Gegenstand über jeden Menschen ‚ja’ oder ‚nein’ sagen können, denn das Ganze wird über Radiofunkfrequenz funktionieren, d.h. alle Daten werden von hypergrossen Festplatten per Funk gespeichert und vermittelt. Man rechnet heute schon mit Platten, die über 200 Petabyte (1 Petabyte = 1 Mill. Gigabyte) Speicherkapazität haben. Dies wäre genug Speicherplatz, um das heutige gesamte Internet einige Dutzend Male abzuspeichern. Und dies wäre nur gerade der Anfang. Es gibt mit anderen Worten keine Grenzen mehr. Was heute schon an Wissen über Wikipedia etc. im Internet heranwächst, wird in naher Zukunft nur wieder ein verschwindend kleiner Teil des Wissens und der Möglichkeiten sein, die darüber hinaus noch abgespeichert sind und abgerufen werden können.

Ein internationaler Organismus, bestehend aus Menschen, die miteinander total vernetzt leben möchten, reift heran. Symbolisiert wird diese Vernetzung durch das Tier mit den sieben Köpfen. Ein Organismus, der aus dem Wissen von Milliarden miteinander verknüpfter Köpfe schöpft und dadurch in den Augen der Menschen wahre Zeichen und Wunder vollbringt. Wie in Offb. 13 geschrieben steht: „Und ich sah einen seiner (sieben) Köpfe wie zum Tod geschlachtet. Und seine Todeswunde wurde geheilt(*4), und die ganze Erde staunte hinter dem Tier her. … Und es tut grosse Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen lässt; und es verführt die, welche auf Erden wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde … (V. 3.13-14a).


Das Tier aus dem Meer

Vor unseren Augen erfüllt sich Offenbarung 13. Das siebenköpfige Tier aus dem Meer ist das wiedererstandene Römische Reich. Wer seine Beschreibung liest, sieht, dass es eine Zusammenfassung der vier grossen Tiere aus Daniel 7 ist: das römische Weltreich und seine Wissenschaften. Und eben dieses Tier bekam einst die Todeswunde durch das Schwert des Wortes Gottes. In den vier Weltreichen Rom, Griechenland, Babylon und
..usw...

http://www.agb-antigenozidbewegung.de/oelbaum.html#7



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Eva S.
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New PostErstellt: 29.10.07, 01:59  Betreff: Re: Fallschlinge  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

weltweit im Internet verbunden zu sein ist eine Sache, aber das jeder mit einem Chip herumlaufen möchte - klares Nein.

Die Mehrheit der Menschen möchte das nicht. Da hilft auch nicht, den Leuten einreden zu wollen, dass das gut für sie ist z. B. bei einem gesundheitlichen Notfall.

Wenn überhaupt, wird man das "nur" durch Zwang durchsetzen können.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 01.11.07, 09:38  Betreff: Reisepass künftig mit Fingerabdrücken  drucken  weiterempfehlen

hallo Eva
Sehe ich genauso wie Du selber...

dpa-infocom - 31.10.2007 16:49
Reisepass künftig mit Fingerabdrücken

Foto : DPA

Berlin (dpa) - Ungeachtet deutlicher Bedenken von Opposition und Experten müssen die Bürger beim Antrag auf einen neuen Reisepass von diesem Donnerstag an Fingerabdrücke abgeben.



Regierung und Behörden betonten, der neue ePass mache Kriminellen bei absoluter Datensicherheit für die Bürger das Leben schwerer. Die FDP- Fraktionsinnenexpertin Gisela Piltz bemängelte am Mittwoch in Berlin: «Früher wurden Fingerabdrücke nur von Verbrechern genommen.» Auch Grüne und Linke kritisierten den neuen Pass.



Die Antragsteller müssen in der Regel ihre beiden Zeigefinger auf einen elektronischen Scanner drücken. Die Daten sollen ausschließlich auf einem Chip im Pass gespeichert werden, nicht zentral oder in Ämtern. Nach vielen Testläufen sehe die Bundesdruckerei dem neuen Pass «mit großer Sicherheit» entgegen, sagte deren Vorsitzender Ulrich Hamann. Die «Vertraulichkeit der Daten» sei gewährleistet.

Seit Monaten beteuern die Behörden: Der Chip sei immun gegen Attacken von außen - auch gegen unberechtigtes Auslesen der Daten. Die Chipdaten können nach Angaben der Bundesdruckerei nur von Geräten gelesen werden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dazu berechtigt wurden.



Für Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sind die Fingerabdrücke vor allem eine Hilfe für den Staat, «Kriminellen technologisch einen Schritt voraus zu sein». Einreise mit gefälschten Pässen und Missbrauch von Pässen ähnlich aussehender Personen sollten unmöglich werden. Nach Warnungen des Chaos Computer Clubs kann man mit den Chips aber allerhand Schindluder treiben.



Die Grünen-Fachpolitikerin Silke Stokar sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa: «Die Sicherheit der Daten kann vom Staat nicht garantiert werden.» Der neue Pass sei «teuer, mit hohen Risiken belastet und ohne erkennbaren Sicherheitsgewinn». FDP-Politikerin Piltz warnte, es sei «nur eine Frage der Zeit», bis Hacker die Kontrollen überwinden. Der Experte der Linken, Jan Korte, sagte, aus Sicherheitsgründen würden Diplomatenpässe ohne jene Funkchips hergestellt, die den Pass für alle anderen Bürger angreifbar machten.

Für den Bundes-Datenschutzbeauftragten Peter Schaar ist der neue Pass «unnötig», wie er dem Sender N24 sagte. Die Deutsche Polizeigewerkschaft begrüßte, der Bund habe die Pass-Vorgaben der EU zügig umgesetzt.



Ein Foto mit neutralem Gesichtsausdruck und Frontalperspektive ist bereits seit zwei Jahren vorgeschrieben. Alte Pässe bleiben gültig. Ein zehn Jahre gültiger ePass kostet weiter 59 Euro. Menschen unter 24 bekommen einen sechs Jahre gültigen Pass für 37,50 Euro. Kinder können nicht mehr bei den Eltern eingetragen werden. Für Kinder unter 12 Jahren kann ein eigener ePass ausgestellt werden. Kleinkinder unter 6 müssen keine Fingerabdrücke geben. Jährlich werden im Schnitt 2,5 Millionen Anträge für neue Pässe gestellt.



Ab 2009 will die Koalition auch den Personalausweis mit Fingerabdrücken einführen - Schaar und FDP lehnten das Vorhaben ab.

dpa-



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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.07, 18:59  Betreff: Re: Mysteriöse Krankheit nach Meteoriteneinschlag  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wenn man das so liest bestätigt dies meine Überzeugung, dass dies mit einem "Kampf gegen den Terror" kaum etwas zu tun hat, sondern es einfach um die umfassende Überwachung der eigenen Bürger geht.

Liebe Grüße,
Eva

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