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Bush - Blair - Merkel....

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Pegus
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New PostErstellt: 10.05.06, 09:40  Betreff: Bush redet über III. Weltkrieg ..  drucken  weiterempfehlen

http://www.freace.de/artikel/200605/070506a.html



Wie AP am Freitag meldete, hat US-Präsident George W. Bush in einem Interview gegenüber dem US-Fernsehsender CNBC den von den USA geführten "Krieg gegen den Terror" offen als den "3. Weltkrieg" bezeichnet.

Anläßlich der Premiere des Spielfilms "United 93" hatte David Beamer, dessen Sohn Todd an Bord des Fluges 93 der United Airlines war, der am 11. September 2001 vorgeblich bei Shanksville im US-Bundesstaat Pennsylvania "abstürzte", gegenüber dem Wall Street Journal gesagt, der vorgebliche Angriff von Passagieren der Maschine auf deren Entführer sei "unser erster erfolgreicher Gegenangriff in unserem Heimatland in diesem neuen weltweiten Krieg - dem 3. Weltkrieg - gewesen."

Bush sagte nun: "Ich glaube das. Ich glaube, daß es der erste Gegenangriff im 3. Weltkrieg war."

Dabei ist nicht nur bemerkenswert, daß Bush überhaupt selbst von dem "3. Weltkrieg" sprach, sondern insbesondere auch, daß dies im Zusammenhang mit dem "Flug 93" geschah. Während sich "United 93" sehr genau an die Ergebnisse des Abschlußberichts der "unabhängigen Untersuchungskommission" der Anschläge vom 11.9. hält, bestehen doch zahlreiche Zweifel an diesem Bericht.

In diesem Zusammenhang ist sicherlich auch eine Meldung des US-Senders WCPO vom 11.09.2001 erwähnenswert, der zufolge "Flug 93" der United Airlines am Morgen des gleichen Tages auf dem Cleveland Hopkins International Airport im US-Bundesstaat Ohio notgelandet war, weil befürchtet wurde, eine Bombe befände sich an Bord. Später zog der Sender die Meldung zurück. Dies wurde damit begründet, es habe sich um eine vorläufige Meldung der Nachrichtenagentur AP gehandelt, tatsächlich war die ursprüngliche Meldung aber nicht als AP-Material gekennzeichnet.

Tatsächlich enthielt der WCPO-Artikel Fehler. Der Flug "United Airlines 93" startete nicht in Boston, sondern in Newark. Auch handelte es sich dabei nicht um eine Boeing 767, sondern um eine Boeing 757-222.

Andere Medien berichteten, daß an jenem Tag eine aus Boston kommende Boeing 767 auf dem Flughafen wegen eines Bombenverdachts notgelandet war. Dies erklärt allerdings nicht, daß United Airlines selbst die gelandete Maschine WCPO zufolge als "Flug 93" identifizierte.

Ausgerechnet diese Maschine, die durch die unzähligen offenen Fragen zu ebenso unzähligen Theorien - neben der "offiziellen" von einem von den Entführern aufgrund des Angriffs der Passagiere absichtlich ausgelösten Absturz von ihrem Austausch bis zum Abschuß durch eine Militärmaschine reichend - führte, wurde von Bush nun als Hintergrund für das Eingeständnis gewählt, daß die von ihm begonnenen Angriffskriege unter dem Begriff "3. Weltkrieg" zusammenzufassen sind. Daß dies auch ein weiteres Mal deutlich macht, daß dies keineswegs die einzigen Angriffskriege der USA bleiben werden, sei nur noch am Rande erwähnt.
Grüsse ...
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.05.06, 18:12  Betreff: Re: Religiöse Rechte wagt Konflikt mit Bush...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

endlich spricht Bush aus, was viele schon vermutet haben - die USA wollen den "Krieg ums Öl" weiterführen und bezeichnen diesen schon als 3. Weltkrieg.

Ich habe ohnehin schon aufgehorcht, als der Präsident von Venezuela drohte, Venezuelas Ölfelder zu sprengen, falls die USA eine Invasion planen.

Damals dachte ich noch - was ist denn jetzt los? Die USA würden doch nicht so weit gehen, ein südamerikanisches Land anzugreifen, aber wenn es ums Öl geht ist der USA inzwischen anscheinend alles egal.

Hoffen wir, dass es nicht noch schlimmer wird.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Pegus
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New PostErstellt: 07.06.06, 16:45  Betreff: Re: Religiöse Rechte wagt Konflikt mit Bush...  drucken  weiterempfehlen

Al Vern könnte etwas entschlüsselt haben - möglicherweise :)
RELIGIÖSE LINKE IN DEN USA

Die Rückeroberung von Jesus Christus

Von Sebastian Heinzel, New York

In den USA formiert sich die christliche Linke. Ihre Anführer predigen gegen Armut, Irak-Krieg und Umweltverschmutzung. Hillary Clinton und die Demokraten setzen auf die wachsende Bewegung. Endet mit Bushs Präsidentschaft auch die Ära der religiösen Rechten?


New York - "Impeach President Bush!" rief Jim Winkler vor wenigen Wochen in einen Saal voller Zuhörer in Washington, D.C. Ein Amtsenthebungsverfahren gegen George W. Bush sei die einzige richtige Reaktion auf einen "illegalen Aggressionskrieg, der mit Lügen verkauft wurde". Die Forderung ist nicht neu, interessant ist vielmehr der Fordernde: Jim Winkler ist der Chef einer christlichen Lobbying-Gruppe, seine Rede, die er auf einer Konferenz des nationalen Kirchenrats hielt, war religiös motiviert: "Wenn ich spreche, ist es mein Wunsch, einen Wandel der Menschen und des Systems herbeizuführen, damit das Reich Gottes kommen kann."

Wettkampf um die religiöse Deutungshoheit



AP
Hillary Rodham Clinton: Entdeckung neuer Wähler im republikanischen Terrain.
In ganz Amerika formiert sich derzeit die "Religious Left", die religiöse Linke. Immerhin 27 Prozent der US-Bevölkerung lassen sich laut einer Studie der University of Akron dieser Gruppe zuordnen. Damit ist sie zwar kleiner als die religiöse Rechte (38 Prozent), aber größer als das Lager der überzeugten Säkularen (21 Prozent). Kein Monat vergeht derzeit, in dem linke Christen nicht eine große Konferenz abhielten oder ein Buch darüber erschiene, wie man der Rechten die religiöse Deutungshoheit entreißen könnte: "Sie haben uns Jesus gestohlen", lautet der Tenor der linken Gläubigen. Viel zu lange schon dominieren ihrer Meinung nach christliche Fundamentalisten, die bei Präsident George W. Bush meist ein offenes Ohr fanden, die gesellschaftspolitischen Debatten. Statt gegen Abtreibung, Schwulenehe und Evolutionslehre zu Felde zu ziehen, trommelt die religiöse Linke lieber gegen die Armut im Land, den Krieg im Irak und die Umweltverschmutzung. Und die Demokratische Partei, die zur Religion bisher reservierte Distanz hielt, entdeckt religiöse Wähler als Verbündete.

An der Spitze der bunten Bewegung, in der sich schwarze Kirchen, moderate Protestanten, liberale Katholiken und religiöse Friedensaktivisten tummeln, stehen Reverend Jim Wallis und Rabbi Michael Lerner. Wallis, ein prominenter linker Evangelikaler, berät Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in spirituellen Angelegenheiten. Sein Buch "Gottes Politik: Warum die Rechte sie falsch versteht und die Linke sie nicht versteht" wurde zum Bestseller. Lerner schmiedet schon seit 2004 Allianzen zwischen progressiven Geistlichen aller Glaubensrichtungen, auch sein Buch "Die linke Hand Gottes" findet derzeit reißenden Absatz. "Die Rechte ist nicht mehr die einzige Stimme", sagt Jim Wallis. "Diese Ära ist vorbei." Das Erscheinen der religiösen Linken auf der politischen Bildfläche ist in Wirklichkeit eine Wiederauferstehung. Der Glaube spielte in der amerikanischen Geschichte bei progressiven Anliegen oft eine entscheidende Rolle, etwa bei der Abschaffung der Sklaverei oder in der Bürgerrechtsbewegung mit dem betont religiösen Martin Luther King an der Spitze.

Doch in den vergangenen drei Jahrzehnten überließen die Politiker der säkular dominierten demokratischen Partei das Feld der Religion bereitwillig den Republikanern - und mussten ungläubig mitansehen, wie Bush das Volk erfolgreich mit sakraler Rhetorik becircte. Die Republikaner würden die spirituellen Bedürfnisse der Amerikaner besser befriedigen, argumentiert Rabbi Michael Lerner: "Die Religionsfeindlichkeit der Linken ist einer der Hauptgründe dafür, warum sich an sich progressive Gläubige von der Politik abwenden."

Übungen auf der religiösen Klaviatur

Nach sechs Jahren Bush haben die Demokraten langsam eingesehen, dass die Religion nicht einfach aus der Politik verschwinden wird. Ihre größten Hoffnungsträger, allen voran die Senatoren Hillary Clinton und Barack Obama, der bereits als erster schwarzer Präsident der USA gehandelt wird, üben bereits seit einiger Zeit auf der religiösen Klaviatur. In der jüngsten Debatte um 12 Millionen illegale Einwanderer im Land sagte Clinton zum restriktiven Gesetzesvorschlag des Repräsentantenhauses: "Diese Vorlage würde buchstäblich den guten Samariter kriminalisieren, und wahrscheinlich sogar Jesus selbst." Einige Kirchen hatten sich zuvor auf die Seite der Illegalen - großteils katholische Latinos - geschlagen. Schon 2005 überraschte Hillary Clinton ihre Anhänger, als sie Abtreibung eine "traurige, ja sogar tragische Entscheidung für viele, viele Frauen" nannte und bekannte, immer schon gebetet zu haben.

Auch in der Debatte um die Klimaerwärmung, die seit einigen Wochen in den US-Medien brodelt, wildert Clinton im Terrain der Republikaner. Vor allem evangelikale Christen sorgen sich um Gottes Schöpfung: Laut einer Umfrage halten 63 Prozent von ihnen den Klimawandel für ein dringendes Problem. Die Republikaner, welche die konservativen Protestanten für ihre treue Basis hielten, wurden dadurch am falschen Fuß erwischt. Schließlich hatte die Bush-Administration jahrelang Zweifel am Klimawandel geschürt. Hillary Clinton reagierte schnell und legte umgehend ein deutliches Bekenntnis zu grünen und energiesparenden Technologien ab.

Für Aufsehen sorgt zudem die Allianz zwischen den Demokraten und einigen Kirchen im Bundesstaat Wisconsin an der kanadischen Grenze. Am 7. November, dem Tag der Kongresswahlen, stimmen die Einwohner Wisconsins über einen Verfassungszusatz gegen homosexuelle Ehen ab. Die von den Republikanern propagierte Regelung verböte auch eingetragene Lebenspartnerschaften - und das geht selbst vielen Christen zu weit. Für ein "Nein" zur Verfassungsänderung wirbt auch eine lange Reihe kirchlicher Organisationen, darunter die moderateren protestantischen Kirchen. Schon 1982 war Wisconsin der erste amerikanische Bundesstaat, der Homosexuelle gesetzlich vor Diskriminierung schützte - nicht zuletzt, weil die Kirchen Wisconsins überwiegend auf der Seite der Schwulen standen.

Reibungslos läuft die neue Zusammenarbeit zwischen den Demokraten und den Kirchen natürlich noch nicht. Howard Dean, der Vorsitzende der Demokratischen Partei, wagte sich zwar jüngst in die Fernsehshow des Predigers Pat Robertson. Doch eine seiner Aussagen stieß viele Zuseher vor den Kopf: Demokraten hätten "mit der christlichen Gemeinschaft sehr viel gemeinsam", sagte Dean - und zog damit ungewollt eine Trennlinie zwischen Christen und Demokraten.

Doch weitere Annäherungsversuche demokratischer Politiker sind vorprogrammiert: "Ich garantiere, dass jeder Demokrat, der zu den Wahlen 2006 oder 2008 antritt, die Bibel zitieren und über sein jüngstes Kirchenerlebnis reden wird", sagt Rabbi Michael Lerner.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,419376,00.html
( W.K. Propaganda)
Gruss ...
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.06.06, 04:33  Betreff: Re: Bush redet über III. Weltkrieg ..  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

endlich eine religiöse Bewegung, die sich wirklich an das Wirken Jesu - Pazifismus, Kampf gegen Armut usw. - "erinnert". Ich hoffe, dass diese Bewegung sehr viele Menschen erreicht und ein Gegengewicht zur Bush-Regierung, aber auch zu den christlich-fundamentalistischen Kreationisten bildet.

Ich wünsche diesen Menschen viel Glück und Erfolg bei ihrer schweren Aufgabe.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Eva S.
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New PostErstellt: 23.10.06, 16:50  Betreff: Bush und Chavez  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

so mancher/m mag die Rede des Präsidenten von Venezuela, Hugo Chavez, vor der UNO vor einigen Wochen ziemlich befremdlich vorgekommen sein. Chavez bezeichnete dort Bush ganz offen als "Teufel" und "Antichrist". Beschäftigt man sich jedoch näher damit, dann kann man Chavez durchaus verstehen.

Venezuela fühlt sich, da es zu den ölreichen Ländern der Erde gehört, von den USA massivst bedroht und das nicht ohne Grund. Die USA haben seit Amtsantritt von Chavez nichts unversucht gelassen, diesen zu stürzen. Bush ging wieder einmal soweit, Chavez Verbindungen zu Al Quaida nachweisen zu wollen, was aber glücklicherweise ziemlich misslang.

Chavez ist nicht nur für Venezuela eine große Hoffnung - denn er setzt sich ganz offen gegen den Imperialismus der USA zur Wehr und hat auch dem damit verbundenen Neoliberalismus den Kampf angesagt.

Wie Bolivien und Argentinien hat Venezuela z. B. den Energiesektor wieder verstaatlicht. Chavez verteilte Land an die Bauern, beschnitt die USA-freundliche Oberschicht in ihrer Macht und verbesserte die sozialen Leistungen. Unter seiner Regierung erreichte Venezuela eine Stabilität, die für ein lateinamerikanisches Land nicht gerade selbstverständlich ist und erzielte ein bis dato nie gekanntes Aufblühen der Wirtschaft.

Dass den USA das nicht passt, kann man sich sehr gut vorstellen. Chavez lebt also nicht gerade ungefährlich, aber mit durch ihn wurde wieder einmal gezeigt, wie die Bush-Regierung vorgeht und krampfhaft versucht, die Herrschaft über all die Staaten zu erlangen, die (noch) Erdöl haben. Ich wünsche jedenfalls Präsident Chavez sehr viel Glück und Erfolg bei seinem Kampf gegen Imperialismus und Neoliberalismus. Er hat auch gezeigt, dass es sehr wohl "Alternativen" zum Neoliberalismus gibt - wäre schön, wenn hier in Deutschland ein ähnliches Umdenken stattfinden würde und er hat den Mut, Bush ganz offen entgegen zu treten. Solche Politiker sind leider nur sehr rar gesäht, aber wer weiß...?

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 23.10.06, 16:52 von Eva S.]
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Al Vern
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New PostErstellt: 23.10.06, 23:43  Betreff: Re: Religiöse Rechte wagt Konflikt mit Bush...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Al Vern könnte etwas entschlüsselt haben - möglicherweise :)
    RELIGIÖSE LINKE IN DEN USA

    [i] Die Rückeroberung von Jesus Christus
he..he..

meinst Du damit, dass Hilary Clinton die erste Frau im Amt wird, nachdem der "Brennende Busch" durch einen Schlaganfall nächsten Sommer amtsunfähig wird?

da könntest Du nächstes Jahr wohl recht haben. :)
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Eva S.
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New PostErstellt: 25.10.06, 17:43  Betreff: Re: Bush redet über III. Weltkrieg ..  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in der Anlage findet ihr die gesamte Rede Chavez's vor der UNO, in der er offen Bush als Teufel bezeichnete.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.



Dateianlagen:

RedeChavez.pdf (32 kByte)
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Eva S.
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New PostErstellt: 22.01.07, 18:22  Betreff: Re: Bush hebelt Briefgeheimnis aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, hat G. W. Bush bei der Unterzeichnung eines neuen Postgesetzes den Sicherheitsbehörden das Recht eingeräumt, Briefe ohne richterliche Genehmigung zu öffnen. Damit hat er quasi am Kongress vorbei das Briefgeheimnis ausgehebelt.

Denke mal, das blüht uns auch noch. Schon jetzt haben wir die Vorratsdatenspeicherung bei der Telekommunikation. Aufgrund verschärfter Urhebergesetze kann man meiner Ansicht nach ganz nebenbei die Internetüberwachung verstärken. Dann gibt es schon die ersten Handys mit RFID-Chips usw. Der "Überwachungsirrsinn" ist wohl nicht mehr aufzuhalten.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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