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Pegus
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New PostErstellt: 27.10.05, 18:46     Betreff:  Re: Endzeit.....

EiFi 4321901 Feuerbällchen Anzünder,...
Teheran ruft zu Massendemonstrationen auf

Uno-Generalsekretär Annan ist bestürzt über die israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad. Trotz massiver internationaler Proteste legte Teheran nach: Heute rief das Regime zu Massendemonstrationen auf.

New York/Teheran - Teheran erkenne das "zionistische Besatzungsregime" nicht an, sagte Außenminister Manuschehr Mottaki laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Iran könne Israel nicht anerkennen, weil es sich nicht an die Resolutionen des Uno-Sicherheitsrats halte, sagte Mottaki weiter. Israel blühe und gedeihe auf der Grundlage des "Verderbens und des Exils der rechtmäßigen Besitzer des Landes". Iran habe schon unmittelbar nach der Revolution von 1979 sowohl Israel als auch dem damaligen Apartheidregime Südafrika vor der Uno die Legitimation abgesprochen.



REUTERS
Teheran: Plakat für den Kongress "Eine Welt ohne Zionismus"
Angesichts der internationalen scharfen Kritik an den Äußerungen von Präsident Mahmud Ahmadinedschad protestierte Iran außerdem gegen die "Gleichgültigkeit" der Europäer gegenüber den "zionistischen Verbrechen". Die iranischen Botschafter in den westlichen Hauptstädten seien angewiesen worden, den Protest der islamischen Republik gegen die "Gleichgültigkeit der europäischen Regierungen angesichts der Unterdrückung der Palästinenser und der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten" zu übermitteln, meldete Irna weiter.

Irans Führung rief für heute alle Bürger zu Demonstrationen gegen den Erzfeind auf. Die Iraner sollten einen "Aufruhr gegen Zionisten und Ungläubige machen". Die organisierten Massendemonstrationen für die "Befreiung" Jerusalems finden seit der iranischen Revolution immer am letzten Freitag im Fastenmonat Ramadan statt. Der Revolutionsführer Ajatollah Chomeini hatte den Ramadan zum Gedenkmonat für die Palästinenser erklärt.

Obwohl die Kundgebungen in den vergangenen 25 Jahren nie eine große Beachtung im Westen gefunden haben, könnten sie diesmal sogar außenpolitische Konsequenzen für Iran haben.

Scharfer Protest aus de Westen

Sollte die Regierung in Teheran den eingeschlagenen Weg gegenüber Israel weiter gehen, würde das Land als eine "wirkliche Gefahr für unsere Weltsicherheit und Stabilität" wahrgenommen werden, sagte der britische Premierminister Blair. Die Einstellung Irans zu Israel, dem Terrorismus und zu der Frage von Nuklearwaffen sei "unannehmbar". Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac bezeichnete die Äußerungen aus Teheran als "unsinnig und unverantwortlich". Zuvor hatten bereits die Staats- und Regierungschefs der EU die Äußerungen in einer Erklärung scharf verurteilt. Zahlreiche Länder, darunter Deutschland, bestellen die diplomatischen Vertreter ein. Auch Russland schloss sich diesem Schritt an.

Uno-Generalsekretär Kofi Annan erklärte, er habe von Ahmadinedschads Aufruf "mit Bestürzung" gelesen. Alle Uno-Mitgliedstaaten seien daran erinnert, dass Israel als langjähriges Mitglied "die selben Rechte und Pflichten" wie alle anderen habe. Auf seiner bevorstehenden Reise nach Teheran werde Annan das Existenzrecht aller Staaten im Nahen und Mittleren Osten in den Mittelpunkt stellen, sagte sein Sprecher Stephane Dujarric.

Auch der palästinensische Chefunterhändler Sajeb Erakat sagte, die Forderung nach einer Zerstörung Israels sei inakzeptabel. "Wir haben den Staat Israel anerkannt, und wir verfolgen einen Friedensprozess mit Israel." Ahmadinedschads Äußerungen würden daher nicht akzeptiert.

Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon forderte den Ausschluss Irans aus den Vereinten Nationen. In Washington fand dies jedoch keine Unterstützung. Iran sei Mitglied der Uno, sagte US-Außenamtssprecher Sean McCormack in Washington. "Wir sollten Iran stattdessen dazu ermuntern, sich in verantwortlicher Weise als Mitglied der internationalen Gemeinschaft zu verhalten."

Auf einer Konferenz unter dem Motto "Eine Welt ohne Zionismus" hatte Ahmadinedschad am Mittwoch erklärt: "Inschallah (So Gott will) wird die Prophezeiung des Imams (Ajatollah Chomeini) über die Vernichtung Israels durch kontinuierliche Weisheit der Palästinenser auch bald realisiert werden." In Palästina sei eine neue Welle im Anmarsch "und es ist machbar, dass dieser Schandfleck (der Staat Israel) aus der islamischen Welt getilgt wird (...)".

Quelle...spiegel.de
@PERES, fordert UNO - Ausschluss für den IRAN
Gruss...


[editiert: 28.10.05, 10:52 von Pegus]


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