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Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas

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lilu
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New PostErstellt: 16.09.08, 13:50  Betreff: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

MOSKAU, 16. September (RIA Novosti). Zwei russische Langstreckennbomber Tu-160 haben Montag sechs Stunden lang an der südamerikanischen Küste patrouilliert.

Wie Luftwaffensprecher Wladimir Drik mitteilte, waren die Bomber, die seit voriger Woche in Venezuela weilen, vom venezolanischen Militärflugplatz Libertador gestartet. Nach sechs Stunden kehrten die beiden Maschinen von der brasilianischen Küste zurück.

Die Flüge seien über neutralen Gewässern in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Flugregeln erfolgt, ohne Grenzen fremder Staaten zu verletzen, sagte Drik.

Quelle:http://de.rian.ru/safety/20080916/116832229.html


Gestern wurde mitgeteilt, dass die Bomber am Freitag ihre Stellung verlassen werden.
Dazu hieß es:

MOSKAU, 15. September (RIA Novosti). Die beiden russischen Langstreckenbomber vom Typ Tu-160 (Fotos), die sich seit dem 10. September in Venezuela befinden, kehren am kommenden Freitag nach Russland zurück.

Dies teilte der Assistent des Befehlshabers der russischen Luftstreitkräfte, Wladimir Drik, RIA Novosti am Montag mit.

„Die russischen Fernflieger starten am 18. September von einem Flugplatz in Caracas und absolvieren einen 15-stündigen Flug. Die Landung der beiden Tu-160 auf einem Flugplatz in Engels (Wolgastadt) ist für den 19. September geplant“, sagte Drik.

Am heutigen Montag führen die Maschinen einen Patrouillenflug über dem Karibischen Meer durch.

Für diesen Patrouillenflug „starten die russischen Langstreckenflieger vom Flugplatz Libertador aus und bleiben etwa sechs Stunden in der Luft“, sagte Drik.

Während des Fluges sollen die Piloten einen Einsatz unter tropischen Bedingungen trainieren.

"Alle Flüge der russischen Flugzeuge erfolgen in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Regeln der Luftraumnutzung über neutralen Gewässern, ohne die Grenzen anderer Staaten zu verletzten", betonte Drik.

Auf Einladung von Venezuelas Präsident Hugo Chavez waren am vergangenen Mittwoch zwei russische Tu-160-Langstreckenbomber (Nato-Codename: Blackjack) auf dem venezolanischen Militärflugplatz Libertador gelandet.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 09.07.10, 00:37 von Eva S.]



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russischer bomber-tu-160.jpg (24 kByte, 468 x 311 Pixel)
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Eva S.
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New PostErstellt: 16.09.08, 18:34  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

der Konflikt "USA gegen fast die ganze Welt (EU weitgehend ausgenommen)" spitzt sich auch immer mehr zu. Venezuela liegt ja schon länger im Clinch mit den USA, ebenso Bolivien. Nordkorea hat vor Kurzem auch gedroht sein Atomwaffenprogramm wieder aufzunehmen und Russland ist wegen dem Raketenschild und Georgien verständlicherweise ohnehin schon sehr besorgt und entsprechend aggressiv. Hoffe dennoch, dass es nicht zum Dritten Weltkrieg kommt.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.09.08, 02:21  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

die russischen Bomber waren wohl eher der Anfang. In wenigen Wochen, erstmalig nach Ende des "Kalten Krieges" werden russische Streitkräfte wieder Präsenz nahe den USA zeigen. Es ist ein Manöver zusammen mit der venezolanischen Marine geplant.

Am 22. September d. J. sind aus dem Arktis-Hafen in Seweromorsk vier Schiffe der russischen Kriegsmarine, darunter der Raketenkreuzer "Peter der Große" ausgelaufen. Das russisch-venezolanische Manöver soll vom 10. bis 14. November dauern, es werden nach russischen Angaben rund 1000 russische Soldaten daran teilnehmen.

Dieses Manöver ist wahrscheinlich u. a. eine Antwort auf die (versuchten) Vorstöße der USA in Südamerika und auf die Pläne der USA, nach mehreren Jahrzehnten ihre Vierte Flotte wieder zu reaktivieren, um sie in internationalen Gewässern vor Südamerika kreuzen zu lassen.

Venezuelas Staatschef Hugo Chavez bezeichnete neben Russland auch China als "strategischen Partner".

Auch Bolivien verhandelt mit Russland. Inzwischen hat Bolivien mit Russland einen Vertrag über Zusammenarbeit bei der Drogenbekämpfung geschlossen und zwischen Kuba und Russland wird über die dauerhafte Stationierung russischer Langstreckenbomber auf kubanischem Gebiet verhandelt.

Da scheint sich ja einiges anzubahnen...

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 26.09.08, 18:11  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Dieses Manöver ist wahrscheinlich u. a. eine Antwort auf die (versuchten) Vorstöße der USA in Südamerika und auf die Pläne der USA, nach mehreren Jahrzehnten ihre Vierte Flotte wieder zu reaktivieren, um sie in internationalen Gewässern vor Südamerika kreuzen zu lassen.
Das denke ich auch. Es scheint sich noch einiges mehr zu tun. Leider finde ich momentan nicht den Link eines Berichtes, den ich kürzlich eher nur überflog. Dort wurde berichtet, dass in naher Zukunft Soldaten der USA-Army, die aus dem Irak abgezogen werden, im eigenen Land patrouillieren solle. Derzeit stellte man es eher als Übung in dar. Eine amerikanische Behörde (weiß leider nicht mehr wie die hieß), hatte sich dagegen ausgesprochen, da solche "Manöver" gegen irgend ein bestimmtes Gesetz verstoßen würden, wenn die Army hier die Arbeit/Aufgaben der Polizei übernähme.


LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 29.09.08, 03:16  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat: Lilu
    Leider finde ich momentan nicht den Link eines Berichtes, den ich kürzlich eher nur überflog. Dort wurde berichtet, dass in naher Zukunft Soldaten der USA-Army, die aus dem Irak abgezogen werden, im eigenen Land patrouillieren solle. Derzeit stellte man es eher als Übung in dar. Eine amerikanische Behörde (weiß leider nicht mehr wie die hieß), hatte sich dagegen ausgesprochen, da solche "Manöver" gegen irgend ein bestimmtes Gesetz verstoßen würden, wenn die Army hier die Arbeit/Aufgaben der Polizei übernähme.
Den Artikel habe ich auch irgendwo gelesen und leider ebenfalls den Link vergessen. Heute las ich noch in einem Internetartikel, dass die Regierung der BRD einen Katastrophennotfallplan - nicht für Katastrophen wie regionale Überschwemmungen oder Schneekatastrophen, sondern ganz Deutschland betreffende Katastrophen - aufstellen möchte.

Frage mich schon, was hier so abgeht...

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 30.09.08, 17:58  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Das las ich auch, was diese Katastrophenübung betrifft. *lacht*
Wobei in dem Bericht, den ich gelesen hatte, man den Grund der Klimaveränderung - und den damit eventuell verbundenen Katastrophen, die auftreten könnten - angab.

Auf jeden Fall scheint man sich auf etwaige größere Katastrophen vorbereiten zu wollen, welcher Art sie auch immer sein mögen.

LG
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New PostErstellt: 30.09.08, 23:43  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

dass man sich auf eine wie immer geartete Katastrophe vorbereitet denke ich auch.

Zu der US-Armee im Inland habe ich noch einen Link gefunden (war aber nicht der Artikel, den ich vorher gelesen habe; diesen Link habe ich bis jetzt nicht wieder gefunden):

http://infokrieg.tv/us_army_gegen_amerika_2008_09_24.html

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 02.10.08, 00:24  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Hier ist auch noch ein Kurbericht. Wobei der erste Unterschied in der angegebenen Dauer besteht. In dem folgenden Link heißt es, dass dieser Einsatz von Dauer sein wird.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=729508

Habe in dem von dir angegebenen bericht eben gelesen:

    Zitat:
    Der Zweck dieser Patroullien beinhaltet die Hilfe bei

    "Unruhen in der Bevölkerung und Kontrolle von Menschenmengen, oder bei der Reaktion auf potentielle Horrorszenarios wie eine Massenvergiftung und Chaos als Folge eines chemischen, biologischen, radiologischen, nuklearen Anschlags oder eines Anschlages mit hochexplosiven Sprengstoffen."
Diese Aussage stimtm mich etwas nachdenklich in Bezug auf einen Bericht, den ich vor etwa 4 Wochen las (incl. Bilddatei), dass die USA billig einen Masseneinkauf von Plastiksärgen erledigte. Leider weiß ich jetzt nicht mehr wo die "gebunkert" wurden. Habs vergessen *grummel*. Wobei "gebunkert" der falsche Ausdruck dafür ist, denn sie wurden ziemlich "öffentlich" auf einer großen, freien - dennoch eingezäunt - Feldanlage aufgestellt, hochkannt dicht aneinander gereiht.

Wenn man sich so diese Infos aneinander reiht, sieht es beinahe so aus, als wüsste man etwas im Voraus, worauf man sich bereits einrichtet. Ob da "nur" die jetzige Finanzkrise dahinter steht und die Möglichkeit von Bürgeraufständen im eigenen Land durch die wirtschaftlichen Auswirkungen, bleibt hier in Frage gestellt. Denn der Einkauf dieser Särge z.b. liegt schon einige Monate zurück.
Oder ob man sich auf eine überraschende Naturkatastrophe hier einrichtet? Doch danach sieht es mir widerum auch ganz und gar nicht aus. Das Ganze trägt einen zu starken Militärcharakter.

LG
Lilu



<hr>"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen<br>für wahr zu halten,<br>weil Sachverständige es lehren, oder auch,<br>weil alle es annehmen.<br><br>Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.<br>Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,<br>ohne Vorurteile."<br><br>Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 02.10.08, 00:34 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.08, 01:48  Betreff: Re: Russische Bomber patrouillieren vor Küste Südamerikas  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

die sog. Finanzkrise könnte tatsächlich einer der Auslöser für diese Maßnahmen sein, da selbige m. E. von den Medien gewaltig heruntergespielt wird. Habe gestern gehört, dass es auf der Wall-Street zu Massendemonstrationen gekommen ist. Die USA sind meiner Ansicht nach eine Wirtschaftsdiktatur und der Kapitalismus bereits eine Art Religion (nicht nur dort). Jetzt droht dieser zusammenzubrechen und da man ja mit allen Mitteln dieses (zerstörerische) System aufrecht erhalten will, verwundern mich diese in erster Linie militärischen Maßnahmen kein bisschen.

Allen Prognosen zum Trotz kam dieser Zusammenbruch jetzt früher als gedacht und durch die wirtschaftliche Globalisierung ist so ziemlich die ganze Welt betroffen und wir stehen wahrscheinlich schon mit einem Bein inmitten des Dritten Weltkrieges, anstatt dass aus der Krise gelernt wird und man diesen Kapitalismus in der jetzigen Form endlich ad acta legt und ein besseres System aufbaut.

Liebe Grüße,
Eva

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