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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 19.02.09, 10:34 Betreff: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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500 Schüsse abgefeuert
Bei einem Seezwischenfall hat die russische Marine auf einen chinesischen Frachter geschossen, der daraufhin gesunken ist. Offenbar kamen mindestens sieben Seeleute ums Leben.
Das Außenministerium in Peking wollte am Donnerstag nur von einem "Unglück“ sprechen und forderte die russischen Behörden auf, den Zwischenfall am Samstag vor der russischen Pazifikküste nahe Wladiwostok zu untersuchen. Die genauen Umstände und die Zahl der Besatzungsmitglieder waren zunächst unklar.
Die chinesische Zeitung Global Times berichtete aus Moskau, das Marineschiff habe mindestens 500 Schuss auf das chinesische Schiff New Star abgefeuert und dabei mindestens einen Seemann getötet.
"Direkte Schüsse"
Der Kreuzer habe den Frachter verfolgt, nachdem dieser ohne Genehmigung der russischen Behörden den Hafen von Nachodka verlassen habe. Das chinesische Schiff sei dort festgehalten worden.
Der Grund war nach widersprüchlichen Berichten ein Vorwurf über angeblichen Schmuggel oder ein Rechtsstreit um die Qualität einer Reislieferung. "Die Grenzschützer feuerten Warnschüsse, um das Schiff zu stoppen, aber der Kapitän ignorierte die Warnsignale“, zitierte die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti eine nicht genannte Quelle. "Danach wurden direkte Schüsse abgegeben.“
Nach diesen Angaben sollen sogar 16 Seeleute an Bord gewesen sein - neben Chinesen auch Indonesier. Die Gobal Times berichtete, als der Frachter in stürmischer See langsam gesunken sei, hätten die russischen Seeleute zunächst über fast 24 Stunden "nicht auf die Hilferufe der Besatzung geantwortet“.
***
Und sie wissen nicht, was sie tun ...
Hauptsache erst mal ballern und hinterher: "Ups". na ja, was solls, sind ja nur 7 Menschen weniger, oder wie? Was auf den Meeren so gespielt wird, das wüsste ich gern.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
[editiert: 07.06.10, 03:25 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 19.02.09, 18:58 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Hallo Lilu,
irgendwie glaube ich diese ganzen offiziellen Darstellungen nicht mehr. Das sind in letzter Zeit für mich einfach ein paar mysteriöse Ereignisse zuviel. Halte die russische Marine nicht für so verrückt, dass sie wegen nicht stimmender Qualität einer Reislieferung gleich einen Frachter versenkt, nur weil dieser versucht abzuhauen.
An "Schmuggel" könnte hier eher etwas dran sein. Fragt sich jedoch, was die Chinesen versucht haben zu schmuggeln? Vielleicht etwas Militärisches, was dann auch den Beschuss des Frachters erklären könnte. Eine Rechtfertigung für den Beschuss wäre dies meiner Ansicht nach dennoch nicht. Da wurde total überreagiert.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 20.02.09, 09:00 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Warum auch immer: es IST passiert.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 20.02.09, 15:59 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Hallo Lilu,
also die Frage "Warum?" halte ich für die wichtigste Frage überhaupt, da sie nach den Ursachen fragt, welche eigentlich immer das Wichtigste sind und sei es "nur", dass man sich auf etwas vorbereiten kann.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 20.02.09, 17:46 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Habe nichts Gegenteiliges behauptet.
Und viel schlimmer ist, dass wir uns (und das nicht nur hier in diesem Thread) diese Warumfrage überhaupt stellen müssen, weil dieses schreckliche Geschehnis überhaupt passierte.
Ursachenforschung halte ich für sehr wichtig. Schade nur, dass das "Warum" in der heutigen Zeit meist nur noch benutzt werden kann, um Missstände, bewusst produzierte und provozierte Unglücke usw. erklären zu können...wie z.b.:.Warum konnte es passieren, dass wir heute im Jahre 2009 vor der größten Hungersnot stehen, trotz des steigenden Einsatzes gegen sie? Warum konnte es passieren, dass heute mehr denn je Krieg wieder geführt wird, trotz phrasenreicher "Friedenspropaganda", die geführt wird? .. das könnten wir nun Listenreich weiterführen.
Warum ist das eigentlich so? An dieser Stelle das Warum zu platzieren halte ich für durchaus wichtiger.
Oft werden die falschen Fragen gestellt und das erzieherisch seit der Kindheit bis ins hohe Alter manipuliert von außen! Wir lernen zu denken, doch nicht nachzudenken.
Warum nimmt überhaupt ein Mensch eien Waffe in die Hand, um zum Töten ins Ausland zu ziehen, warum lassen noch immer Menschen es zu, solchen Aufforderungen freiwillig nachzukommen? Wie ist das möglich? Warum lassen die Menschen sich in Kriegshandlungen verwickeln, nur weil eine geringe Gruppe dies so möchte? (ich spreche hier NICHT von Selbstverteidigung, weil jemand persönlich von einem anderen Menschen lebensbedrohlich angegriffen wird) Warum sind wir Menschen noch immer "dort" wo wir schon vor Jahrtausenden standen? Warum geht es noch immer um Macht, um materiellen Gewinn? Weil es anerzogen wurde! Weil es zugelassen wird! Nicht die Masse regiert die Regierenden, sondern die Wenigen die Masse, da die Masse nicht ihre Stärke erkennt. Warum erkennt sie nicht? Und somit wird diese Stärke zur größten Schwäche der Menschheit.
Niemand lernt in der Schule wie man erfolgreich mit anderen Menschen kommuniziert und lösungsbezogene Gespräche führen kann, wie man mit Kritik umgeht, mit Meinungsverschiedenheit, mit Andersdenkenden, auch lernt niemand sich mit sinnvollen Fragen zu beschäftigen, die den einzelnen fördern würden, sich selbst erst einmal zu entdecken, zu entdecken warum wir hier sind, was des Menschen Aufgabe ist, was die persönliche Berufung betrifft (nicht irgend ein Beruf !) wer wir sind und woher wir kommen. Talente verkümmern immer mehr und immer mehr herrscht Perspektivlosigkeit. Warum?
Warum ist alles so wie es ist? Und warum ist es nciht anders, dass wir uns erst gar nicht Warumfragen in Bezug zu oben stehenden Geschehnissen stellen müssten?
Ursachenforschung ist auch nicht gleich Ursachenforschung, denn die Frage ist, wo wir in der heutigen Zeit das "WARUM" ansetzen müssen, um der Zivilisation eine realistische Überlebenschance einräumen zu können.
Warum wissen sie nicht, was sie tun? Weil sie sich diese Fragen nicht stellen. Weil Warumfragen falsch platziert werden und letzten Endes nicht zu wirklichen Erkenntnissen führen, damit wir JETZT in der Gegenwart vorankommen könnten. Wir treten auf der Stelle und treten die festgefahrene Kiste immer weiter in den Moder.
Umdenken kann nur statt finden, wenn wir "neue" Fragen stellen. Und erst dann ist ein "Umhandeln" zu erwarten. "Unsere" Kurzsichtigkeit wird zur Lebensbedrohung, was die Menschenarterhaltung betrifft. Wir verlieren uns in einer Wulst aus Details vieler Bereiche, lassen unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, worum es nicht wirklich mehr geht.
Warum?
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 21.02.09, 04:19 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Hallo Lilu, hallo @ll,
die mehr philosophische "Warum-Frage" bezogen auf die Menschheit hast Du hier eigentlich schon selbst beantwortet. Da stimme ich Dir weitgehend zu. Wir Menschen werden in ein System hineingeboren und gemäß diesem System schon von klein auf manipuliert - da herauszukommen und umzudenken ist einfach schwer und für viele leider zu schwer.
Was aber speziell diesen Frachterbeschuss (??) betrifft, finde ich das "warum?" schon deshalb wichtig, weil ich hier einfach Zusammenhänge mit anderen Ereignissen sehe, die mich in meiner Annahme bestärken, dass wir uns bereits in einer Art Krieg befinden und damit meine ich nicht den Krieg gegen den Terrorismus.
So stand zum Beispiel heute in der Zeitung, dass die russische Marine mehrere Stunden (!!) auf den Frachter geschossen hat, bevor sie ihn versenkte. Das ist doch schon mehr als merkwürdig.
Waren der chinesische Kapitän und der Steuermann so gut, dass sie über mehrere Stunden dem Beschuss ausweichen konnten? Oder hatte die russische Marine hier ihre Azubis geschickt, die sich noch ungeschickt in ihr erstes Seegefecht gestürzt haben? Oder sogar beides? Oder - für mich ein sehr entscheidender Gedanke - war es überhaupt kein Frachter, der hier beschossen wurde? Wurde der Öffentlichkeit nur etwas vorgespielt? Wurde in Wirklichkeit vielleicht ein chinesisches Kriegsschiff oder gar ein U-Boot beschossen? Oder etwas ganz anderes?
Nehmen wir doch einfach die ähnlichen Ereignisse der letzten Tage, die da wären:
- Der Satellitenzusammenstoß: Interessanterweise handelte es sich hier (nach offiziellen Angaben) um einen nicht näher bezeichneten russischen Satelliten, der bereits ausrangiert war und einen amerikanischen Spionagesatelliten (!!). Erst hieß es, beide wären total zerstört worden, dann, beide Satelliten wären nur leicht beschädigt worden und würden weiter ihre Bahn ziehen. Jetzt hört man gar nichts mehr davon.
- Der Ölunfall: Nach offiziellen Angaben passierte dieser beim Auftanken auf hoher See. Der Verursacher wäre ein russischer Flugzeugträger gewesen. Was dieser dort gemacht hat bleibt irgendwie unklar. Der Ölteppich selbst soll erst durch einen Satelliten entdeckt worden sein. Wann immer sonst ein Ölunfall passierte, wurden Spezialisten losgeschickt, welche den Ölteppich im günstigsten Fall neutralisieren. Umweltverbände, allen voran Greenpeace nehmen sonst auch Stellung zu solchen Vorfällen und bemühen sich vor Ort möglichst viele Tiere zu retten. Diesmal absolutes Stillschweigen. Was ist denn nun mit dem Ölteppich (??)? Keine Gefahr mehr oder warum sonst auch hier Stillschweigen?
- Der U-Bootzusammenstoß: Ein weiterer Fall im "Merkwürdigkeitenkabinett". Da stoßen zwei U-Boote von befreundeten Nationen (Großbritannien und Frankreich) zusammen, weil sie sich angeblich nicht wahrgenommen haben. In einem Kommentar hieß es, dass ca. 50 U-Boote ständig in den Weltmeeren unterwegs sind und die einzelnen Nationen, egal ob befreundet oder nicht, versuchen, dass ihre U-Boote von anderen Nationen nicht aufgespürt werden. Gut, wenn das so ist (aus welchen Gründen auch immer) müsste es eigentlich schon viel öfters gekracht haben. Das war aber nicht der Fall. Stellt sich also die Frage, was suchten die Briten und die Franzosen in dem Gebiet, dass sie sich so nahe kamen? War vielleicht ein Dritter beteiligt? Wenn ja, hat vielleicht dieser dafür gesorgt, dass die beiden U-Boote zusammenstießen? Denke hierbei auch an die Vorfälle voriges Jahr in der Arktis, wo unter anderem von "fremden U-Booten" die Rede war.
- Die vermeintlichen Meteoriten-/ Kometenabstürze Hier meine ich nicht "nur" die drei der letzten Tage. Seit einigen Jahren häufen sich die Himmelsphänomene (einschl. vermeintliche Meteoritenabstürze). Die Ursache??
Dann sollte man vielleicht die seit 2007 wieder gehäuft auftretenden Ufo-Sichtungen ruhig mit berücksichtigen. Dazu kommen noch verstärkte Sichtungen von vermeintlichen Elfen, Trollen und Marienerscheinungen und Lichtkugeln bei Kornkreisereignissen. Die verstärkt auftretenden Naturkatastrophen lasse ich jetzt mal außen vor.
Sind wir also im Krieg? Und wenn ja - mit wem???
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 22.02.09, 10:56 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Zitat:
So stand zum Beispiel heute in der Zeitung, dass die russische Marine mehrere Stunden (!!) auf den Frachter geschossen hat, bevor sie ihn versenkte. Das ist doch schon mehr als merkwürdig. |
500 Schuss abzugeben dauert schon einen Moment. Kommt natürlich auf die Waffen drauf an, mit was da geballert wurde. Dennoch setzt es einige Handlungen voraus, die sicherlich etwas andauern.
Zitat:
Waren der chinesische Kapitän und der Steuermann so gut, dass sie über mehrere Stunden dem Beschuss ausweichen konnten? Oder hatte die russische Marine hier ihre Azubis geschickt, die sich noch ungeschickt in ihr erstes Seegefecht gestürzt haben? Oder sogar beides? Oder - für mich ein sehr entscheidender Gedanke - war es überhaupt kein Frachter, der hier beschossen wurde? Wurde der Öffentlichkeit nur etwas vorgespielt? Wurde in Wirklichkeit vielleicht ein chinesisches Kriegsschiff oder gar ein U-Boot beschossen? Oder etwas ganz anderes? |
Was da momentan auf See sich abspielt, ist sehr undurchsichtig und all die Fragen berechtigt und man sollte sie auch unbedingt stellen und natürlich all die anderen Zusammenhänge, die du erwähntest.
Nur leider gibt es keien Berichterstattung, die so verläuft und schon gar nicht zusammenhängend die Geschehnisse erläutert.
Da bleibt einem nur die Puzzleteile zu sammeln und selbst zusammenzufügen. Heutzutage muss man ja schon halber Detektiv oder Journalist sein, um sich ein einigermaßen neutrales Bild verschaffen zu können.
Und falls wir uns im Krieg befänden, wüsste ich auch gern, wer da eigentlich alles involviert ist, und wer gegen wen da sich kriegerisch herumstreitet.
Vielleicht (w)sollten die Russen ja ein anderes Objekt angreifen und dieses Objekt lag genau zwischen den Russen und dem chinesischen Frachter? Vielleicht wollte die dritte Partei eine bestimmte Lieferung verhindern? (glaube kaum, dass die Chinesen aus Versehen in die Gewässer vordrangen ;, ala: Hoppla, wir haben usn verfahren. Selbst mit nem einfachen Kompas sollte man doch auf See umgehen können *hust*) Und sperrte vorübergehend den Chinesen den Weg ab. Russen ballerten drauf los, was das Zeugs hält, um das dritte Objekt aus den Weg zu räumen, hatten offensichtlich damit aber arg Probleme. Dann zum Entsetzen, war schwupsdiwups das dritte Objekt wie aus Geisterhand ganz plötzlich verschwunden und man stellte nun erschrocken fest, dass all die Kugeln den dahinter liegenden chinesischen Frachter getroffen hatten. Man hatte sich sozusagen selbst abgeschossen. Und was war mit dem dritten Objekt? Ein ungewöhnliches Phänomen, niemand kann es sich erklären, denn es war offensichtlich da (!) Höchste Geheimhaltung wurde sofort angekündigt und die Story erfunden, die man überall im Internet nachlesen kann. Befinden wir uns im Krieg mit einer außerirdischen Macht? Solch eien Strategie könnte darauf hinweisen, dass jene a.M. selbst nicht aktiv Waffen einsetzt, sondern auf andere Art udn Weise ihre Macht demonstriert und eher immer wieder Warnungen erteilt.
Das war allerdings nun eien frei erfundene Geschichte. Ich finde diese Erklärung irgendwie besser als das, was wir über die Medien geliefert bekommen. Man möge mir dies verzeihen.
LG Lilu
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 24.02.09, 00:13 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Hallo Lilu,
mir gefällt Deine frei erfundene "Erklärung" auch wesentlich besser als dass, was in den Medien berichtet bzw. als Erklärung serviert wurde.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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Eva S.
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Eva S.
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Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 11.03.09, 03:09 Betreff: Illegale US-Mission?
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Hallo @ll,
Nachstehendes passt meiner Ansicht nach ganz gut zu den Vorbeiträgen um die Versenkung des chinesischen Frachters. Und wieder ist China involviert....
Eine (vermeintliche) Forschungsmission hat das US-Kriegsschiff "Impeccable" ins südchinesische Meer geführt. China sah darin ein Eindringen in chinesische Hoheitsgewässer und seit dem gibts, vorläufig noch auf diplomatischer Ebene, Krach zwischen beiden Nationen.
Die USA sind der Ansicht, dass die "Impeccable" sich noch in internationalen Gewässern aufgehalten hat. Über die Mission dieses Schiffes wurde sich bis jetzt jedoch weitgehend ausgeschwiegen. Es hieß nur, die "Impeccable" hätte Sonardaten (von was?) gesammelt.
China warf den USA vor, illegale Vermessungsarbeiten (noch mal - von was??) vorgenommen zu haben. Die US-Mission wurde von fünf chinesischen Schiffen, welche die nach offiziellen Angaben unbewaffnete "Impeccable" massiv bedrängt hatten quasi gestoppt. Nach US-Angaben soll unter den chinesischen Schiffen eines gewesen sein, welches auf das Sammeln von Geheimdienstinformationen (welcher Art??) spezialisiert ist. Peking wies diese Behauptung entschieden zurück. Nach Ansicht Chinas habe das US-Schiff aufgrund seiner Aktivitäten in Chinas Wirtschaftszone gegen internationales Recht verstoßen und forderte die USA auf, solche Aktivitäten sofort zu unterlassen.
Nach US-Angaben hätten sich die Chinesen der "Impeccable" bis zu ca. 8 m genähert. Deren Mannschaft setzte sich schließlich mit dem Versprühen von Löschwasser zur Wehr und forderten per Funk die Chinesen auf, sie unbehelligt aus dem Seegebiet abziehen zu lassen. Daraufhin hätten zwei chinesische Schiffe Position vor der "Impeccable" bezogen und ihr Holz in den Weg geworfen.
Wie das Ganze ausging wurde bis jetzt nicht berichtet, aber anscheinend ließen die Chinesen die US-Amerikaner schließlich weiterfahren, sonst würden sich jetzt ja nicht die Diplomaten mit der Angelegenheit beschäftigen.
Die "Impeccable" ist eines von sechs US-Schiffen des US Military Sealift Command, welche Sonardaten sammeln und die Streitkräfte mit Nachschub und anderen Dienstleistungen versorgen.
Also ich finde diesen Zwischenfall schon wieder einmal sehr seltsam. Haben die Amerikaner keine zivilen Forschungsschiffe mehr, so dass sie ein Kriegsschiff schicken müssen? Vor allem auch hier interessant, was nicht berichtet wurde. Also wohl eher doch eine militärische und/ oder geheimdienstliche Operation? Wenn ja - aus welchem Grund?
Liebe Grüße, Eva
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 11.03.09, 20:04 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Ausloten der militärischen Grenzen im südchinesischen Meer Autor: petrapez, Wednesday, 11. March 2009, 04:14
Das zur Zeit noch bis zum 20.März im südchinesischen Meer stattfindende Seemanöver der USA und Südkorea fordert nicht nur Nordkorea heraus, das seine Truppen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt hat "In den von Nordkorea kontrollierten Gebieten des Gelben und des Japanischen Meeres werden Sicherheitsaufgebote verstärkt". Auch China äusserte jetzt seinen Unmut über die dort operierende US-Navy in scharfem Protest an die US-Regierung.
Den Grund dafür lieferte nach Angaben der chinesischen Xinhuanet das unerlaubte Eindringen des amerikanischen Kriegsschiffes „USNS Impeccable“ in seine Wirtschaftzonengewässer am vergangenen Sonntag. "China has lodged a solemn representation to the United States as the USNS Impeccable conducted activities in China's special economic zone in the South China Sea without China's permission," erklärte der Sprecher des chinesischen Aussenministeriums Ma Zhaoxu.
The International Herald Tribune berichtete gestern, dass das Pentagon in Washington den Vorfall bestätigte, allerdings habe er sich in internationalen Gewässern zugetragen. Fünf chinesische Schiffe hätten die "USNS Impeccable" bedrängt und wären teilweise bis auf eine Nähe von 25 Fuss (8 Meter) herangekommen.
Ma Zhaoxu bestreitet gestern diese Aussage Amerikas, die ganz klar in Widerspruch zu den Fakten stehen würde und man verwechselt schwarz und weiß und es sei für China völlig unakzeptabel "The U.S. claims are gravely in contravention of the facts and confuse black and white, and they are totally unacceptable to China"
Brisant ist, dass sich der Vorfall 75 Meilen (120 Km) vor Hainan Island ereignete. Auf Hainan Island befindet sich ein Militärstützpunkt der chinesischen U-Bootflotte. Testet die US-Navy mit diesem Schiffsgeplänkel in umstrittenen Seegewässern, wie weit sie bei der neuen Militärmacht China gehen kann?
Etwas mehr Sensibilität bei dem gemeinsamen Manöver mit Südkorea wäre hier angebracht, denn das Verhältnis zwischen China und Amerika wurde durch den US-Waffenverkauf des Pentagon im letzten Oktober in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar (rund 5,2 Milliarden Euro) an Taiwan wieder frostiger. Der Handel umfasste 30 Apache Kampfhelikopter und 330 Patriot Raketen. Es handelte sich dabei um den größten Waffenverkauf an Taiwan seit China und die USA das 17. August-Communiqué im Jahre 1982, in welchem die USA versprachen, ihre Waffenverkäufe an Taiwan nach und nach zu reduzieren, unterzeichneten, berichtete China.
Anfang März trafen sich erstmalig seit dem Waffenverkauf an Taiwan chinesische und amerikanische Militärvertreter zu Gesprächen in Peking.
Yang Yi, strategischer Experte der Nationalen Verteidigungsuniversität in China erklärt: "Diese amerikanischen Hindernisse bestehen aus den Waffenverkäufen an Taiwan, gewissen Verfügungen, welche den militärischen Austausch einschränken wie beispielsweise der "2000 Fiscal Year Defense Authorization Act" und so weiter." Qian Lihua, Vorsitzender des Außenpolitikdepartements des chinesischen Verteidigungsministeriums meint zu dem Waffendeal mit Taiwan "Ehrlich gesagt wird es eine lange Zeit dauern, um unseren militärischen Austausch wiederherzustellen. Bisher wurden keine der Hindernisse aus dem Weg geräumt."
Der Stellvertretende Sekretär des amerikanischen Verteidigungsministeriums, David Sedney äusset sich auf dem Treffen "Ich war vor zwei Monaten als Beamter der Bush Regierung hier. Jetzt bin ich glücklich, als Beamter der Obama Regierung kommen zu dürfen. Wir müssen daher unsere Kommunikation intensivieren, um strategischen Missverständnissen vorzubeugen. Zudem haben wir ohnehin ernste und wichtige Dinge, worüber wir reden müssen… Ich hoffte die diesjährige Session wird produktiv und ertragreich sein."
Qian antwortete: "Wir freuen uns darauf, die Vorschläge der neuen US-Regierung über die gegenseitigen Militärbeziehungen zwischen unseren Nationen zu hören."
Mit China als erstarkende Militärmacht wird die USA ihre Pläne für den Fernen Osten umstrukturieren und neue militärische und diplomatische Optionen in ihr Kalkül ziehen müssen, denn China hält dagegen und rüstet ganz massiv auf. Umgerechnet 70,24 Milliarden Euro werden in die Aufrüstung und den Verteidigungsetat in diesem Jahr investiert. Das militärische Auftauchen der Amerikaner in Gebieten, die sie nichts angehen sowie das Aufrüsten einiger Nationen dort bergen wieder genügend Zündstoff für künftige Kriege, indem sie immer auf's Neue die Lunte dafür legen.
http://www.radio-utopie.de/2009/03/11/Ausloten-der-militaerischen-Grenzen-im-suedchinesischen-Meer#extended
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Eva S.
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Erstellt: 12.03.09, 01:37 Betreff: Re: Russische Marine versenkt chinesischen Frachter
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Hallo Lilu,
danke für die Infos. Das US-Manöver mit Südkorea hatte ich ganz vergessen. So gesehen kann ich mir gut vorstellen, welche Art Forschung die "Impeccable" durchgeführt hat...
Liebe Grüße, Eva
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