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lilu
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New PostErstellt: 26.04.09, 23:13     Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfstoffe

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Tödliche Schweinegrippe
Weltweiter Alarm


Der Ausbruch der Schweinegrippe in Nordamerika mit mehr als 80 Toten hat Staaten weltweit in Alarmbereitschaft versetzt. Die USA erklärten am Abend den Alarmzustand. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sprach von einem Gesundheitsnotfall internationalen Ausmaßes. In den USA gab es bis zum Sonntag 20 bestätigte Krankheitsfälle, davon 8 Schüler eines Privatgymnasiums in New York - keiner der US-Patienten war bis dahin gestorben. Zahlreiche Länder trafen Vorbereitungen, um ein Einschleppen des Virus aus Mexiko und den USA zu verhindern. Mexikanische Behörden spürten mögliche Grippekranke in Wohnungen und auf Bahnhöfen auf. Russland sprach eine Reisewarnung für Mexiko aus.

Künftig würden alle Reisenden, die aus betroffenen Gebieten kämen, untersucht, sagte Heimatschutzministerin Janet Napolitano in Washington. US-Präsident Barak Obama zeigte sich über die Ausbreitung der Schweinegrippe in den USA besorgt. Der Präsident verfolge die Entwicklung genau und habe eine "sehr aktive, aggressive und abgestimmte Antwort" auf die Verbreitung des gefährlichen Virus angeordnet, sagte sein Berater John Brennan.

Über 80 Tote in Mexiko

In Zentralmexiko stieg die Zahl der Grippetoten auf 81, bei 20 dieser Todesfälle ist der mutierte Schweinegrippeerreger vom Typ H1N1 bereits nachgewiesen worden. Bei über 1300 Grippekranken wird untersucht, ob ein Zusammenhang zu der Schweinegrippe besteht. Präsident Felipe Calderón stattete die Gesundheitsbehörden mit Sondervollmachten aus, um die Epidemie einzudämmen. Die Behörden sollen unter anderem das Recht haben, Wohnungen zu betreten, um Grippekranke aufzuspüren, sie zu isolieren und zu behandeln. Auf allen Flughäfen und Busbahnhöfen waren medizinische Teams, auch in Begleitung von Soldaten und Polizisten im Einsatz, um Grippekranke aufzuspüren.

In Mexikos Hauptstadt-Region sind seit Freitag alle Schulen geschlossen, Großveranstaltungen sind verboten. Fußballspiele werden ohne Publikum ausgetragen. Und auch die Katholische Kirche hat die Pforten ihrer Kirchen für Sonntagsmessen schließen müssen. Die Regelungen gelten zunächst bis zum kommenden Wochenende.

Tamiflu soll helfen

Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC traten von Erkrankungsfällen in den USA 8 in New York, 7 in Kalifornien und jeweils 2 Fälle in Texas und Kansas auf. Darüber hinaus gebe es in Texas einen Verdachtsfall. Die Behörde hat erste Hinweise darauf, dass die Grippemedikamente Tamiflu und Relenza bei der Schweinegrippe wirksam sind.

Verdachtsfälle auch in Europa

In Spanien gab es drei und in Frankreich vier Verdachtsfälle. Die Patienten waren mit leichten Grippesymptomen aus Mexiko gekommen, der Erreger wurde bei ihnen aber noch nicht exakt bestimmt. In Neuseeland wurden zehn Schüler nach der Rückkehr aus Mexiko zu Hause unter Quarantäne gestellt. Die Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren hatten über grippeähnliche Symptome geklagt und warten nun ebenfalls auf Testergebnisse.

"Potenzial einer Pandemie"

Das Wissen über die Eigenschaften des neuen Grippevirus und die Art seiner Ausbreitung sei noch zu lückenhaft für weitere Maßnahmen, teilte die WHO mit. WHO-Generaldirektorin Margaret Chan hatte zuvor erklärt, der Ausbruch berge das "Potenzial einer Pandemie", also einer weltweiten Ausbreitung. Bei Gefahr für die Weltbevölkerung kann die WHO Reise- sowie Handelsbeschränkungen empfehlen, die von den Nationalstaaten umgesetzt werden müssen. Das ist bisher ausgeblieben.

Deutschland bereitet sich vor

Das Robert Koch-Institut erörterte mit den Bundesländern Empfehlungen für deutsche Flughäfen. Ein Sprecher des Münchner Flughafens sagte dem Radiosender "Antenne Bayern", man bereite sich auf Verdachtsfälle vor. Es gebe einen mit den Gesundheitsbehörden abgestimmten Alarmplan. In Halle forderte der Seuchenexperte Alexander Kekulé Vorsichtsmaßnahmen gegen die internationale Ausbreitung der Schweinegrippe. "Wir müssen zumindest die Menschen warnen, die derzeit aus Mexiko einreisen", schrieb der Virologe der Universität Halle. Wichtig sei, sie mit einem Informationsblatt über mögliche Symptome zu informieren.

"Die Gesundheitsbehörden sind vorbereitet, falls in Deutschland Verdachtsfälle auftreten sollten", betonte auch das Bundesgesundheitsministerium. Sie stünden in Verbindung mit internationalen Gesundheitsbehörden und beobachten die Lage in Mexiko und den USA genau. Die Gesundheitsämter und Flughäfen erhielten ebenfalls Informationen und Empfehlungen.


Adresse:
http://www.n-tv.de/1144023.html



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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