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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 24.10.09, 05:38     Betreff: Re: Schweinegrippe: US-Seuchenzentrum CDC hat Vorräte des Virus, bezeichnet Herstellung eines Impfst

Hallo Atlan und @ll,

nun, wir sehen hier Spiritualität eben sehr verschieden. Für mich bleibt jene eine Glaubenssache und die Geschichte hat ja gezeigt, dass es nicht so gut ist, wenn Glaube und Wissenschaft vermischt werden. Auch Ethik und Spiritualität sind für mich halt zwei verschiedene Dinge, da ich Ethik auch ohne Spiritualität für möglich halte. Wie gesagt - wir sehen das eben verschieden, sollte aber deswegen kein Problem sein, oder?

@ all

Habe vorhin einen, wie ich finde, sehr interessanten Artikel in der ftd.online zum Thema gefunden. Eigentlich geht es in dem Artikel um den Pharmakonzern Novartis, dessen Schweinegrippe-Impfstoff meines Wissens hier in Deutschland nicht zugelassen wurde.

In dem Artikel gibt es aber einige Stellen, die mich doch aufhorchen ließen und die ich nachstehend (in blauer Schrift) zitieren möchte:


"Novartis hat Großes vor. Die Schweizer erweitern die Anlage zurzeit für 168 Mio. Euro. Für den saisonalen Bedarf an Grippe-Impfstoff ist das Werk schon jetzt viel zu groß. Deshalb hat Novartis mit Berlin gesprochen. Bei einer Pandemie hoffen sie auf ein Geben und Nehmen".

"Jetzt, im April, ist Ernstfall. Kattmann ist aufgeregt. Er will loslegen. Aber kann nicht. Ihm fehlt ein wichtiges Detail: das Virus.
Das bekommt Novartis von der WHO.
"

"Zugelassen werden in der Regel nur Impfstoffe, die mit diesem Virus gearbeitet haben. Doch die Behörde lässt sich Zeit. Überlegt, welche Stämme in den Stoff sollen. "

"Und dann, am 5. Mai, das große Ereignis. Ein Kurier gibt an der Marburger Universität ein Päckchen ab. Es ist mehrfach bruchsicher verpackt, äußerlich unauffällig, gefüllt mit brisantem Gut: dem Wildtyp des Virus H1N1. Er wurde bei einem Touristen entdeckt, der sich nach der Rückkehr aus Südamerika in der Frankfurter Flughafenklinik krankgemeldet hatte.

Endlich, das Virus! Aber nicht von der WHO. Was nun? Kattmann und seine Leute beraten sich. Sie fällen eine Entscheidung: Nein, sie wollen nicht mehr warten. Wer weiß, wann das WHO-Virus kommt? "Je früher wir es haben, umso besser können wir uns vorbereiten. Sonst müssen wir andere Kanäle suchen", sagt Andrin Oswald, Chef der Impfstoff-Sparte von Novartis.

Also fängt Kattmann mit seinen Leuten an, mit dem Wildtyp. Sie wissen, dass es der falsche Stamm ist, dass es sein kann, dass sie dafür am Ende keine Zulassung bekommen."

"Erst Ende Mai verschickt die WHO endlich einen Virusstamm. Sein Name: X179A. Jetzt steigen auch die anderen Firmen ein, der Wettlauf beginnt von Neuem. Kattmann und sein Team müssen plötzlich auf zwei Rennstrecken antreten. Mit dem Wildtyp. Und mit dem Virus der WHO."

"Am 12. Juni hält Kattmann die ersten Spritzen mit Impfstoff in den Händen, nur sechs Wochen nach Ausbruch der Krankheit. Es ist ein gutes Gefühl - sie haben es allen gezeigt, keiner war schneller. Der Ernstfall kann kommen. Sie können retten. "

Doch es muss nicht gerettet werden. "Niemand hat damit gerechnet, dass diese Pandemie so milde verläuft", sagt Stefan Becker, Leiter des Virologie-Instituts an der Universität Marburg. Die Hysterie des Frühjahrs ist im Sommer verflogen. Das Virus ist zwar hochansteckend, aber weniger gefährlich als angenommen. Auch Kattmann freut sich, Ehrgeiz hin oder her. "

"Ende Juli kommt die Zeit des Geldverdienens: Die Bundesländer bestellen Impfstoff für ein Drittel der Bevölkerung. Nur, sie bestellen beim Konkurrenten GSK. Bei Novartis bestellen sie erst einmal nichts. Für den Wildtyp-Impfstoff gibt es bisher kaum Studien. Also besser kein Risiko eingehen. "

"Umschwung Die deutsche Bevölkerung wird ab Montag mit Pandemrix geimpft. Verwirrung herrschte zuletzt, weil die Ständige Impfkommission für Schwangere einen anderen Impfstoff empfahl. Auch Beamte und Soldaten erhalten einen anderen Impfstoff. Inzwischen raten immer mehr Ärzte von Impfungen ab, weil sich das Virus als harmloser entpuppt als zunächst angenommen."


Hervorhebungen von mir.

Quelle: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:agenda-wer-hat-den-impfstoff-als-erster/50027201.html

Lasse dies erst einmal unkommentiert stehen.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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