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USA agitiert - China agiert

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New PostErstellt: 10.01.10, 20:36  Betreff: USA agitiert - China agiert  drucken  weiterempfehlen

USA agitiert - China agiert

Von Hans Jörg Müllenmeister
Friday, 8. January 2010

Zwischen den Buchstaben „it“ im Titel liegen Welten: Uncle Sam ist vergreist. Er, inzwischen in die Jahre gekommen, kränkelt, ist morsch wie ein hohler Baum. Der Chinesische Drache, taktiert dagegen vorsichtig, verfolgt indes die gleichen Machtziele: die Weltherrschaft!

Zwischen den Buchstaben „it“ im Titel liegen Welten: Uncle Sam ist vergreist. Er, inzwischen in die Jahre gekommen, kränkelt, ist morsch wie ein hohler Baum, hat einfach das Augenmass für die Realität verloren. Kraftlos fuchtelt er wild wie mit einem Dampfhammer in der Weltgeschichte umher. Das zweite Machtmonster, der Chinesische Drache, taktiert dagegen vorsichtig, verfolgt indes die gleichen Machtziele: die Weltherrschaft! Raten Sie mal, welche der beiden Kandidaten die größere Chance hat sein Klassenziel zu erreichen?

Schauen wir uns ihre kulturelle Herkunft an. Bereits vor Jahrtausenden pflegte China eine Hochkultur, während sich im Rest der Welt die Hominiden noch von Baum zu Baum schwangen. Uncle Sams Vorfahren okkupierten dreist das Land der Ureinwohner und vernichteten die Indianer samt ihrer Kultur, um ihre eigene Subkultur robust durchzusetzen. Nach dieser Manier verfahren sie bis heute weltweit. Hinzu kommt ein religiös verbrämtes Sendungsbewußtsein.

Während China sein öffentliches Hochgeschwindigkeitsnetz im ganzen Land ausbaut, die Häfen mit den Produktionsstandorten und die arbeitende Bevölkerung mit ihren Arbeitsplätzen verbindet, schafft der schnellste Zug in USA gerade mal die 300 Kilometer kurze Strecke zwischen New York und Boston in drei Stunden. Das sind die Zeiten der guten alten Dampflock vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Reich der Mitte überbrückt der Hochgeschwindigkeitszug die Strecke Wuhan-Guangzhou in drei Stunden Fahrzeit eine Distanz von stolzen 1.000 Kilometer. Weitere 40 Hochgeschwindigkeitstrassen mit insgesamt 13.000 Kilometer sind geplant. Und wie sieht es im Automobilbau aus? Nun, China exportiert inzwischen mehr Autos als Amerika und hat Deutschland als Exportlokomotive soeben erst überholt. Und der Verfall der legendären Autostadt Detroit gleicht einem verkommenen Ruinenfeld; die Stadt selbst hat den Status einer Abwrackprämie. Nomen est omen!

Die USA setzt nicht nur auf die falsche Karte, nein, die gesamte Strategie ist dümmlich kurzatmig angelegt. China handelt einfach strategisch klüger, die USA gewinnen nur weitere globale Feinde, vor allem aus dem 1,3-Milliardenlager der Moslems. China vergrößert seine Macht durch Handel, die USA vergrößern ihre Macht durch Drohungen und Kriege. Das Land der Mitte ist mit dynamisch wachsenden Ländern im Geschäft, die USA mit Drogenkartellen, Bananenrepubliken und aggressiven rassistischen Regimen. China produziert Konsumgüter für die Welt, die USA provoziert die Welt; wieder sind es nur zwei Buchstaben „vo“, die zwischen Aufbau und Zerstörung liegen.

Amerika bietet zwei Exportschlager: zum einen die aufgedrückte grüne Dollar-Hegemonialpest, vor der sich die Welt würgt, zum anderen als Waffenkammer der Welt, ein Arsenal in Höhe von über Hundert Milliarden jährlich. Beide sind Selbstläufer. Ach ja, nicht zu vergessen sind die genmanipulierten Feldfrüchte mit eingebautem Zinseszins.

Millionen US-Bürger sind militarisiert. Sie opfern für ihren in die Irre geleiteten Patriotismus Gesundheit und Leben in sinnlosen Kriegen im Irak, Afghanistan und jetzt bald auch im Jemen: Eine heimkehrende Opfer-Heerschar invalider Veteranen, die in der Gesellschaft nur noch eine geduldete Daseinsberechtigung haben.

Es ist unbegreiflich, mit welch hündischem Gehorsam das Volk der Militär- und Heimatschutzdoktrin alles so hinnimmt und Überwachungsschikanen erduldet, während im Land die Infrastruktur immer mehr der einer Bananenrepublik gleicht, die Arbeitslosigkeit - inoffiziell - inzwischen die 20%-Marke erreicht und der soziale Abstieg droht. Längst wird nicht nur verdientes Geld für die Invasion und Besetzung islamischer Länder ausgegeben: eine Billion Dollar sind bereits für martialische Engagements verballert. Um so klüger agiert China mit seiner Wirtschaftspolitik; es verzettelt und verausgabt sich nicht in Kriegen, sondern baut Zug um Zug seine Infrastruktur aus und kauft ohne viel Getöse für die 2,3 Billionen Dollar angehäuften Devisenschrott wertvolle strategische Rohstoffe aus aller Welt; dazu gehören Industrie- und Edelmetalle wie auch Ölprodukte; China ist bereits weltgrößter Goldproduzent und hat damit Südafrika überholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in den letzten 26 Jahren um das Zehnfache.

Bei genauerem Hinsehen gibt es zwischen USA und China sogar eine Gemeinsamkeit. Beide Machtblöcke kennen keine echte Oppositionspartei: Hier ist es das klare sozialistische Einparteiensystem China und da die Präsidiale Bundesrepublik der USA mit dem Zweiparteiensystem. In Wirklichkeit unterscheiden sich republikanische von den demokratischen Flaschen genau so wenig wie eine Flasche Coca Cola von einer Coca Cola light; die letzere enthält zudem das Zellgift Aspartam - übrigens auch ein Exportschlager!

In den darstellenden Künsten gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den beiden Machtprotzen. Freilich dominieren in der Peking Oper eher das akrobatische Körperspiel und die farbige Choreographie. Ganz anders funktioniert das Marionettentheater der Amerikaner. Da haben sie in der Außenpolitik - flankierend zu ihrer verschwenderischen Kriegsführung - Marionettenführer im Irak und Afghanistan installiert. Durch gefälschte Wahlen halten sie korrupte, unfähige Regierungen gegen den Willen des Volkes an der Macht.

Auch in den Staaten selbst sind Marionettentheater auf politischer Bühne erprobt, beliebt und erwünscht. Die scheinbar eigenständigen US-Präsidenten sind nur eine Illusion des Publikums. Die Bürger vergessen, dass die Politfuzzis an Fäden geführte Marionetten sind. Als Fadenzieher hinter der jetzigen Präsidenten-Friedenspuppe Obama agieren seine Förderer aus der Studentenzeit Zbigniew Brzezinski und David Rockefeller. Sie kontrollieren Obama schwebend von Kopf bis Fuß - ohne Nacktscanner - ohne dass er zur politischen Identität finden kann. Das wäre für ihn sogar im höchsten Maße gefährlich. Zbigniew Brzezinski, Rockefeller und die Gefolgsleute sind so besessen von Amerika als selbst auserkorene Weltmacht, dass sie bereit sind, dafür den Dritten Weltkrieg zu riskieren.

Mit imperialer Grossmannsucht ist die USA in die Kriegswirtschaft hinein geschlittert. Das einzige was unerhört wächst ist die Waffenindustrie, der Schuldenturm, die maßlosen Lügen und die Finanzspekulationen an der Wall Street. Der Schuldenberg hebt ins Astronomische ab. Kurz: China investiert - Amerika interveniert. Abermals sind es nur wenige Buchstaben, die uns die Ambitionen der Machtgiganten deutlich machen. Beide Staatsgebilde sind keine Musterknaben in puncto Menschenrechte: In beiden Lagern herrscht die Todesstrafe. In China steht alles unter dem Diktat der Kommunistischen Partei, in USA diktieren die Finanzoligarchen. Konzerne bestimmen was an der Wall Street geschieht.

Fazit: Die USA verbrauchen sich schlicht, die Amerikaner kleben an ihrem Terror-Al Kaida-Wahn. Sie sind berauscht von dem fixen Gedanken, mit Waffengewalt ohne Gegenleistung die Ressourcen der Welt zu plündern. Die USA läßt das Fiat-Money arbeiten, China die arme Landbevölkerung. Das Land der Mitte kooperiert mit den Rohstoff-Ländern der Dritten Welt und sorgt gleichzeitig, wie etwa in Nigeria, für den Aufbau ihrer Infrastruktur und für zinslose Darlehen. Der schlitzäugige Drache hat sich unter den BRICS-Ländern fast eine sympathische Führungsrolle gesichert.

Wie wird das Machtspiel für uns ausgehen? Über kurz oder lang werden sich die beiden Machtkraken mit ihren Fangarmen ins Gehege kommen. China steht schon jetzt auf der Gewinnerseite. Das Desaster der USA ist mit einem Scheinblüten-Erbe belastet, denn in Bälde ergießt sich eine Finanz-Kernschmelze über den Globus. Bedenken Sie eins: es gibt rund 683 Billionen US-D nur durch Papier gedeckte Derivate, dem stehen nur 50 Billionen US-D an Realvermögen gegenüber.

http://www.mmnews.de/index.php/201001084614/MM-News/Die-wahren-Ursachen-der-Finanzkrise.html


[editiert: 02.09.10, 01:09 von Eva S.]
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