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Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 01.12.03, 12:45  Betreff: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Bestimmte beobachtete Phänomene ließen sich weder über die Quantenphysik, noch über meine Gravitationstheorie erklären. Da alles irgendwie logisch erklärbar ist, begab ich mich somit auf eine Fehlersuche. Etwas muss von allen Physikern übersehen worden sein.

Nach meinen Theorien hat alles im Universum einen wellen- bzw. spiralförmigen Aufbau. Egal ob das Licht, die Töne, die Atomteilchen oder die Gravitation. Somit ist jede Welle, bzw. Spirale in eine andere umwandelbar. Einfach ausgedrückt: Jeder Energieform ist in eine andere Umwandelbar. Dies wurde ja auch schon längst wissenschaftlich bestätigt. Nur ist es unseren heutigen Wissenschaftlern noch nicht gelungen, die Gravitationsenergie umzuwandeln. Meine Theorien zeigen, dass es möglich ist. In früherer Menschheitsgeschichte ist dies wahrscheinlich schon längst bewerkstelligt worden. Einige Pyramiden und die Bagdad-Batterien zeugen meiner Ansicht nach davon.

Die Lichtgeschwindigkeit ist so etwas wie das Maß aller Dinge in der Physik. Genau hier habe ich den Fehler entdeckt. Jeder kann ihn leicht nachvollziehen.

Zeichnet auf ein Blatt Papier 2 senkrechte Striche mit 10 cm Abstand. Zwischen diese Striche legt ihr wellenförmig einen Bindfaden. Dieser soll nun eine Lichtwelle darstellen. Die wahre Strecke, die das Licht zurücklegt erhalten wir aber erst, wenn wir den Bindfaden glätten, also in die Länge ziehen. Die Strecke ist nun wesentlich Länger als unsere 10 cm!

Das heißt, das Licht bewegt sich schneller, als wir es zwischen 2 Endpunkten messen!
Nun betrachten wir mal eine Funkwelle. Da ergibt sich der gleiche Effekt!
Nur dass die Funkwelle anders aufgebaut ist, als die Lichtwelle.

Genau die Vernachlässigung der Berechnung der Wellenform ist es, dass unerklärbare Phänomene aufgetreten sind.

Was bedeutet dies nun im Klartext? Die gemessenen Abstände zu weit entfernten Himmelskörpern stimmen nicht. Selbst wenn sich Funk und Licht mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, erhalten wir durch die unterschiedliche Wellenform auch unterschiedliche Messwerte. Eine Welle die enger ist, erreicht uns erst später, als eine Welle die weiter ist. Einsteins Formel: Energie gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit hoch 2 wackelt schon sehr bedächtig. Ebenso seine Vorstellung vom gekrümmten Raum. Die Misswerte, die einen solchen gekrümmten Raum bisher erklärten, lassen sich nun anhand meiner Berichtigung der Geschwindigkeit nachvollziehen. Also nichts mit der Zeitkrümmung, wie von Einstein vermutet. Einstein hat ja selber schriftlich niedergelegt, dass er sich nicht sicher ist, ob überhaupt eine seiner Theorien jemals Bestand haben wird. Er war also ein Theoretiker, der an sich selbst zweifelt.

Meine Theorie, dass die Zeit überall im Universum gleich ist, bewahrheitet sich wieder einmal mehr. Spekulationen über Zeitmaschinen ist nun endgültig der Boden entzogen. Unsere bisherigen Erkenntnisse haben auch nichts anderes ergeben. Meine früher beschriebene Zeitachse 0, ich nannte sie die fünfte Dimension, ermöglicht zwar ein zeitloses Bewegen innerhalb des ganzen Universum. Jedoch kann nie etwas früher an einem Ort ankommen, als es abgesendet wurde. Es gibt somit kein Zeitparadoxon. Von der Logik her wäre es auch total unsinnig, ja es würde die „Stabilität“ des Universum zerstören.
Gruß HerzMitRanken


[editiert: 21.05.10, 00:21 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.12.03, 17:09  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für den hochinteressanten Beitrag.

Wenn es kein Zeitparadoxon gibt, also nichts früher ankommen kann, als es gesendet wurde, wie erklärst Du dann genau dieses Phänomen in der Quantenphysik? Bei einigen Experimenten "entschied" das Teilchen praktisch in der Zukunft was es sein will, nämlich Teilchen oder Welle.

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 02.12.03, 19:43  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

du erinnerst dich sicherlich an meinen Beitrag mit dem Stiftfeld, das die 5. Dimension, also die Zeitachse 0 nutzt. Das heißt auch, alles im Universum ist mit allem verbunden, eben über dieses Gravitationsstiftfeld. Es muss sogar so funktionieren, damit die Korrelation (Rückfrage) auch funktioniert. Ohne diese Korrelation hätten wir keine Gesetzmäßigkeiten. Es herrschte nur Chaos. Die 5. Dimension bedeutet ein ewiges jetzt. Nur Gedanken können sich von dem befreien und in die Vergangenheit und in die Zukunft denken. Wir erinnern uns an das Vergangene, sehen also vielleicht vergangene Bilder ablaufen. Wir bedenken unsere Handlungen und handeln dementsprechend auch. Alles Leben handelt danach. Auch Pflanzen und Tiere. Ob die Zukunft jedoch real wird, das hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Kommen wir zurück zu dem von dir beschriebenen Teilchen. Da immer eine „Jetztinformation“ da ist, über die 5. Dimension, hängt es allein vom Zielpunkt ab, was dieses Teilchen wird. So wie ein Schlüssel zum Schloss passen muss, so erfährt das Teilchen seine Umwandlung. Also bevor es sich auf seine „Reise“ begibt, hat es bereits Informationen vom Ziel, und somit auch von seinem späteren Zustand. Genau das kann nur über die Korrelation erfolgen, das war Wissenschaftlern schon lange klar. Nur konnte sich niemand erklären, weil es zeitlos geschehen müsste. Mein besagtes Stiftfeld erfüllt genau diese fehlende Erklärung.

Tja, warum kam Einstein nicht auf meine Ideen, sondern hat seine Theorien ausgearbeitet? In der damaligen Forschung zum Atom war man noch nicht so weit. Man kann aber immer nur das erklären, von dem man zumindest Vorstellungen hat. Man stellte sich vor, Atomkerne wackeln hin und her. Vom Kernspin, also der Rotation des Atomkerns hatte man noch keine Ahnung. Hätte Einstein das mit dem Kernspin gewusst, hätte er sicherlich wie ich eine Verbindung zur Rotation der Massen hergestellt und wäre auch auf meine Ideen gekommen. Eben weil man so wenig über das Atom wusste, hat Einstein seine Theorien bereits selber in Frage gestellt. Mit seinem Wissen hielt er die Relativitätstheorie für wahrscheinlich. Wenn auch sehr gewagt und mit vielen „Wenn und Aber“…

Stiftfelder existieren, wir sehen es beim Magnetismus. Ein Stift gehört zu den einfachsten Dingen der Mechanik. Wie das Sprichwort schon sagt: Auf die einfachsten Dinge kommt man immer erst zuletzt. So war es ja wohl auch diesmal. Ein Physiker vertieft sich zu sehr in Rechnereien. Wenn er zufällig einen Bleistift dreht, kommt vielleicht auch auf meine Gedanken.

Jedenfalls besteht für das Universum kein vernünftiger Grund für eine Zeitverschiebung. Wie ja schon mal gesagt, wäre es eher hinderlich und zerstörend. Gesetzmäßigkeiten können nur existieren, wenn sie immerzu und überall gleich sind. Auch nur eine einzige Ausnahme würde alles ins Wanken bringen. Das Universum würde sich selbst zerstören. Da es aber schon eine beträchtliche Zeit existiert bin ich mir sicher, dass es bisher auch keine Ausnahme gegeben hat. Auch wenn es sich noch so schön von Zeitmaschinen träumen lässt, es werden Träume bleiben. Eben weil es Gedanken sind. Gruß HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 03.12.03, 16:20  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ganz überzeugt bin ich noch nicht :-). So wurden ja mit Atomuhren definitiv Zeitunterschiede gemessen, geringfügige zwar, aber dennoch Unterschiede. Im Weltall läuft demnach die Zeit schneller ab, als bei uns auf der Erde und selbst auf unserem Planeten gibt es Unterschiede ob man sich auf einem Achttausender oder auf Meereshöhe befindet.

Diese Zeitunterschiede wurden nachgewiesen, darum meine Frage "Wieso treten Zeitunterschiede auf obwohl sie nach Deinem Modell eigenlich nicht existieren dürften?"

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 04.12.03, 10:20  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,
deine Frage ist berechtigt. Schließlich wird uns ja die „Zeitdehnung“ von Kindheit an eingeimpft. Hyperraum, Zeitmaschinen und Zeitparadoxe sind dann nur die „logischen Schlussfolgerungen“.
Warum hat der Mensch eigentlich Uhren gebaut? Richtig, um die Zeit zu messen. Was ist eigentlich Zeit? Zeit definiert einen Bewegungsablauf! Wir empfinden Zeit. Da diese Empfindungen aber abhängig von der Bewegung unserer Umgebung sind, mussten Uhren her, die also nicht empfinden, sondern immer im gleichen Takt arbeiten. Sind wir in einem dunklen Raum eingeschlossen, haben wir keinerlei, bzw. ein falsches Zeitempfinden. Das wurde in Experimenten wissenschaftlich bewiesen. Ist viel Hektik um uns, vergeht die Zeit scheinbar schneller. Uhren zur wirklichen Zeitmessung sind also unbedingt erforderlich.

Der Mensch hat es geschafft, immer genauer gehende Uhren zu bauen. Zum Beispiel die Atomuhren. Er glaubt, mit diesen Uhren die „absolute Zeit“ zu messen. Ist es wirklich so?
Oben habe ich ja angedeutet, dass Zeit einen Bewegungsablauf definiert. Zeit kann also erst mal nur positiv gemessen werden. Nun wissen wir alle, dass alle Bewegungen von der Gravitation abhängen. Ohne Gravitation also keine Bewegung. Wie du ja weißt, erkenne ich die Gravitationskonstante nicht an. Da im Universum alles relativ in Bewegung ist, ist die Gravitation logischer Weise auch relativ. Sie ändert sich ständig. Das „Gewicht einer Masse“ hängt nun aber von der Gravitation ab, die auf sie einwirkt. Ist also nie konstant. Gravitation wirkt sich auf alle „Teilchen“ im Universum aus. Also auch auf Protonen, Elektronen usw.
Unsere Atomuhren bestehen nun mal aus Materie, welche gezwungener Maßen diesen Einflüssen unterliegen. Also kann eine Uhr aus Materie überhaupt genau gehen? Sie kann es nicht! Der Beweis ist die festgestellte unterschiedliche Zeitmessung. Auf eine Uhr, die schnell bewegt wird, wirken die Gravitationskräfte nicht so stark als auf eine Uhr, die sich zum Beispiel auf der Erde befindet. Bewegte Uhr bedeutet ja Fliehkräfte, welche der „Anziehungskraft“ entgegenwirken. Auf eine Uhr im Tal wirken höhere „Anziehungskräfte“ als auf einem Gebirge. (Die Fliehkräfte im Inneren einer sich drehenden Schallplatte sind geringer, als an ihrem Rand, das kann jeder nachprüfen. Die Erde dreht sich ja auch, deshalb der Vergleich.)

Nun betrachten wir einmal eine Uhr in einem Raumschiff, das sich sehr schnell bewegt. Die Gravitationskräfte nehmen ab. Logischer Weise sind die Schwingungen in der Uhr weitläufiger. Die Uhr geht somit langsamer. Genau der besagte Eindruck der „Zeitdehnung“.

Eigentlich hätte unsere Physik mit der Erforschung der Gravitation anfangen müssen. Denn darauf kann man dann alle weiteren Gesetzmäßigkeiten aufbauen. Die Wirklichkeit verhält sich aber nicht so. Man hat erst Gesetze aufgebaut und versucht nun, die Gravitation zu erklären. Das kann natürlich nicht klappen und führt zu fehlerhaften Anschauungen. Irgendwann wird dieses „Kartenhaus“ zusammenbrechen. Die Physik, so wie sie zur Zeit gelehrt wird, kann ja die Gravitation nicht erklären. Eben weil Gedankenfehler vorliegen.

Der Aufbau meiner Theorie begann mit dem Erklärungsversuch, wie die Gravitation wirken könnte. Der Ansatz war also richtig, weil logisch. Der Aufbau wurde dann von mir weitergeführt, dass er sich an die bekannten Gegebenheiten anpasste. Bisher habe ich noch nichts gefunden, was meiner Theorie entgegensteht. Wenn ich jedoch etwas entdecke, dann werde ich es meiner Theorie anpassen. Mein Grundgedanke jedoch scheint sich zu bewahrheiten. Ob es der Rest auch tut, wir werden sehen.

Bei der Gelegenheit eine weitere Theorie, die sicherlich interessant ist. Das Altern von Lebewesen und Pflanzen unterliegt ja chemisch biologischen Prozessen. Bei einer Beschleunigung von Lebewesen und Pflanzen laufen diese Prozesse dementsprechend langsamer ab. (Die Elektronen können sich aufgrund der geringeren Schwerkraft weiter vom Atomkern entfernen, somit müssten theoretisch Prozesse auch langsamer ablaufen) Beschleunigung könnte also Leben verlängern. Ungeachtet dessen, bleibt das was wir als Zeitablauf definieren konstant. Also für Menschen auf der Erde vergeht die gleiche Zeit wie bei den Menschen im Raumschiff. Nur dass die Menschen im Raumschiff länger leben würden.

Auch habe ich mir überlegt, warum zum Beispiel große Bäume so lange leben. (Eichen ein paar Jahrhunderte) Vielleicht liegt es daran, dass sie die Gravitationswirkung beeinflussen können, und somit die biologischen Abläufe verlangsamen. (Der gleiche Effekt wie im schnell fliegenden Raumschiff wie oben beschrieben)

Dann haben früher Wissenschaftler einige Experimente mit kleinen Pyramiden gemacht, in welche Lebensmittel länger frisch blieben, als außerhalb gelagerte. Pyramiden sind nach meiner Auffassung ja in der Lage, die Gravitation zu beeinflussen. (Das rückläufige Gravitationsfeld) Also auch hier der gleiche Effekt. Geringere Gravitationswirkung = langsamere biologische Abläufe. Deshalb blieben die Lebensmittel innerhalb der Pyramiden wahrscheinlich länger haltbar.

Noch ist es eine Grundidee von mir. Aber wie du siehst, reiht sie sich nahtlos in meine Gravitationstheorie. Deshalb werde ich auf jeden Fall diesen Gedanken weiter verfolgen und entsprechende Experimente anstreben. Es ist zwar nicht im Sinne unserer heutigen Rentenpolitik, aber was solls. Nun hoffe ich, dass deine Frage befriedigend beantwortet wurde. Gruß HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 06.12.03, 04:23  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für die ausführliche Antwort. Ja, ich bin jetzt zufrieden :-). Deine Theorie ist sehr logisch aufgebaut.

Auch in der Astrophysik setzt sich langsam aber stetig die Ansicht durch, dass zumindest überlegt werden muss, ob das Modell einer konstanten Gravitation noch Bestand hat.

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 07.12.03, 12:51  Betreff: Re: Fehlberechnung der Lichtgeschwindigkeit  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

was bin ich froh, dass ich es nun verständlich zu dir gebracht habe. Übrigens finde ich es sehr gut, dass du auch Fragen stellst. Nur so kann ich wissen, wo noch Erklärung gewünscht wird.
Auch erfahre ich so, ob sich jemand wirklich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzt, oder dieses nur gedankenlos überfliegt. Einige wichtige Fragen werden sich bestimmt noch viele Leser gestellt haben.

Wie kommt es, dass die Wissenschaft andere Lehren verbreitet?
Sind unsere bisherigen physikalischen Gesetze nicht schon sehr weit erforscht und zum größten Teil mathematisch bestätigt?
Darf man deshalb überhaupt Zweifel an unseren erarbeiteten physikalischen Gesetzen aufkommen lassen?

Mir ist aufgefallen, dass eigentlich die Gravitation welche ja alles „durchdringt“, der Grundaufbau der gesamten Naturwissenschaft ist. Das Problem ist nur, dass bisher niemand die Funktionsweise der Gravitation weder physikalisch noch mathematisch exakt erklären konnte. Im Klartext: Die gesamte Naturwissenschaft hat man nicht durch den Haupteingang betreten, sondern durch verschiedene Seiteneingänge.

Stellen wir uns einmal eine sehr komplexe mathematische Kettenaufgabe vor. Bei dieser Kettenaufgabe fehlt nun die Anfangszahl. Bestimmte Teilbereiche dieser Kettenaufgabe könnten wir auch ohne diese Anfangszahl lösen. Dafür vielleicht sogar Formeln entwickeln.

Die Gravitation ist mit die schwächste Kraft. Nur eine Summierung durch vermehrte Masse lässt dann die Wirkung ansteigen. Unsere Anfangszahl im obigen Beispiel wäre also sehr klein. Aber ihr Weglassen würde doch eine Differenz bei der Lösungszahl der Aufgabe bedeuten. Genau dieses Problem wurde von Wissenschaftlern erkannt. Nur wird die erste fehlende Zahl nicht mit benutzt. Man versucht eher die entstandene Differenz mit anderen Vermutungen zu erklären. Das wäre dann die Raumkrümmung, Unschärferelation usw.
So erreicht man zwar vielleicht auch die Lösungszahl, aber der Weg dahin war ja nicht korrekt.

Hier ein weiteres Fallbeispiel, das die Problematik sehr gut veranschaulicht. Im Berliner Museum für Verkehr und Technik findet man interessante Beispiele für optische Täuschungen. Da ist zum Beispiel ein gemalter Stuhl, der von Ferne betrachtet wie ein richtiges dreidimensionales Gebilde aussieht. Man meint, der Stuhl ist echt. Bevor man nun seinen Irrtum erkennt könnte man meinen, sich auf diesen vermeintlichen Stuhl setzen oder stellen zu können, oder sonst was mit ihm anstellen. Über mathematische Formeln könnte man vielleicht sogar seine Belastungsgrenze ermitteln. Alle wären überzeugt, im Recht zu sein. Geht man aber dem Stuhl auf den Grund, man merkt, dass er ja nur gemalt ist, dann brechen alle Berechnungen und Vermutungen wie ein Kartenhaus zusammen.

Also ohne Ermittlung des wahren „Seins“ sind alle Folgevermutungen und mathematischen Beweise inkorrekt. Genauso verhält es sich mit unseren Naturwissenschaften. Bevor wir der Gravitation nicht auf den Grund gegangen sind, also ihre Funktionsweise verstehen, ist alles andere nur eine Annahme. Trotz mathematischer Beweise für die angebliche Richtigkeit!

Natürlich kann man keinem Naturwissenschaftler Vorwürfe machen. Eine komplexe Sache kann man nur verstehen, indem man die Einzelkomponenten untersucht. Der oben beschriebene Weg durch die Seiteneingänge ist also unumgänglich. Erst unser heutiges vielfältiges Wissen ermöglicht es uns, die Komplexibilität auch zu begreifen und somit die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Nun wagt es heute aber selten jemand, hochangesehenen früheren Wissenschaftlern zu widersprechen. Aber genau dies ist nötig. Frühere Wissenschaftler konnten nur das vermuten, was ihnen logisch erschien. Mit zunehmenden Wissen sind aber auch andere logische Lösungen möglich. Genau hier setzen meine Theorien an. Gruß HerzMitRanken

Man selbst versteht am Besten etwas, wenn man es anderen erklären muss. R.S.

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