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Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 30.05.07, 19:29  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

passend zu unserer "Medienkritik" hier kritisierte vor Kurzem der frühere stellvertretende US-Präsident Al Gore, dass in den Medien immer mehr "Belanglosigkeiten und Unsinn" gebracht wird. Er forderte die Bürger auf, sich weniger mit Klatsch und Tratsch zu beschäftigen, sondern sich lieber mit Themen wie Irak oder Klimawandel zu beschäftigen.

Dem kann ich mich nur anschließen. Wir haben heutzutage immer noch viele wertvolle Informationen zur Verfügung, aber man muss sie suchen bzw. sorgfältig auswählen.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 10.07.07, 17:09  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Kanadische Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Gedächtnisschwund. Inzwischen haben sie ein Medikament entwickelt, mit dem es möglich sein soll, Erinnerungen zu löschen. Gedacht ist es für Menschen, die unter schweren Traumata leiden. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, nur ist in heutiger Zeit zu befürchten, dass dieses Medikament auch für anderes, z. B. Erinnerungsmanipulation, benutzt werden könnte.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Apathie ist die größte Gefahr für unsere Zukunft (Jane Goodall)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 16.05.08, 03:05  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

seit 1997 wird daran geforscht, eine Verbindung zwischen Gehirn und Computer herzustellen. Das ist inzwischen gelungen - in einem erfolgreichen Versuch steuern z. B. Ratten, denen man entsprechende Elektroden eingepflanzt hat, mittels Gedankenkraft einen Joystick.

Was aber wirklich erschreckend ist - dieses Forschungsprojekt wird u. a. von der Rüstungsindustrie gesponsert, welche den Einsatz von Robotern, die durch menschliche Gedankenkraft über ein entsprechendes Interface gesteuert werden, als Soldaten plant. Noch ist man nicht ganz soweit, befürchte aber, wenn man z. B. an den Roboter "Big Dog" (s. a. hier im Forum) denkt, dass die Robotersoldaten nicht mehr lange auf sich warten lassen werden.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 16.05.08, 10:57  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, Gehirnforschung wo hört die auf ? Ich denke es ist Unverantwortlich! Schau mal :

USA: Genetische Manipulation eines Embryos löst Kritik aus



Ein Embryo im Mutterleib.

Washington. US-Mediziner wollen erstmals einen menschlichen Embryo gezielt genetisch manipuliert haben. Entsprechende Berichte der "New York Times" lösten am Dienstag heftige Proteste aus. Kritiker warfen den Forschern der US-amerikanischen Cornell Universität vor, den Weg zu Designerbabys eingeschlagen zu haben. Die Cornell-Forscher hatten einen einzelligen menschlichen Embryo mit einem zusätzlichen Genabschnitt ergänzt, der in ein fluoreszierendes Protein übersetzt wird. Aus diesem genveränderten Embryo sollten Stammzellen erzeugt werden. Mit dem eingefügten fluoreszierenden Markergen wollten die Forscher überprüfen, ob die Veränderung auch in den Stammzellen übernommen worden wäre. Der Zellhaufen teilte sich über drei Tage hinweg, wobei sich auch das fluoreszierende Gen multiplizierte.




Quelle: Kipa
Datum: 16.05.2008



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



Dateianlagen:

Embryo.jpg (4 kByte, 200 x 133 Pixel)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 20.05.08, 23:02  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

zwar hat diese Manipulation nichts mit Gehirnforschung zu tun, aber stimme Dir zu, dass so etwas unverantwortlich ist, wie im übrigen meiner Ansicht nach das Meiste was sich zur Zeit im gentechnischen Bereich abspielt.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 19.12.08, 02:03  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in der Gehirnforschung ist man wieder einen Schritt weiter - japanischen Neurologen ist es erstmals gelungen, Gedanken bildlich auf einem Computerbildschirm darzustellen.

Gelungen ist dies mithilfe des "Brain imaging"-Bildgebungsverfahrens, mit dem die Struktur aber auch Hirnaktivitäten abgebildet werden können.

Vorab hat man ausführliche Studien über bestimmte Hirnaktivitäten, die von der Retina beim Anblick von Buchstaben ausgelöst werden, betrieben. Den japanischen Forschern ist es jetzt gelungen, Probanden das geschriebene Wort NEURON zu zeigen und mit vor genanntem Verfahren diese sechs Buchstaben in der richtigen Reihenfolge auf dem Bildschirm anhand der gemessenen Hirnaktivität korrekt darzustellen.

Die Forscher hoffen nun, aufbauend auf dieser Studie, das Verfahren so weiter zu entwickeln, dass auch komplexe Gedankengänge und möglichst auch Bilder dargestellt werden können.

Praktisch, auch George Orwells "Gedankenpolizei" rückt meiner Ansicht nach somit wieder ein Stück näher...

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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