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Kryptonit

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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 25.04.07, 10:49  Betreff: Kryptonit  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Kryptonit ist keine Fiktion

Ein britischer Wissenschafter meldet einen Sensationsfund: Das Gestein, das dem Comic-Helden Superman Kräfte raubt, gibt es wirklich.

Kryptonit, der Name ist von Supermans zerstörtem Heimatplaneten abgeleitet, hat auf den Comic-Helden eine verheerende Wirkung. Für Menschen ist das neu entdeckte Mineral aber glücklicherweise unschädlich. Und es ist auch nicht grün. Superman-Fans wissen aber, dass Kryptonit in verschiedenen Farben auftreten kann.

Webtipp
European Journal of Mineralogy
Superman fürchtet es, in einer serbischen Mine wurde es entdeckt: Kryptonit ist in Wirklichkeit weiß und für Menschen harmlos. Das behauptet zumindest Dr. Chris Stanley vom Naturhistorischen Museum in London.

Forscher des Bergbauunternehmens Rio Tinto baten Stanley, das Gestein aus einer Mine in Serbien zu untersuchen. Als er mit seiner Untersuchung fertig war, fahndete er im Internet nach der chemischen Formel des Gesteins - Natrium, Lithium, Bor, Silikat, Hydroxid. Was folgte, war ein Schock: Er stellte fest, dass die Formel bereits veröffentlicht wurde. In dem Film "Superman Returns".

Einzigartig
Einen Unterschied entdeckte Stanley zwischen dem neu entdeckten Mineral und dem Kryptonit allerdings schon. Im Gegensatz zum "Original" enthält das neue Mineral kein Fluor. Mit ziemlicher Sicherheit stammt es auch nicht vom Planeten Krypton, Supermans Heimat.

Das Gestein hat auch nichts mit dem real existierenden Edelgas Krypton (Ordnungszahl 36) zu tun. Somit kann es auch nicht Kryptonit genannt werden. Stanley will aber das Mineral im European Journal of Mineralogy beschreiben. Einen Namen hat er auch schon dafür: Jadarit, benannt nach dem Fundort des Gesteins, dem Jadar-Basin in Serbien.


Artikel vom 24.04.2007, 17:43 | KURIER | grü



http://kurier.at/nachrichten/chronik/72328.php

Neuer Planet entdeckt:

http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0704/25-exoplanet/index.xml

Lärm:
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0704/25-tag-gegen-laerm/index.xml



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 15.06.11, 02:48 von Eva S.]



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.04.07, 19:47  Betreff: Re: Kryptonit  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

sehr interessant - wieder etwas, was zu den interessanten Entdeckungen der letzten Zeit hinzu gezählt werden muss.

Manchmal kann sogar in einem Comic eine Prophezeiung stecken, die sich dann auch noch erfüllt. :-)

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 26.04.08, 12:16  Betreff: Der Tyrannosaurus rex ist der Urahn vom Huhn  drucken  weiterempfehlen

Kaum zu glauben

Der Tyrannosaurus rex ist der Urahn vom Huhn


Der gefährliche Tyrannosaurus rex ist tatsächlich der Urahne unserer heutigen Hühner. Erstmals konnte ein US-Forscherteam durch Proteinanalysen nachweisen, dass der vor 68 Millionen Jahren lebende Dinosaurier enger mit den Vögeln verwandt ist als mit irgendeinem anderen heutigen Wirbeltier.


Auch die Verwandtschaft der ausgestorbenen Mammuts zu den heutigen Elefanten belegten die Forscher durch diese Methode definitiv, wie sie in der jüngsten Ausgabe des US-Fachmagazins "Science" (Bd. 320, S.499) beschreiben.

Der Zufall war den Wissenschaftern dabei zu Hilfe gekommen: Weil der 2003 in Montana aufgefundene T-Rex-Knochen zu groß für einen Transport im Hubschrauber war, musste er durchgesägt werden. Dabei fanden die überraschten Forscher im Knocheninnern tatsächlich noch Reste von Blutgefäßen, die dem Prozess der Versteinerung entkommen waren.

Chris L. Organ von der Harvard University in Cambridge und Kollegen analysierten diese Kollagen-Proteine, die Rückschlüsse auf die genetischen Baupläne zulassen. Dann verglichen sie sie - ebenso wie die Kollagen-Proteine eines Mammutknochens - mit entsprechenden Sequenzen von 21 lebenden Organismen, unter anderem von Krokodilen und Hühnern.

Die Ergebnisse bestätigten voll und ganz ältere Stammbaummodelle, die allein auf dem Erscheinungsbild der Fossilien fußen. Aber die Wissenschafter gehen noch einen Schritt weiter: "Unsere Funde legen nah, dass molekulare Daten längst ausgestorbener Lebewesen das Potenzial haben, auch Verwandtschaftsbeziehungen in kritischen Teilen des Wirbeltier-Stammbaums zu klären, die noch unentdeckt sind."

http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S25/object_id__99213/hxcms/index.html



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 26.04.08, 18:04  Betreff: Teleskop"Hubble" fotografiert kosmische Crashs  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva, Du schreibst (wie oben) das sogar in der Comix, Prophetie enthalten wäre, bzw. sein könnte, da stimme ich Dir zweifellos zu.

Erinnern wir uns nur etwas zurück, was schrieb man in den vermeintlichen Science Fiction ? Was traf alles ein, bis dato ? so einiges!

Meiner Meinung, hat Jeder Gedanke eine Daseinsberechtingung, bzw. alles was "Mensch denken kann, hat es früher einmal gegeben - gibt es , ob auf Erden oder auf anderen Weltkörpern sei mal dahingestellt - oder wird es in Zukunft geben. Das ist m.E. mehr als nur eine Theorie.

Gedanken sind Maniefestationsreif! Siehe z.b. Orson Welles - Seine damaligen Visionen wurden und werden "Lebendig vor unseren Augen.

Lieben Gruss Pegus

Spektakuläre Bilder

Teleskop"Hubble" fotografiert kosmische Crashs


Zusammenstöße von Galaxien gehören zu den wohl außergewöhnlichsten Erscheinungen des Weltalls. Zum 18. Jahrestag des Starts des Weltraumteleskops "Hubble" hat das europäische "Hubble" Zentrum jetzt einen spektakulären Foto-Atlas kollidierender Galaxien veröffentlicht. Die 59 Bilder illustrieren die Vielfalt der Formen und Strukturen, die durch die kosmischen Crashs entstehen, berichtete das Zentrum am Donnerstag in Garching bei München.


Zusammenstöße von Galaxien waren im jungen Universum viel häufiger als heute. Während in unserer kosmischen Nachbarschaft derzeit nur noch eine von einer Million Galaxien mit einer anderen kollidiert, waren galaktische Kollisionen eine entscheidende Antriebskraft in der Evolution des frühen Universums. Denn die Welteninseln standen sich damals wegen der Ausdehnung des Weltalls noch viel näher als heute.

In der Regel führen galaktische Kollisionen zum Verschmelzen der beteiligten Partner. Tatsächliche Zusammenstöße von Sternen sind dabei außerordentlich selten, weil die Welteninseln trotz ihrer Milliarden Sterne so dünn besiedelt sind, dass sie sich gegenseitig durchqueren können. Ihre gigantische Schwerkraft bindet sie jedoch aneinander, oft verschlingt eine große Galaxie eine kleinere. So verleibt sich auch unsere Milchstraße derzeit die Sagittarius-Zwerggalaxie ein, wie das "Hubble"-Zentrum berichtete.

Milchstraße droht dieses Schicksal in zwei Mrd. Jahren
In etwa zwei Milliarden Jahren könnte dann der Milchstraße selbst dieses Schicksal drohen: Sie wird voraussichtlich mit der gigantischen Andromeda-Galaxie verschmelzen, die derzeit mit 500.000 Kilometern pro Stunde auf uns zurast. Einen neuen Namen hat die künftige Heimat unseres Sonnensystems schon: Astronomen nennen sie Milkomeda (aus der englischen Bezeichnung der Milchstraße, Milky Way, und Andromeda).

Das Weltraumteleskop "Hubble" war am 24. April 1990 um 14.34 Uhr (MESZ) an Bord des Spaceshuttles "Discovery" gestartet und am 26. April um 21.38 Uhr in der Erdumlaufbahn ausgesetzt worden.


http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S25/object_id__99204/hxcms/index.html


"Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd (Chinesische Weltweisheit)


[editiert: 26.04.08, 18:09 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 28.04.08, 01:21  Betreff: Re: Kryptonit  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat: Pegus
    Meiner Meinung, hat Jeder Gedanke eine Daseinsberechtingung, bzw. alles was "Mensch denken kann, hat es früher einmal gegeben - gibt es , ob auf Erden oder auf anderen Weltkörpern sei mal dahingestellt - oder wird es in Zukunft geben. Das ist m.E. mehr als nur eine Theorie.
Hierzu meine volle Zustimmung. Denke auch, dass dies mehr als nur eine Theorie ist.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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