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lilu
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New PostErstellt: 16.08.08, 14:46     Betreff: Re: Das endgültige Aus für den Orang-Utan?

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Hallo Eva,

vorgestern las ich einen aktuellen Bericht über den Einsatz für Orang Uthas des deutschen Schauspielers Hannes Jaenicke, dessen Arbeit man diesbezüglich in den Medien teilweise anprangerte, da er so stark die Medien darin einbezog. Man warf ihm vor, dass es ihm womöglich nicht um die gute Tat ginge, sondern eventuell das Ganze doch nur ein inszeniertes Fernsehgeschäft wäre, was er damit betriebe.

Ungeachtet dessen, was einige Medien darüber berichten, finde ich es sehr gut, dass die Medien verstärkt durch seine Sendung auf das Problem der Orang Uthas aufmerksam gemacht wird. Dafür sind meiner Meinung nach Medien da!

Leider habe ich die Zeitung schon weg geworfen, doch ich möchte kurz den perfiden Inhalt grob zusammen gefasst wiedergeben.
Des weiteren finde ich die Schlagzeile der medien unerhört, die da lautet:

"Jaenicke missbraucht die Affen
Der Schauspieler als (Zur-)Schausteller: Diese Öko-Show haben die Orang-Utans nicht verdient."

Was hat Hannes gemacht?
Ganz einfach. Er nahm sich einem Problem an. Und zwar den Schmutz, der mit den Orang Uthas betrieben wird. Es war für Hannes auch ein riskantes Unterfangen, da er dadurch auch selbst sein Leben aufs Spiel setzte.
Er deckte ein Bordell auf, in dessen Zimmern weibliche Orang Uthas-Weibchen an den Gelenken ans Bett gefesselt waren, um dort von widerlichen Menschenmännern vergewaltigt werden zu können. In einer Befreiungsaktion konnte die Affenweibchen aus diesem Bordell befreit werden.

Weiterhin filmte und dokumentierte er auch durch Fotos, wie Orang Uthas z.b. Hände abgehakt wurden und werden, da sie etwas gestohlen haben. Diese Strafe richtet sich nach dem verankerten Gesetz im Koran.

Andere Aufnahmen zeigen den Wahnsinn, wie Orang Uthas in Kampfarenen mit Boxhandschuhen zum Kickboxen gegeneinander antreten und anscheinend völlig abartige Menschen um sie herum ihre Wette setzen und ihren jeweiligen Favoriten zum Sieg anfeuern.

Hannes Haenicke hat die schlimmsten Bildaufnahmen nicht dargelegt, sondern das, was einigermaßen zu verkraften ist.

Nun zu behaupten, dass Haenicke die Affen missbrauchen würde und sie das nicht verdient hätten, indem weinende Affenbabys auf seinen Armen in die Kamera blicken müssten, ist ja wohl der Höhepunkt der Perfidität und geht hier meilenweit an dem vorbei, worum es bei diesem Thema geht.

Niemand scheint sich über diese Verbrechen aufzuregen. Hingegen wird großspurig vom Thema abgelenkt und eine Medienkampagne gegen Hannes Haenicke gestartet, als wäre er der Täter.

Was soll man dazu noch sagen?
Und was soll man zu dem sagen, auf welche Grausamkeiten Hannes Haenicke in seinem Einsatz für Orang Uthas gestoßen ist?
Mir fehlen hier die Worte. Es ist einfach nur zum heulen.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 16.08.08, 14:49 von lilu]
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