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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
ACASHA
Mitglied
Beiträge: 382
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Erstellt: 14.01.05, 15:00 Betreff: Vulkane flüstern |
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Hallo @ all,
ja man könnte es so nennen, dass die Vulkane sich etwas zuflüstern. Ich hoffe ihr lest mein Geschriebenes (den obigen Satz) nicht wortwörtlich, denn wie bereits erwähnt, sind sie fast nie so gemeint. Das Seebeben hatte eine große Katastrophe ausgelöst, die auch uns hier zur Diskussion anregte und viele Menschen machen sich ernsthafte Gedanken, wie man die Schäden von zukünftigen Beben möglichst gering halten könne. Während eine Katastrophe die Konzentration von Wissenschaftlern auf ein Gebiet lenken lässt, scheinen neue Alarmsignale zu blinken. Vulkane auf der Erde flüstern sich etwas zu, als wollten sie Kommendes verkünden und die murmelnden Gespräche derer, erschienen fast wie ein Dialog.
Am 8. Januar 2005 konnte man in den Morgenstunden, auf der 3350 Meter hohen Gipfelerhebung des >>Mt Etna<<, Asche Ausbrüche wahr nehmen. Ein bedeutender Anteil der Asche wurde vom SE Krater ausgespuckt.
Mt Etna Volcano (Italy) 37.73 N, 15.00 E, summit elevation 3350 m, Shield volcano Sunday 9th January 2005
Am 9. Januar, um 16:47 Uhr, gab der >>Popocatepetl – Vulkan<< in Mexiko seine Antwort, wie am 11. Januar mitgeteilt wurde. Die Asche-Emission reichte um 5 km über dem Krater und somit erfolgte durch den Ausbruch ein Aschefall bis hin zu den Umgebungsstädten. Die intensive Phase des Ausbruchs dauerte 15 Minuten an und wurde durch das Hochfrequenzbeben gefolgt. Nach der Eruption kehrte Popocatepetl zu seinem vorherigen Niveau der Tätigkeit zurück, die aus niedrigen Intensitätsemissionen des Dampfes, Gases und gelegentlich kleiner Mengen aus Asche bestand. Das Stopplicht des vulkanischen Alarmsignals ist in GELBEM ersten Zugang und wird in einem Radius von 12 km vom Krater eingeschränkt.
Popocatepetl Volcano (Mexico) 19.023 N, 98.622 W, summit elevation 5426 m, stratovolcano Tuesday 11th January 2005 A large eruption occurred at Popocatepetl volcano on 9th January at 16:47 hours.
Doch es meldeten sich noch weitere zu Wort, die ebenfalls etwas zu sagen hatten. Und zwar >>Bezymyanny<< aus Russland. Am 11. Januar fing der Ausbruch um 19:52 Ortszeit an (10:52 Moskauer Zeit) und erreichte sein Maximum zwischen 20:23 und 20:31 nach Ortszeit. Sein Umfang war drei Mal größer, als dieser des vorherigen Ausbruchs, der am 19-20 Juni 2004 vorkam. Die Sehüberwachung des Ausbruchs war wegen Bedingungen des schlechten Wetters, im Gebiet zur Zeit des Ausbruchs, unmöglich. Ein Zyklon zog über das Gebiet. Bezymyanny – Ausbrüche sind sehr stark, aber dauern normalerweise nicht lange. Sie kommen regelmäßig ein oder zweimal im Jahr vor. Der Vulkan präsentiert keine Gefahr für bewohnte Gebiete der Halbinsel. Die nächste Stadt: Kluchi befindet sich 40 km nördlich des Vulkans. Aber die Asche-Emissionen könnten für den Luftverkehr, auch für Touristen, für die Fischer und Jäger in der Nähe vom Vulkan gefährlich sein. (Wissenschaftler sagten den Ausbruch mehrere Tage voraus, bevor es wirklich anfing. Die seismische Tätigkeit des Vulkans hatte seit dem 3-4 Januar zugenommen. Die Zahl von Beben und ihrem Umfang wuchs jeden Tag. Eine Asche-Wolke erreichte 33,000 ft und trieb 150-km--NW.)
Bezymianny Volcano (Russia) 55.97 N, 160.58 E, summit elevation 2882 m, stratovolcano Wednesday 12th January 2005
Die Unterhaltung zwischen Italien, Mexiko und Russland war aber mit Bezymyannys letztes Wort noch nicht beendet. Es erfolgte am 12. Januar ein Nachhall, gleich von drei weiteren Vulkanen, die gleichzeitig sprachen. Und zwar brachen die drei Vulkane in Guatemala fast gleichzeitig aus. Pacaya, Santa Maria und Fuego hatten Asche und Lava ausgespuckt. Die Einwohner waren gezwungen das Gebiet zu verlassen. Es ist 31 Jahre her, dass alle drei Vulkane gleichzeitig ausbrachen. Pacaya brach mit einem 75 Meter Lava-Fluss im SW des Hauptkraters aus. Santa Maria hatte Glühexplosionen der Lava, mit einer Asche-Säule bis zu 1.6-Km-Höhe, ausgespieen. Der Asche-Fall erreichte nahe gelegene Dörfer. Fuego brachte graue Wolken bis 800 M über den Krater. Glühlava wurde bis 30 M über dem Krater ausgepuckt und verursachte gelegentlich Blocklawinen zum Tal Taniluy á.
Sechs Gehörnte meldeten sich zu Wort. Ihre Stimmen sind wieder verebbt, doch was haben sie sich erzählt?
LG Arka
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
[editiert: 26.05.10, 01:54 von Eva S.]
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