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lilu
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New PostErstellt: 13.06.07, 18:28     Betreff: Re: Botschaften

ALPINA Ski &
Nachwort
Da ich mit allen Menschen bestmöglich kommunizieren möchte, ist diese Schrift ein Mittelweg der Ausdrucksformen. Intellektuelle Menschen lieben eine streng wissenschaftliche und korrekte Sprache mit Fussnoten, Querverweisen und vor allem genauen Quellenangaben. Nur weil eine Behauptung von „Autoritäten“ anerkannt ist und deswegen auch in offiziellen [Fach]Büchern ihre Verbreitung findet, hat sie deswegen - in Bezug zur Wirklichkeit - noch lange nicht „richtiger“ zu sein. Über ihre wirkliche Qualität sagt das in keinem Fall etwas aus, sondern mehr über ihre „dogmatischen Qualitäten“. Würde ich mich so offenbaren, hätten viele Menschen wenig Freude an mir. Nicht zuletzt deswegen, weil ein Durchschnittsmensch mehrere Fremdwörterbücher zum Lesen benöti­gen würde, um nur ansatzweise etwas zu verstehen, aber „der Kern“ dieser Schrift ist schon schwierig genug. Es gibt bedauerlicherweise Menschen, die den Wert eines philo­sophischen Buches an seiner Sprachkompliziertheit mes­sen. Es scheint mir nicht angebracht zu sein, modernen Philosophen nachzueifern, die mit zwei Zungen sprechen und als höchste Leistung des menschlichen Geistes eine lateinische Rede bewundern, die mit griechischen Zitaten und Verzierungen geschmückt ist - mögen diese angebracht sein oder auch nicht. Fehlen ihnen die dazu nötigen Fremdwörter, so stöbern sie so lange in verstaubten Folianten, bis sie vier oder fünf antiquierte Wortbildungen finden, mit denen sie dann jeden Leser blenden können. Diejenigen nun, die diese Wörter kennen, werden sich an ihrer Klugheit ergötzen, die aber, denen sie unbekannt sind, werden dieses Pseudowissen noch mehr bewundern, je weniger sie es verstehen.

Welche Ausdrucksweise betrachten Sie denn als normal? Die Norm, derer Sie sich un­terwerfen, zeigt Ihnen auch bei der Antwort auf diese Frage einen „Standpunkt“ Ihrer Konditionierung.



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
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