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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 21.08.06, 02:39     Betreff: Heilige Geometrie

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Hallo @ll,

die Heilige Geometrie hat nur am Rande etwas mit der mathematischen Geometrie zu tun. Sie beschäftigt sich vor allem damit, was hinter der physischen Existenz steckt.

Esoteriker sehen in der Heiligen Geometrie die visuelle Sprache des Universum, welche den Ursprung von Materie durch perfekte und zeitlose Formen sichtbar macht. Ihre Prinzipien sind mit allen Schwingungsphänomenen im Universum verbunden.

Es gibt auch Ähnlichkeiten mit der Kabbala. Dort ist der "Ur-Buchstabe" Jod die "in sich geschlossene Gottheit", aus der alles Sein hervorgeht. Jod wird auch als Punkt dargestellt.

In der Heiligen Geometrie ist der einzelne Punkt der Archetypus derselbigen.
Zwei Punkte symbolisieren das zweidimensionale Universum, welches mit der Teilung des einzelnen Punktes beginnt.

Die Energien dieser Zweidimensionalität manifestieren sich als Dualität der Bewegung, auch Radius/ Umfang genannt. Letzteres ist besser bekannt als "männliches und weibliches Prinzip im Kosmos", als "Yin und Yang" oder in der Kabbala als die Sefiroth "Chockmah" und "Binah".

Der Kreis symbolisiert auch hier die Einheit. Er wird in der Heiligen Geometrie "erste Form" genannt und ist auch die Essenz des Mandalas.

Die Rotation der zwei Punkte umeinander erschafft zwei Kreise mit dem gleichen Potential - die "zweite Form" der Heiligen Geometrie. Dieser Archetypus ist das Urmuster aller biologischen Lebensformen (symbolisiert z. B. auch die Zellteilung).

Die sich überschneidenden Kreise kreieren die "dritte Form" der Heiligen Geometrie. Ein alter Name dafür ist "Vescia Piscis" (= Mandel-Fisch; Mandel steht u. a. in der Chaostheorie für Fraktale). Die "Vescia Piscis" (ist es Zufall, dass man z. B. Christus immer mit "Fische" in Verbindung bringt?) symbolisiert u. a. eine Art "Gebärmutter des Universums". Sie ist so etwas wie die "sich ewig entfaltende Mutter" der "Heiligen Geometrie" (interessant, dass auch der Dritte Name Gottes in der Kabbala mit dem eigentlichen Beginn der Schöpfung, also mit "Leben" in Verbindung gebracht wird).

Durch das Wachstum der Kreise und Punkte entsteht eine neue Form, die sog. "Blume des Lebens", die Essenz der Schöpfung.

In der Heiligen Geometrie werden u. a. den Platonischen Körpern - Tetraeder, Würfel, Oktaeder, Dodekaeder, Ikosaeder - entsprechende "Ur-Elemente" zugeordnet:

Tetraeder - Feuer
Würfel - Erde
Oktaeder - Luft
Dodekaeder - Äther
Ikosaeder - Wasser

Die Philosophie der Heiligen Geometrie beschreibt, wie der Geist sich in der großen Leere selbst in sechs Richtungen projeziert hat, um eine Bewegung überhaupt möglich zu machen (s. a. i. d. Kabbala die 6. Sefira Tiphereth (wird Christus zugesprochen), die als einzige mit allen anderen Sefiroth verbunden und somit der Mittelpunkt des traditionellen Kabbalistischen Baumes ist). Dadurch wurden Raum und Körper geschaffen.

Fortsetzung folgt...

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 30.09.10, 15:42 von Eva S.]
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