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Neuer Wind um Rosewell

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lilu
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New PostErstellt: 08.10.07, 23:48  Betreff: Neuer Wind um Rosewell  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Roswell: "Es waren Aliens!"
(12.07.2007)

von Xavier Isaak von Krumau
60 Jahre nach dem angeblichen UFO-Absturz von Roswell ist der Fall wieder in aller Munde. Auf seinem Sterbebett bekräftigte der Presseoffizier, der 1947 die Meldung über den Fund eines UFOs verbreitete, seine damalige Aussage: Es waren Außerirdische!


Vor 60 Jahren wurde in den USA einer der größten Mythen des UFO-Zeitalters geboren: 1947 stürzte angeblich über Roswell, New Mexico, ein UFO ab. Verschwörungsfreunde sind seitdem sicher: Die amerikanischen Streitkräfte bargen das Raumschiff samt außerirdischen Leichen und starteten eine aufwändige Kampagne, um die Vorgänge vor der Weltöffentlichkeit zu vertuschen.

Das US-Militär gab damals eine Pressemitteilung heraus, dass man im Besitz einer fliegenden Untertasse sei, die nahe Roswell abgestürzt war. Nur einen Tag später jedoch wurde diese Meldung hektisch revidiert: Lediglich einen Wetterballon habe man gefunden, von dem UFO wurde nicht mehr gesprochen. Erstaunlicherweise gab sich die Öffentlichkeit damit über Jahrzehnte zufrieden.

Erst Ende der 70er Jahre begann der eigentliche Mythos um Roswell und das vermeintlich abgestürzte Flugobjekt. UFO-Forscher werfen seitdem der USA eine gewaltige Verschwörung und Vertuschung vor und diskutieren bis heute heftig über das Thema.

1994 gestand das US-Militär, dass die Geschichte mit dem abgestürzten Ballon eine Lüge war. Es habe sich um ein Teil des Projektes "Mogul" gehandelt, dass damals abgestürzt sei. Bei "Mogul" handelte es sich um eine streng geheimes Spionageprogramm, um in den obersten Schichten der Atmosphäre russische Atomtest auszukundschaften.

UFO-Experten blieben weiterhin skeptisch. 1995 erklärten die USA, dass die angeblichen Alien-Leichen in Wahrheit Crashtest-Dummys waren. Diese, zwischen 1954 und 1959 abgeworfenen Puppen, wurden von der Bevölkerung für Aliens gehalten und mit dem angeblichen Roswell-UFO im Jahr 1947 in Verbindung gebracht.

Einer der es genau wissen muss, ist Walter G. Haut. Haut war 1947 jener Presseoffizier der US-Armee, der die Meldung über den Fund eines UFOs verbreitet. Haut starb im Dezember 2005. Jedoch gab er vor seinem Tod am 26. Dezember 2002 eine eidesstattliche Erklärung zum Roswell-Vorfall ab, die nun von den Autoren Donald R. Schmitt und Thomas J. Carey in ihrem Enthüllungsbuch "Witness to Roswell" (2007) veröffentlicht wurde.



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wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.


[editiert: 21.11.10, 04:08 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 08.10.07, 23:52  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Die neusten Enthüllungen


In seiner notariell beglaubigten Erklärung behauptet Haut, dass die Streitkräfte im Juli 1947 tatsächlich ein Raumschiff gefunden hätten. Zudem bestätigt er die Gerüchte, dass dabei auch außerirdische Leichen entdeckt worden seien.

Doch damit nicht genug: Der Presse-Offizier enthüllt, was unter Ufologen schon lange vermuteten: Es gab noch eine zweite Absturzstelle! Zudem seien viele der Fundstücke mit unbekannten Symbolen gekennzeichnet gewesen, die kein Experte identifizieren konnte.

Weiter erklärt Haut, dass von höchster Stelle beschlossen wurde, die Absturzstelle bei Roswell in den Medien zu bestätigen um so von der "wichtigeren Absturzstelle nördlich der Stadt" abzulenken.

Später habe Haut selber das geborgene UFO gesehen. Es war eiförmig und nicht sehr groß, etwa 4 Meter lang. Weder Fenster noch Flügel waren zu erkennen und die Oberfläche wirkte wie Metall.

Auch die Leichen der Insassen habe Haut zu Gesicht bekommen. Sie seien mit einer Plane bedeckt gewesen, nur ihre Köpfe lagen frei. Etwa 1,20 Meter groß seien die Körper gewesen - die Köpfe jedoch größer als die normaler Menschen. Haut weiß in seiner Erklärung auch zu berichten, dass zwei Einheiten noch nach Monaten an der Absturzstelle regelmäßig die Gegend nach weiteren Trümmern absuchten. Sämtliche Spuren sollten beseitigt werden.

Für Haut war der Fall klar. Er ist bis zu seinem Tod überzeugt gewesen, dass das Objekt aus dem Weltraum kam und die von ihm gesehenen Leichen Außerirdische waren. Somit ist exakt 60 Jahre nach den Ereignissen von Roswell das Thema wieder in aller Munde. Skeptiker und Roswell-Fans haben neues Futter für Diskussionen.

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Irgendwie klingt diese Erklärung von Haut für mich auch etwas seltsam.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 10.10.07, 00:45  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

so seltsam klingt die Erklärung für mich nicht. Erstaunlich allerdings finde ich, dass es zwei Absturzstellen gab. Ist das Raumschiff vielleicht auseinandergebrochen? Eine weitere Möglichkeit wäre, dass es vielleicht einen Zusammenstoß zwischen "Mogul-Objekt" und Ufo gab.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 10.10.07, 20:11  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich finde die Erklärung, was die Form des Flugkörpers betrifft für eigenartig: 4 m lang und eiförmig.
Auch haben wir hier wieder die typisch zwergenhafte Größe von 1.20 m, die dem Alienklischee entspricht.
Was natürlich nicht heisst, dass es keine Völker auf anderen Planeten geben kann, die sich eben von der Körpergröße der unsrigen gegenüber nicht stark unterscheiden könnte. Das steht natürlich außen vor.
Doch persönlich glaube ich nicht an diese Alienfigur, so wie sie auf Bildern oder angeblichen Videos zu sehen ist.
Auch nicht mit dieser Erklärung.

Mal schauen, ob eines Tages sich dieses "Geheimnis" um Rosewell lüften wird.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 11.10.07, 02:27  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

so gesehen klingt die Beschreibung vom Raumschiff schon etwas merkwürdig. Andererseits - warum sollte es nicht eiförmig sein?

Was die 1,20 m-Aliens betrifft, könnte ja sein, dass hier die gleichen Beschreibungen aus aller Welt darauf hinweisen, dass die tatsächlich so aussehen. Geht man nach den Beschreibungen, ist das menschenähnliche Aussehen auch eher eine oberflächliche Betrachtung. Meiner Ansicht nach weist die Beschreibung eher auf eine insektoide Spezies hin. Der Größe nach zu urteilen müsste der Planet, von dem sie stammen, eher eine größere Schwerkraft als auf der Erde aufweisen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 11.10.07, 14:32  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

darüber könnte man nun ewig hin und her spekulieren, wie es in den letzten Jahrzehnten schon gemacht wurde und kommt zu keinem Ergebnis, da nun einmal nichts Handfestes bisher der Öffentlichkeit geliefert wurde.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 11.10.07, 18:18  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

was die Spekulationen betrifft stimme ich Dir durchaus zu. Andererseits finde ich die Beschreibungen von Menschen, die persönlich Aliens begegnet sind - mehrheitlich eben diesen 1,20 m großen Wesen - substanziell genug.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 05.08.08, 23:43  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hier gibt es neues über Rosewell-Kornkreis. Deshalb packe ich die Infos mal in diesem Thread rein. Hoffe, es ist so okay.

Roswell Kornkreis-Stein: Neue Untersuchungen
20. Juli 2008

Portales/ USA - Da bei einem Computercrash die Daten der einstigen Analyse des Stein-Artefakts, das 2004 nahe Roswell in New Mexiko gefunden wurde und im Relief das Muster eines englischen Kornkreises aus dem Jahr 1996 zeigt (...wir berichteten), verloren gingen, wurde der Stein nun erneut am physikalisch-wissenschaftlichen Institut der "Eastern New Mexico University" untersucht.


Wie Linda Moulton Howe auf ihrer Homepage "Earthfiles.com" ausführlich berichtet, fand die Untersuchung durch den Geologen und Vorsitzenden des Instituts, Professor Dr. James Constantopoulos statt, der den Stein schon 2005 untersucht hatte.

Der schokoladenfarbene, leicht rötliche dunkle Stein misst 5 x 4,3 Zentimeter im Durchmesser und wiegt genau 50,78 Gramm. Im Gegensatz zum Kornkreismuster sind jene Elemente, die 1996 im Feld bei Liddington Castle niederlegt waren, auf dem Stein erhaben, während die einst im Feld gestandenen Teile vertieft sind. Es handelt sich also sozusagen um die Negativ-Form des Kornkreismusters.

Zuerst wurde die Struktur des Steins unter dem Mikroskop untersucht. Dabei zeigte sich, dass es sich bei den kreisrunden Löchern auf der Rückseite wahrscheinlich um natürliche Ausbrüche aus dem Gestein handelt.

Der Umstand, dass der Stein magnetisch ist, spricht für Magnetit als Teil seiner Zusammensetzung, dies wurde später auch durch eine rötgenspektroskopische Analyse bestätigt.

Ungewöhnlich erscheint jedoch weiterhin das Verhalten des Steins, der mittels eines Stabmagneten zum Rotieren gebracht werden kann. Platziert man den Magneten über dem oberen Teil des Kreismusters, so rotiert der Stein gegen den Uhrzeigersinn. Im Gegensatz dazu dreht er sich im Uhrzeigersinn, wenn der Stabmagnet über den unteren Teil des Musters auf der flachen Seite des Steins gehalten wird.

Ein Video dieses Verhaltens, das auch im Labor von Dr. Constantopoulos demonstriert werden konnte finden Sie auf grenzwissenschaft-aktuell.de

Constantopoulos nimmt an, dass dieses Verhalten jedoch auch mit der Form des Steins und unterschiedlicher Positionierung des Magneten in Zusammenhang stehen könnte.

Hingegen zeigt sich der Geologe sehr viel mehr von dem Muster beeindruckt, das aus dem Stein hervortritt. "Der Stein weist keine Merkmale einer mechanischen Herstellung des Musters auf. Auch gibt es keine Spuren von ungewöhnlich Erhitzung - etwa durch Laser. (...) Das Muster erscheint mir auch nicht von Hand angefertigt worden zu sein. Dafür ist es zu exakt und der Stein wiederum zu hart. Mit einer Maschine könnte man so etwas erreichen, aber hierfür gibt es auf dem Stein keine Anzeichen."

Zudem handelt es sich bei dem eisenreichen Sandstein um ein besonders hartes Material, das nur sehr schwer zu bearbeiten ist, so Constantopoulos.

"Es gibt hunderte von natürlichen Materialien, auch Gesteinsarten, die einfacher zu bearbeiten wären. Gerade in der Gegend des Fundortes gibt es jede Menge von Alabaster, der verhältnismäßig einfach zu bearbeiten ist - das wäre die sehr viel logischere Wahl gewesen."

Auch gibt es zwischen jenen Teilen, die das Muster ausmachen und der Oberfläche des sonstige Steins keine Unterschiede - es handelt sich also um ein aus einem Stück bestehendes, bzw. gefertigtes Artefakt.

Constantopoulos selbst habe während seiner ganzen Karriere als Wissenschaftler noch nie ein vergleichbares Artefakt gesehen oder davon gehört. "Eigentlich ist es ein ganz normaler Stein - wenn da nicht das Muster wäre. Das macht ihn wirklich besonders. Um dieses zu erzeugen, wurde sehr viel Mühe, Sorgfalt und Wissen aufgewendet. Dieser Stein versetzt mich tatsächlich ins Grübeln."

Abhängig von der Zustimmung des Finders, möchte der Geologe weitere Analyseverfahren anwenden, um mehr über den mysteriösen Stein zu erfahren. Das Problem dieser Verfahren liegt jedoch darin, dass hierzu der Stein zumindest teilweise beschädigt werden muss.

Für den Fall, dass Ridges einer solchen Prozedur nicht zustimmt, da selbst Constantopoulos nicht ausschließen kann, dass dabei auch das Muster beschädigt werden könnte, soll nun das magnetische Verhalten des Steins eingehender geophysikalisch untersucht werden.


© 2008 grenzwissenschaft-aktuell.de



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 07.08.08, 03:10  Betreff: Re: Neuer Wind um Rosewell  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

das finde ich sehr interessant. Wenn es ein Fake ist wäre er fast schon genial. Ein Alien-Artefakt passt meiner Ansicht nach auch nicht so recht. Vielleicht tatsächlich eine Laune der Natur, was aber nicht wirklich die Eigenschaften des Steins erklären würden. Bin schon gespannt ob darüber noch berichtet wird.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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