Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

öfters kann man, wenn man sich mit Grenzwissenschaften beschäftigt, auf Berichte stoßen, dass Menschen z. B. in einem Waldgebiet Fotos gemacht haben und dann auf den Fotos etwas zu sehen war, z. B. die sog. "Orbs", welche mit bloßem Auge nicht zu sehen waren. Nun ist mir auch so etwas passiert.

Am 13.10. diesen Jahres um 6.43 Uhr machte ich mit meiner Digitalkamera, Marke Nikon, ein Foto von Venus und Mond, welche direkt übereinander standen. Als ich mir das Foto unmittelbar darauf angesehen habe, konnte ich neben Venus eine nur sehr leicht sichtbare Kugel, besser eine Blase, entdecfken. Da ich wissen wollte, ob es an der Kamera liegt, machte ich ein weiteres Foto von Venus und Mond mit der älteren Digitalkamera der Marke Canon und wurde gleich noch einmal überrascht - die "Sphäre" war auch hier zu sehen, diesmal aber neben dem Mond, der eigentlich nur noch als schmale Sichel zu sehen war, obwohl der "Restmond" in Grau auch noch zu sehen war., während auf dem zweiten Foto der Mond größer und heller wirkt. Die "Sphäre" war sogar etwas größer geworden.

Im Anhang seht ihr beide Bilder nebeneinander. Leider sind Venus und Mond auf dieser verkleinerten, forumsgerechten Aufnahme nicht so gut zu erkennen. Außer Aufhellen habe ich nichts an den Fotos gemacht. Zwischen beiden Bildern liegen ca. 2 Minuten. Die "Sphäre" war weder mit bloßem Auge nocht mit dem Teleskop zu sehen. Letzteres vielleicht der Geschwindigkeit geschuldet, mit der sich diese evtl. Sphäre bewegt hat. Möglich wäre meiner Ansicht nach auch eine Spiegelung, was bei zwei unterschiedlichen Kameras (z. B. auch von der Auflösung her) mir zwar etwas seltsam vorkommt, aber nicht ausgeschlossen werden kann. Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Drivethesee · Ehemaliges Mitglied

Ich persönlich halte es für eine Restlichtspiegelung, technisch bedingt, wenn beide Kameras bauähnliche Modelle, nämlich "Spiegel"-Reflexkameras, sind, was ich jetzt vermutet habe.

Ähnliche Lichteffekte, allerdings mit zig Spiegelungen, erzielt man auch bei teils grellen Gegenlichtaufnahmen im Zusammenhang mit Spiegelreflexkameras (und auch bei Modellen ohne Spiegelreflextechnik).

Am besten mal bei nächster Gelegenheit in`s grelle Gegenlicht fotographieren und Vergleich der Spiegelungen mit beiden anderen Aufnahmen, oben angehängt, anstellen.

Drivethesee

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo Drivethesee,

danke für Deine Antwort. Werde das mit dem Gegenlicht mal auspropieren.

Was ich aber beim Eingangsbeitrag noch nicht berücksichtigt hatte war, dass ich vor diesen beiden Fotos ein weiteres Foto von Venus und Mond gemacht habe und zwar, laut Kamerazeitindex, um 6.41 Uhr mit der Nikon (die beiden betreffenden Fotos 6.43, Nikon und 6.45, Canon, Uhr). Darauf ist aber nichts Ungewöhnliches zu sehen. Auch dieses Foto stelle ich hier im Anhang rein. Wie bei den beiden anderen nur forumsgerechte Verkleinerung und automatische Bildaufhellung mittels Bildbearbeitungsprogramm, slso keine Manipulation meinerseits. Bleibt also noch immer offen, was diese "Blase" gewesen ist.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Drivethesee · Ehemaliges Mitglied

Ja, stimmt.

Müßte dann eigentlich auch eine solche Restlichtspiegelung enthalten.

Tut es aber nicht.

Also könnte es demnach keine Restlichtspiegelung sein in den ersten eingestellten Aufnahmen?

Frage:
Ein z.B. weiter entfernt vorüber fahrendes Fahrzeug mit Scheinwerfern kann solches als Spiegelung nicht verursacht haben ? Nur so eine Idee.
Oder eine andere Lichtquelle ?

Drivethesee

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo Drivethesee,

die Aufnahmen wurden vom 2. Stock eines Wohnhauses gemacht. Es gibt zwar eine Straße, die ist jedoch wenig befahren und liegt etwa 20 m weit weg. Die Straßen-/ Wegebeleuchtung ist bei allen drei Aufnahmen die Gleiche. Somit schließe ich sowohl Autoscheinwerfer als auch andere Beleuchtungskörper als Ursache der "Sphäre" aus.

Darüber hinaus hatte ich schon öfters von diesem Standort aus Aufnahmen vor allem vom Mond - eines meiner Lieblingsmotive - gemacht. Manchmal sind die etwas verwackelt, aber so etwas wie auf den beiden Aufnahmen im Eingangsbeitrag habe ich noch nie gesehen bzw. ist mir noch nie passiert. Schließe zwar eine "natürliche" bzw. technische Erklärung nach wie vor nicht aus, aber sie wird meiner Ansicht nach unwahrscheinlicher.

Zur Zeit haben wir leider Dauernebel. Sobald es aber mal wieder eine klare Nacht bzw. einen klaren Morgen gibt, werde ich wieder ähnliche Fotos machen, um zu vergleichen. Falls die "Sphäre" dann auch wieder auftaucht ist die Wahrscheinlichkeit für eine Spiegelung wesentlich höher. Vielleicht hat sich ja etwas in der Umgebung geändert was mir noch nicht aufgefallen ist.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu · Ehemaliges Mitglied

Hallo Eva,

vor einiger Zeit erzähltest du mal fogendes:

Vorgen Winter zum Beispiel habe ich zweimal etwas gesehen, was ich für mich einfach als "dunkle Sphäre" bezeichnet habe. Ein ungefähr mondgroßer, verschwommener runder Schatten, was nicht der Mond sein konnte, da beide Male Neumond. Beide Male auch nur kurz zu sehen, obwohl dieses "Etwas" unbeweglich zu sein schien. Es war eher so, als hätte jemand blitzschnel einen Vorhang vor das Objekt gezogen. Der Himmel war aber wolkenlos, so dass es keine Wolke sein konnte, welche sich vor das Objekt geschoben hätte. Beim ersten Mal dachte ich noch an eine optische Täuschung, beim zweiten Mal war ich dann doch verwundert. Eine dritte Sichtung gab es aber bis dato nicht.

Noch interessanter, auch vorigen Winter, war ein nicht so kleines, schwarzes, nicht ganz rundes Objekt, welches "durch's Teleskop flog", als ich dieses gerade auf den halbvollen Mond ausrichtete. Es bewegte sich scheinbar von der Erde weg direkt am Mond vorbei und war rasend schnell. Die I.S.S. kann ich ausschließen, ebenso ein Insekt (wegen der Minusgrade). Auch einen Vogel schließe ich aus, da ich sofort vom Teleskop aufsah, um das Objekt mit bloßem Auge zu sehen - da war aber nichts zu sehen, auch kein Vogel, den ich noch hätte sehen müssen, wenn es denn einer gewesen wäre. Möglicherweise handelte es sich um einen Meteoriten, aber sicher bin ich mir da nicht.

Hiermit kann das nichts zu tun haben, dass du es zufällig nun mit der Mamera eingefangen hast?

LG
Lilu

"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo Lilu und @ll,

an die Sphäre von damals habe ich auch schon gedacht. Die hatte ich aber durch's Teleskop gesehen. Dennoch wäre es möglich gewesen, das gleiche oder ein ähnliches Objekt zufällig mit der Kamera einzufangen.

Inzwischen gehe ich aber von einer Spiegelung aus. Gestern hatten wir nach über einer Woche Dauernebel endlich wieder einmal Sonnenschein. Bei einem Spaziergang machte ich u. a. auch Aufnahmen vom Sonnenuntergang. Ein Foto - stelle es im Anhang hier ins Forum - zeigt ebenfalls "Sphären" und nicht nur eine. Diese sehen ähnlich wie die Sphären auf den beiden betreffenden Mond-Venus-Fotos aus, nur eben in rot und natürlich heller.

Offen bleibt zwar noch immer, warum auf dem ersten Venus-Mond-Foto (und vielen anderen ähnlichen Fotos die ich in den letzten Jahren gemacht habe) nichts dergleichen zu sehen ist - bei den Sonnenuntergangsbildern ist es aber auch nur auf einem der Fotos so ausgeprägt. Also wohl einfach ein Zufall. Einerseits beruhigt mich das, da es bei mir schon ein großes Unbehagen bei dem Gedanken gab, dass da etwas Unsichtbares und so Großes einfach so herum schwebt, andererseits ist es auch etwas schade - wieder keinen Fotobeweis für Ufos, Orbs oder gar Nibiru.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)