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Drivethesee
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New PostErstellt: 14.02.14, 20:54     Betreff: Lebensabschnittsdogma der heutigen Gesellschaft

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oder auch: der zeitweise wichtige Lebensbegleiter !?

Ist unsere heutige Kultur in Westeuropa u.a. eine "Lebensabschnitts-Kultur" geworden, wo man z.B.

  • in einer Partnerschaft einen bestimmten Lebenspartner benötigt, für die Zeit mit den Kindern. Endet dieser Zeitraum der Kindererziehung, oder sind diese groß und selbstständig, so sucht man oder Frau sich für den nächsten Lebensabschnitt wieder einen neuen Partner, der neue Impulse in`s eigene Leben bringen soll ?,

  • während der Berufsausbildung oder des Studiums hat man - in diesem Lebensabschnitt - einen (oder nach und nach mehrere Partner), die dann nach Beendigung dieses Lebensabschnittes wieder "ausgetauscht" werden gegen neue Partner/innen, um den Bedürfnissen und Anforderungen des neuen Lebensabschnittes Berufstätigkeit besser gerecht zu werden oder zu können ?,

  • man schreibt und diskutiert in einem oder mehreren Foren während eines bestimmten Lebensabschnittes, z.B. des Studiums, und gibt diese Tätigkeit dann auf, wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt, z.B. die Berufstätigkeit, oder genau so gut der Übergang in`s Rentenalter ?

-usw., usw. mit xyz-Beispielen.

Alle vorher noch so persönlich !! wichtigen Beziehungen oder Themen oder Tätigkeiten u.a. sind dann (plötzlich) unwichtig, da diese nur für den eigenen, bestimmten Lebensabschnitt, von z.B. ca. 20 - 30 Lebensjahren, relevant waren und nach 30 dann plötzlich "zu Staub zerfallen", oder genau so gut eben nach dem 65.Lebensjahr der Pensionierung urplötzlich irrelevant werden, oder wann auch immer ?

Hat man also als Mensch der Gegenwart - in aller Regel - nur noch "zeitweise wichtige Lebensbegleiter", in Person (andere Menschen) oder Gegenständlich (z.B. Internetforen) oder Sächlich (z.B. aktueller Beruf) die neuen Entwicklungsaufgaben des eigenen Lebens weichen müssen durch andere, neue Partner/innen, Freizeitaktivitäten oder Berufsfelder ?

Menschliches, Gegenständliches und Sächliches als "Ware", aktuell wichtig n u r !! in der jeweiligen eigenen Lebensphase; und nach der jeweiligen Lebensphase meistens "über Bord zu kippen" !??

Scheint so zu sein, wenn z.B. statistisch jede zweite Beziehung oder Ehe wieder aufgelöst wird, die durchschnittliche aktive Teilnahme an Internetforen zwischen ca. 2-5 Jahren liegt, viele Berufe durchschnittlich "nur" 5-10 Jahre ausgeübt werden, usw.usw.usw..

Alles eine "Ware" (menschlich, gegenständlich und sächlich) und keine dauerhaften, bleibenden Dinge mehr ? Offenbar der allgemeine Trend der letzten ca. 25 Jahre in der westeuropäischen Kultur.

Stimmt oder stimmt nicht, und warum und wieso, und warum gerade so; was meint ihr ?

Drivethesee






[editiert: 14.02.14, 21:10 von Drivethesee]
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