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lilu
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New PostErstellt: 21.09.08, 13:00     Betreff: Re: Die Genverschmutzung ist unaufhaltsam

Mammut Formel 90 Protein, Vanille, E...
Hallo Eva,

also, was die Kühe betrifft, so werden die zwar auf die Wiese geschickt, damit sie grasen können, dennoch ist das nicht das einzige Futter, was sie zu sich nehmen bzw. vorgesetzt bekommen.

Hierzu z.b. ein Auszug eines Berichtes:



Neue Diskussion um die Sicherheit von Bt-Mais
Tote Milchkühe: Bt-Mais unter Verdacht

Auf einem Hof im hessischen Wölfersheim sterben innerhalb von zwei Jahren zwölf Milchkühe. Sie wurden auch mit gentechnisch verändertem Bt-Mais gefüttert. Für den Landwirt liegt der Verdacht nahe: Es war der Bt-Mais, an dem seine Kühe verendet sind. Auch ein im Dezember 2003 ausgestrahlter ARD-Fernsehbericht von Report-Mainz sieht gravierende Sicherheitslücken und kritisiert die Untätigkeit der Behörden. Diese halten jedoch andere Erklärungen für wahrscheinlicher: Infektionskrankheiten und Mängel bei der Zusammensetzung des Futters.

Zwischen 1997 und Februar 2002 fütterte Landwirt Gottfried Glöckner im hessischen Wölfersheim seine Milchkühe mit wachsenden Anteilen von gentechnisch verändertem Bt -Mais, den er im Rahmen von genehmigten Anbauversuchen auf seinem Hof testete. 2001 starben fünf Milchkühe, bis zum Oktober des folgenden Jahres weitere sieben. Glöckner hatte den Verdacht, der Bt-Mais könne die Ursache für den Tod seiner Kühe sein - vor allem das Bt‑Toxin , welches der Mais als Wirkstoff gegen den Maiszünsler bildet und damit diesen Schädling abtötet.

Drei Monate nachdem das letzte der fünf Tiere gestorben war, informierte Glöckner das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin, das als zuständige Behörde an der EU-weiten Genehmigung des von dem Agrobiotech-Unternehmen Syngenta entwickelten Bt176-Mais beteiligt war. Das RKI leitete eine Untersuchung ein und befragte verschiedene Experten an staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen.

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Drei Monate nachdem das letzte der fünf Tiere gestorben war, informierte Glöckner das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin, das als zuständige Behörde an der EU-weiten Genehmigung des von dem Agrobiotech-Unternehmen Syngenta entwickelten Bt176-Mais beteiligt war. Das RKI leitete eine Untersuchung ein und befragte verschiedene Experten an staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen....

Dabei heraus kam am Ende, dass angeblich der BT-Mais nicht daran Schuld wäre, was den Tod der Kühe beträfe.

Mais ist also u.a. nicht nur für Kühe eine wichtige Nahrungaufnahme bzw. Futtermittel, welches verabreicht wird.

Der Tod der Kühe sei nun mal dahingestellt, ob es am Mais lag oder nicht. Alarmierend ist das Verhalten vieler Tiere gegenüber genveränderter Nahrung offensichtlich schon.

Und ich bleibe dabei, dass das Verbot von Experimenten kein Erfolg darstellt, da anscheinend die gesamte Nahrungsmittelkette bereits genmanipuliert werden könnte. Leider (oder auch zum Glück?) wissen wir nicht genau, welche Produkte tatsächlich alle schon genverändert verkauft werden oder gar durch die natürliche Veränderung der Vermischung von genmanipulierten Samen mit natürlichem Samen hier die Entwicklung längst ihren Lauf genommen hat.
Was Experimente mit neuen Sorten betrifft, so scheint es da nicht mehr viele Unterschiede zu geben, was die Anwendung der Genmanipulation betrifft. Einmal erkannt, wie sie einzusetzen ist und schon könnte jeder Samen oder jede Pflanze auf diese Weise Artbehandelt werden.
Das ist wie beim Klonen: sobald man den Vorgang umsetzen kann, ist er auf jede Menschenrasse anwendbar. Egal ob die Frau nun eine Chinesin wäre oder eine Afrikanerin. Das machte keinen wirklichen Unterschied zum Endprodukt: Klonbaby.

Des weiteren nehme ich persönlich an, dass Experimente auch nicht unbedingt mehr von Nöten sind und man in den letzten 20 Jahren ausreichend experimentiert hat (und das fast ohne Einfluss und Widerstand von der Bevölkerung aus, da es einfach vor 10 oder 15 Jahren noch längst nicht so publik gemacht wurde. Erst jetzt, da der Handel mit diesen Produkten boomt)und es jetzt einfach nur noch um die Vermarktung und den Profit geht, was den Einsatz von genmanipulierter Ware betrifft.

Und gerade der offizielle und gezielte Handel, zeigt doch, dass die experimentelle Testphase längst abgeschlossen ist, was dieses Thema betrifft.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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