Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

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No new posts Re: Caesarbrief
Hallo Eva, Eine Kopie der angeblichen 1566er-Ausgabe habe ich im Internet (noch) nicht finden können, aber Zannoth hat den Text abgetippt, und der ist auf seiner website zu finden: http://www.zannoth.de/neuigkeiten/vergleiche/Vergleich-1555-66.pdf So einige Forscher haben die Steganographie in Nostradamus' Werk vermutet, doch leider hat keiner Indizien oder Belege für diese Annahme vorgelegt. Das hat mich immer gestört! Da ich kürzlich wieder auf Zannoths Website rumgestöbert habe, habe ich angefangen, mich diesem Thema zu widmen und war im Netz auf der Suche über Informationen zur Steganographie. Und da habe ich so einiges gefunden (siehe im obigen Beitrag von mir). Auf Wikipedia werden ja einige Anzeichen, die auf die Anwendung der Steganographie schließen lassen, genannt, und im Cäsar-Brief habe ich genau solche "Zeichen" gefunden. Und diese "Zeichen" beweisen, dass Nostradamus die Steganographie tatsächlich angewendet hat. Diese Zeichen sind sehr leicht in seinem Werk zu finden. Dass die Nostradamus-Oberflächentexte steganographisch so gestaltet wurden, wie sie uns vorliegen, bedeutet nicht, dass der Oberflächentext als solcher keine Bedeutung hätte. Die Maibeben-Quatrains wie etwa X.67 sind für mich der Beweis, dass der Oberflächentext als solcher tatsächlich prophetischen Charakter hat, denn wie ich zu Vers X.67 bereits schrieb, wurde Dr. Helen Wambach von ihrem Kollegen Dr. Chet B. Snow in Hypnose in die Zukunft geführt, und da hat sie genau jene Geschehnisse vorhergesehen, die Nostradamus in den Maibeben-Versen vorhersagte. Sie beschreibt die Geschehnisse um das Maibeben lediglich viel ausführlicher. Außerdem stimmen die Erdbeben-Verse und -Textpassagen in Nostradamus' Werk mit den Prophezeiungen neuzeitlicher Seher/Propheten überein, die eine deutliche Häufung von Erdbeben globalen Ausmaßes im Frühjahr unmittelbar vor einem plötzlichen Überfall russischer Streirtkräfte auf Europa vorhersagen. Der Krieg selbst dauert ca. 3 Monate und wird von der sog. Dreitägigen Finsternis (Polsprung) beendet. Und auch dieses Ereignis sagt Nostradamus im Brief an Henri Second voraus. Und alles passt hier wunderbar zusammen. Der weltweiten Finsternis im "Oktober", von Verschiebungen der Erdkruste usw. begleitet, gehen im Frühjahr desselben Jahres weltweite Erdbeben ungekannten Ausmaßes voraus, die weltweit zu topographischen Veränderungen führen werden. Im selben Frühjahr kommt es auch zu Veränderungen der Länder durch das schnelle Überhandnehmen des "neuen Babylons", das bereits zuvor durch den "1. Holocaust" an die Macht kam, und "Holocaust" kann auch mit "Blutbad" übersetzt werden. Seit der Machtübernahme des "neuen Babylons" zur Zeit des 1. großen Blutbades sollte es sich insgesamt 73 Jahre und 7 Monate gehalten haben. Und es ist hier unschwer das bolschewistische Russland wiederzuerkennen, das seit November 1917 existierte und sich bis Juni 1991 hielt. Das sind absolut genau 73 Jahre und 7 Monate. Und wie es eingangs bei Nostradamus heißt wird es im besagten Frühjahr zur Zeiot weltweiter erdbeben wieder überhandnehmen und die Länder umgestalten und verändern, natürlich im eigenen politischen Sinne. Das riecht nach Ümstürzen und Krieg unmittelbar vor der großen weltweiten Finsternis durch das (bolschewistische) Russland. Das was Nostradamus in seinem Werk an mehreren Stellen prophezeit, deckt sich 100% mit den Prophezeiungen der klassischen Seher/Propheten, was für mich der Beweis ist, dass der Oberflächentext seines Werkes tatsächlich prophetisch ist. Aber der wirkliche Beweis, dass dies tatsächlich so ist, wird die Zukunft zeigen! Ich werde deshalb auf meiner Website eine Liste jener Ereignisse erstellen, die Nostradamus für die nächste Zukunft vorhergesagt hat. Bei der Interpretation der grünsprachlich verschlüsselten Nostradamus-Prophezeiungen können natürlich Fehler unterlaufen. Doch diese Prophezeiungen bzw. Interpretationen werde ich auch deutlich kennzeichnen. Und dann wird sich zeigen, ob Nostradamus' Oberflächentext wirklich prophetisch ist oder nicht! Für mich ist der Beweis jedenfalls schon erbracht, denn seine Prophezeiungen, die nicht so verschlüsselt sind, decken sich mit denen der klassischen Seher. Liebe Grüße, stefan
nosfan 16.04.08, 11:51
No new posts Re: Caesarbrief
Hallo Eva, dass das Nostradamus-Werk kabbalistisch nicht verschlüsselt ist, hat bereits der englische Forscher David Ovason in den 90ern festgestellt. Aus diesem Grund zählt er in seinem Buch "Das letzte Geheimnis des Nostradamus" die Kabbala nicht zu jenen Codierungsmethoden, die Nostradamus angewandt hat. Ich habe mich in der letzten Zeit sehr viel mit dem Brief des Nostradamus an dessen Sohn Cäsar beschäftigt. Bei meinen Forschungen verwende ich Kopien der Ausgaben der Propheties aus der Zeit 1555 - 1568. Die Kopie der "1566"er Ausgabe verwende ich nicht, weil es sich dabei meiner Meinung nach um eine Fälschung handelt, die viel später entstanden ist, denn in dieser Ausgabe wird bereits die modernere frz. Schreibweise angewendet, die sich dadurch von den Ausgaben aus den Jahren 1555, 1557 und 1568 deutlich unterscheidet. In den Ausgaben von 1555, 1557 und 1568 gibt es Auffälligkeiten, die mich zu dem Schluss kommen lassen, dass Nostradamus die Steganographie tatsächlich angewendet hat. Zur Steganographie heißt es auf Wikipedia: [quote][color=orange]Die Steganographie ... ist die Kunst oder Wissenschaft der verborgenen Speicherung oder Übermittlung von Informationen. Das Wort kommt aus dem Altgriechischen στεγανός „schützend, bedeckt“ und γράφειν „schreiben“, heißt also „bedeckt Schreiben“ bzw. „geheimes Schreiben“. ... Die Steganographie hat Geheimhaltung und Vertraulichkeit zum Ziel: Informationen werden so verborgen, dass einem Dritten neben den offensichtlichen Informationen des Trägermediums nichts auffällt. Damit ist zugleich erreicht, dass geheime Informationen nicht Dritten bekannt werden.[/color][/quote] Auf Wikipedia werden auch bedeutende Methoden der Steganographie aufgezeigt, die für unsere Forschungen relevant sein dürften: [quote][color=orange]Eine Unterklasse der linguistischen Steganographie ist das Semagramm. Dabei werden durch kleine Details in einer an sich unverfänglichen Nachricht, einem Bild oder einer Zeichnung Informationen übertragen.[/color][/quote] Solche kleinen Details sind in den Kopien der Ausgaben von 1555, 1557 und 1568 deutlich zu erkennen. Auch rätselhafte Bilder bzw. Zeichnungen sind im Nostradamus-Werk enthalten, die sehr deutlich Botschaften enthalten. Mehr dazu kann man bekanntlich auf Draraks Website erfahren. Drarak hat sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit diesen äußeren Merkmalen des Nostradamus-Werkes befasst, doch leider ohne Ergebnis. [quote][color=orange]In einem Text können durch die Wahl unterschiedlicher Schriftarten die Zeichen einer geheimen Nachricht maskiert werden. Allerdings sind diese kleinen Unterschiede auch für ein ungeübtes Auge deutlich sichtbar. Weniger auffällig sind beispielsweise die Verwendung von An- oder Abstrichen, kleinen Tintenpatzern, scheinbar hängenden Schreibmaschinen-Typen und Ähnliches.[/color][/quote] Unterschiedliche Schriftarten werden auch bei Nostradamus angewandt. Der französische Text ist in den Ausgaben von 1555 und 1557 gerade, während die lateinischen Sätze in kursiv sind. Beispiel: "... combien que. [i]Abscondisti haec à sapientibus, & prudentibus, id est . potentibus & regibus, & enucleasti ea exiguis & tenuibus[/i], & aux Prophetes ..." Auch "kleine Tintenpatzer" sind vorhanden. [quote][color=orange]Neben Textsemagrammen lassen sich in Bildern Nachrichten verstecken. So könnte die Länge von Grashalmen an einem Bachlauf ein Morsecode sein, die Zahl und Anordnung der Wolken in einer scheinbar von Kinderhand gezeichneten Landschaft für einen Buchstaben stehen. Der Versand einer Kiste mit Uhren kann ein Semagramm sein. Die Anordnung und Zeigerstellung könnten wichtige Informationen enthalten.[/color][/quote] Beispiel aus Nostradamus' Werk: [URL=http://img389.imageshack.us/my.php?image=85489641ee9.jpg][img]http://img389.imageshack.us/img389/8247/85489641ee9.th.jpg[/img][/URL] Das erste Buchstaben-Bild in Nostradamus' Prophezeiungswerk: Buchstabe "T"-ON TARD (Beginn des Briefes an Cäsar! Weitere Informationen auf Wikipedia: [quote][color=orange]Open Code [Bearbeiten]Aufwändiger ist es, eine eigene Geheimsprache zu entwickeln. Zum Beispiel werden Geheimzeichen nach einem bestimmten Muster eingestreut. Der Vorteil dieser Verfahren ist, dass sie, anders als ein Semagramm, nicht so einfach von Dritten als Geheimnachrichten identifiziert werden können.[/color][/quote] [quote][color=orange]Eine maskierte Geheimschrift ist eine Art Geheimsprache. Bestimmten Floskeln, Worten oder Zeichen wird eine besondere Bedeutung zugewiesen, diese muss vorher zwischen den Partnern vereinbart werden. Einige Ausdrücke solcher Geheimsprachen haben als Jargon auch schon Einzug in die Alltagssprache gehalten, man denke an: „Dope”, „Stoff” => Drogen „Loch”, „Häfen” => Gefängnis „Kohle”, „Kies” => Geld[/color][/quote] [quote][color=orange]Getarnte Geheimschriften [Bearbeiten]Geheime Nachrichten so in einem Text zu verstecken, dass sie den normalen Textfluss nicht stören, kann aufwändig sein. Die geheimen Zeichen stehen nach einem bestimmten Muster in dem an sich unauffälligen Text, so könnte beispielsweise jedes zweite Zeichen nach einem Komma ein Buchstabe eines Geheimwortes sein.[/color][/quote] [quote][color=orange]Auch Schablonen, die über einen Text gelegt werden und nur noch die relevanten Geheimworte durchscheinen lassen, sind bekannt. Dies ist meist durch umständlichen Satzbau und eigenartige Wortwahl gekennzeichnet.[/color][/quote] Im Brief an Cäsar habe ich nun folgende Merkmale der Steganographie in Nostradamus' Werk gefunden: - Tintenpatzer - Satzzeichen dort, wo sie eigentlich gar nicht hingehören, z.B. ist im zweiten Satz des Cäsar-Briefes ein schwach zu erkennender Doppelpunkt zwischen "mes" und "iours" vorhanden, der unmöglich hierher gehört. Der Satzteil lautet: "ce que ie seray contrainct apres [b]mes : iours [/b]definer:" = das, was ich werde sein gezwungen nach meinen : Tagen zu erklären:" Oder ein anderes Beispiel: "Abscondisti haec à sapientibus, & prudentibus, id [b]est . potentibus [/b]& regibus, & enucleasti ea exiguis & tenuibus". Hier im letztzitierten Satz ist deutlich ein Punkt zwischen "est" und "potentibus" gesetzt, und der gehört eigentlich überhaupt nicht hierher. - Satzzeichen werden dort, wo sie hingehören, weggelassen - Zwei oder Mehrere Wörter oder Wörter, die einen Satz oder ein Satzteil bilden, werden zusammengeschrieben, ohne Leerzeichen. Beispiel: ".. aux [b]Prophetes:par[/b] le moyen ..." ; Möglicherweise existieren in den Schriften des Nostradamus weitere Hinweise auf die Steganographie. Für mich stellen sich nun folgende Fragen: 1.) Wenn Nostradamus in seine Texte geheime Informationen einbrachte, hat der Oberflächentext dann keine Bedeutung mehr? 2.) Ist nur der verborgene Text von Bedeutung? 3.) Wie sind die seltsamen Merkmale im werk des Propheten als Hinweis auf geheime Informationen anzuwenden? 4.) Welche Schlüssel gibt es, um diese Merkmale richtig zu "lesen" bzw. um die geheimen Informationen lesen zu können? Zu 1.) und 2.): Ich bin schon der Meinung, dass der Oberflächentext, der ja für jedermann ersichtlich ist, seine eigene Bedeutung hat. Es ist und bleibt der prophetische Text, der ebenfalls gemäß den Regeln der Grünen Sprache codiert ist. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass das Werk des Nostradamus aus zwei Werken besteht, dem äußeren, für jedermann lesbaren Werk, der sprachlich verschlüsselt ist, und dem verborgenen Werk, das geheime Informationen enthält und das steganographisch verborgen ist. Ich habe mich bisher nur mit dem ersten, äußeren Werk befasst! Wer kennt Bücher, in denen die Steganographie bzw. die steganographischen Methoden ausfürlich erläutert werden? Gruß, Stefan
nosfan 14.04.08, 13:29
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Hallo Eva, na klar habe ich Verständnis dafür! Bin schon sehr gespannt! Liebe Grüße, stefan
nosfan 10.04.08, 10:26
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Hallo Eva, Könntest Du nicht einige Deiner Ergebnisse Deiner Forschungen unter dem Oberflächentext der Verse hier im Forum vorstellen, damit man Deine Arbeit (besser) nachvollziehen kann? Und kannst Du Deine Methode(n), die Du anwendest, etwas näher erläutern! Fände ich sehr wichtig, da ich Deine Forschungen disbezüglich sehr wichtig finde! Liebe Grüße, Stefan
nosfan 09.04.08, 13:04
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Hallo Eva, Zu: Entschuldigung angenommen mit der freundlichen Ermahnung in Zukunft Deine Worte vielleicht besser zu überlegen und zu prüfen. :-) Hast recht, werd ich machen! :-) Lieben Grüß, Stefan
nosfan 09.04.08, 11:25
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Hallo Eva, hier meine Antworten: Zitat Eva: Erst einmal mehr allgemeines - wenn es nur um die richtige wortwörtliche Übersetzung von den Propheties einschl. Caesar- und Henribrief gehen würde gebe es über die Briefe und die Propheties wohl eher nichts mehr zu diskutieren und zu forschen, denn dann hätten auf jeden Fall französische Muttersprachler dieses Werk schon längst "geknackt". Die wortwörtliche Übersetzung finde ich schon von großer Bedeutung, weil somit jeder Leser wirklich selbst mitverfolgen und somit nachvollziehen kann, wie ein Autor bei seiner Übersetzung vorgeht. Besonders wichtig ist das für diejenigen Leser, die kein Französisch können. Aus diesem Grund habe ich mich ja auch entschlossen, ein Werk zu schaffen, in dem ich rechts neben dem Nostradamus-Text eine wortwörtliche Übersetzung anbiete und unten drunter eine textnahe aber fließende Übersetzung. Darunter kommen dann in Fußnoten die frz. Wörter in ihren anderen Übersetzungsmöglichkeiten. So kann sich dann wirklich jeder ein eigenes Bild dessen machen, was Nostradamus im Oberflächen-Text wirklich geschrieben hat, denn anhand falscher Übersetzungen ist es einfach nicht möglich das zu lesen, was Nostradamus geschrieben hat. Das Beispiel oben mit dem hinzugefügten "und" reicht völlig aus, um das zu belegen. Mit dem hinzugefügten "und" ging bisher die echte Botschaft verloren. Und selbst bei richtigen Übersetzungen gibt es jede Menge darüber zu diskutieren. Eine korrekte Übersetzung des Oberflächen-Textes ist wie bei jeder Übersetzung von Texten und Bücher anderer Autoren von grundlegender Bedeutung. Wie die frz. Muttersprachler Nostradamus Briefe übersetzen, das kann ich nicht sagen, denn ich habe noch nie ein Nostradamus-Buch irgendeines Franzosen gelesen. Darüber kann ich mir keine Meinung bilden. Wie gesagt: Selbst bei richtigen Übersetzungen gibt es viel auszudiskutieren! Zitat Eva: Geht man davon aus, wie die meisten Nostradamus-Forscher und Interessierten, dass der Text mehrheitlich doppeldeutig ist, gibt eine absolut korrekte Übersetzung des Textes in meinen Augen kaum Aufschluss darüber, was hier wirklich geschrieben wurde bzw. weitergegeben werden sollte. So bleibt die Annahme, dass z. B. der Caesarbrief genau so zu verstehen ist, wie er wortwörtlich geschrieben wurde, eine rein subjektive Betrachtungsweise. Das Problem ist, dass die allermeisten Autoren die Briefe kaum beachten und in ihre Forschung kaum mit einbeziehen! Selbst bei korrekten Übersetuzungen muss man zweimal oder mehrmals hinschauen, was Nostradamus im O-Text tatsächlich schreibt. Es gibt zahlreiche unklare Formulierungen in den Briefen, über die sich viele Autoren hinwegsetzen, entweder weil sie die Formulierung nicht nachvollziehen können, oder weil sie der eigenen vorgefassten Meinung zu Nostradamus widersprechen. Nostradamus verwendet oft Formulierungen, die auf den ersten Blick nicht unbedingt zu verstehen sind, oder man meint sie verstanden zu haben, liegt aber falsch, weil man nicht genau liest! Aber dennoch ist und bleibt die Übersetzung grundsätzlich wichtig, denn wenn man auf einer falschen Übersetzung seine Interpretation aufbaut, kann ja doch unmöglich etwas herauskommen, was Nostradamus geschrieben hat - im O-Text. Das müsste doch jedem einleuchten. Insbesondere bei den Centurien ist zu beachten, dass man den "französischen" Text nicht außer acht lässt, da Nostradamus die Grüne Sprache, die Geheimsprache der Alchemisten angewendet hat. Ein Beispiel: In Vers VIII.71 - dem Astronomen-Vers - heißt das lezte Wort der dritten Zeile "glomes" = "Knäuel", das im Zusammenhang mit dem, was im Vers beschrieben wird, keinen Sinn ergibt. Würde man sich hier nur an der Übersetzung "Knäuel" orientieren und den französischen Text nun außer acht lassen, geht eine wichtige Information verloren, nämlich dass Nostradamus hier in Wirklichkeit "globes" = "Kugeln" (Kugelgestalt der Himmelskörper) gemeint hat. Doch aufgrund des Reims mit "astronomes" in der ersten Zeile gestaltete er "globes" zu "glomes" um! Ich denke nicht, dass es subjektiv ist, wenn man Nostradamus z.B. an einer ganz bestimmten Stelle schreibt, dass er in seinem Werk auch Prophezeiungen anderer verarbeitet hat! Das ist nun mal die Aussage des Nostradamus im O-Text, die ihre Bedeutung hat. Mit Subjektivität hat dies nichts zu tun, sondern dies ist nun mal objektiv! Würde ich mir z.B. im Voraus zuredhtbasteln, dass Nostradamus in sein Werk nur seine eigenen Visionen verarbeitet hat, dann wäre diese Auffassung rein subjektiv, weil ja Nostradamus etwas ganz anderes schreibt, was man aber gerne ignoriert, weil man sich von seinen höchsteigenen liebgewordenen Wahrheiten nur allzu ungern trennt! Deshalb übersetzt man dann auch lieber falsch! Zitat Eva: Konventionell wissenschaftlich vorzugehen ist bei Nostradamus vollkommen unmöglich. So gibt es meines Wissens kein handschriftliches Original von den Propheties mehr. Faksimiles sind keine Originale! Ein Original bräuchte man aber wenn man streng wissenschaftlich vorgehen will. Und selbst wenn so ein Original noch gefunden werden würde wäre es in der Regel nicht öffentlich für jedermann zugänglich, so dass man auf Forschungsergebnisse entsprechender Wissenschaftler angewiesen wäre. Da dieses Original nun mal nicht vorhanden ist, muss man sich daran halten, was uns zur Verfügung steht, und immer wieder Textvergleiche vornehmen! Nur weil das Original fehlt, heißt das noch lange nicht, dass wir mit dem, was uns zur Verfügung steht, nicht streng wissenschaftlich vorgehen können. Mit dem, was uns zur Verfügung steht, können wir wissenschaftlich umgehen. Da spricht absolut nichts dagegen. Wissenschaftlich sollte man immer arbeiten, um dann zu unterscheiden, was sind Fakten, was Spekulationen, was sind Irrtümer oder was steht im Bereich der Wahrscheinlichkeit! Zitat Eva Zu den bemängelten Übersetzungen: "Pleu": Es gibt mindestens einen Nostradamus-Autor (mir ist vorerst nur dieser bekannt), der "pleu" ebenfalls mit "klagen" übersetzt hat. Das von Stefan in einem seiner (inzwischen gelöschten) Beiträge (habe sie noch als E-Mail) angemerkte "plu", welches nach seinen Angaben die heutige Schreibweise des altfranzösichen "pleu" ist konnte ich in den mir zur Verfügung stehenden Wörterbüchern nicht finden. Das muss nichts heißen, zeugt aber davon, dass es eben nicht so einfach ist, etwas aus dem Altfranzösischen ins moderne Französisch zu übertragen. In meinem Pons Französisch-Deutsch und Deutsch-Französisch Großwörterbuch sind ganz hinten die Konjugationsamuster der französischen Verben aufgeführt. Hier ist das Wort "plu" (altfrz. Schreibweise "pleu") abgedruckt. Im Nostradamus-Text steht "pleu" und nicht "plaint" = "geklagt", außerdem übersetzt Du das Wort "il" (=er,sie,es) nicht. Deshalb steht bei Dir in der Übersetzung "ich" "(je", altfrz. "ie"), von dem im Text nicht die Rede ist! Es steht da auch nicht "il a plaint" = "er/sie/es hat geklagt", sondern eben "il'a pleu (au Dieu immortel)" = "es hat gefallen (beim Gott unsterblichen ...)". Zitat Eva: "Plaige": Hier habe ich in einem Wörterbuch eine weitere Bedeutung neben der von Stefan genannten gefunden, welche ich bereits vermutete - nämlich "Gefilde"! Dies Wort ist mit so einigen deutschen Wörtern identisch: von lat. plaga: (a) Schlag, Hieb, Stoß, Streich, Wunde. (b) Netz, Garn, Schlinge. © Fläche, Raum, Gegend, Landstrich, Himmelsstrich, Zone, Bereich, Ebene, Bezirk, Gebiet, Landschaft, Strand, Küste usw. Zitat Eva: "dass Du nicht seist gekommen im natürlichen Licht" (Übersetzung von Stefan): Stefan merkte in einem seiner inzwischen gelöschten Beiträge an, dass hier gemeint wäre, dass Caesar bei Kerzenlicht in der Nacht geboren ist. Ich weise auch darauf hin, dass die Übersetzung von "en naturelle lumiere" mit "im natürlichen Licht" falsch ist, denn es heißt ja nicht "en la naturelle lumiere", sondern "en naturelle lumiere" = "in natürliches Licht". So ist Cäsar nicht in einem nicht-natürlichen Licht zur Welt gekommen, sondern in nichtnatürliches Licht (hinein)! Anstatt Kerzenlicht könnte es auch das Licht eine Öllampe gewesen sein, oder auf Cäsar als Wiedergeborenen bezogen: er wird in elektrisch erzeugtes Licht geboren! Zitat Eva: Ganz genau genommen ist Kerzenlicht ein offenes Feuer, wenn auch ein sehr kleines Feuer. Als natürlich wird u. a. etwas bezeichnet, was die Natur selbst hervorbringen kann. Und Feuer kann die Natur selbst hervorbringen, z. B. durch Blitzeinschlag oder Selbstentzündung von trockenem Pflanzenbewuchs. Somit ist, absolut genau genommen, auch eine Kerzenflamme als "natürlich" einzustufen (offenes Feuer). Das ist nicht korrekt, denn 1. Eine Kerze ist nicht von der Natur geschaffen worden, sondern vom Menschen, ist also künstlich. 2. Das Kerzenlicht wird vom Mernschen angezündet und nicht von der Natur. Da der Mensch das Kerzenlicht anzündet, ist es kein Licht, das die Natur erzeugt. Das Kerzenlicht ist also ein Produkt des Menschen und nicht das der Natur! Zitat Eva: Somit ist die Annahme, dass hier die Geburt Caesars gemeint ist genauso eine Interpretation wie meine, dass hier die noch ausstehende Wiederkehr bzw. das Erscheinen des Messias (davon abhängig ob christlicher oder jüdischer Glaube, was ganz korrekt gesehen bei Nostradamus nicht nachgewiesen werden kann, welchen Glauben er innerlich wirklich hatte) gemeint ist. Der einzige Unterschied ist, dass meine Interpretation auf einer korrekten Übersetzung beruht ("in natürliches Licht") und Deine Interpretation auf einer falschen ("im natürlichen Licht"), folglich ist auch Deine Interpretation nicht korerekt! Außerdem kann es sich beim nichtnatürlichen, also künstlichem Licht auch um elektrisches Licht handeln, in das Cäsar bei seiner Wiedergeburt hineingeboren wird! Von daher müsste die Messias-Debatte hier vom Tisch sein! Zitat Eva: Auch Stefans lineare Übersetzung des entsprechenden Satzes Zitat: Stefan Und seit(1) dass es hat gefallen(2) beim Gott unsterblichen(3) dass Du nicht seist gekommen im natürlichen(4) Licht(5) in diese irdische Zone(6), kann meiner Ansicht nach nicht faktisch belegen, dass hier die Geburt von Caesar gemeint ist. Die Übersetzung "im natürlichen Licht" ist falsch, wie ich oben bereits schrieb, und ich schrieb auch, dass ich diese falsche Übersetzung nur deshalb gewählt habe, weil ich sehen wollte, inwieweit die Leser hier wirklich kritisch sind! Nach dem korrekt übersetzen Text ist aber kein Anhaltspunkt für eine Messias-Interpretation gegeben, da "im natürlichen Licht wegfällt" und die Verneinung sich nicht auf "diese irdische Zone" (nicht "die irdische Zone") bezieht, sondern auf "in natürliches Licht"! Zitat Eva: "en": "en" kann in bestimmten Zusammenhängen auch "im" bedeuten. Zum Beispiel "en l'an 1555" = "im Jahr 1555" oder "en été" = "im Sommer". Unter Umständen, das ist richtig, aber gemäß meinem oben erwähnten Wörterbuch nicht hier! Dein Beispiel bei "en l'an 1555" ist hier falsch, weil zwischen "en" und "an" der Artikel dazwischen ist, den "en l'" heißt "im". "en naturelle lumiere" heißt deswegen nicht "im nat. Licht", weil es hier im Gegensatz zu "Sommer" mehrere Varianten geben kann: "im natürlichen Licht", "ins natürliche Licht" und "in natürliches Licht". Um nun diese Varianten voneinander zu unterscheiden, wird das in diesem Fall im Französischen mit einem Artikel gekennzeichnet. Das ist der Unterschied! Zitat Eva: Das "Autoren-Wir": Zitat: Lilu Und was das für uns, in heutiger Zeit verbreitete "Autoren-Wir" betrifft, da bin ich mir nicht mal ganz sicher, ob dies zu damaliger Zeit bereits so verwendet wurde, denn nicht einmal heute ist dies selbstverständlich. Es gibt in unserer heutigen Zeit genügend Autoren, die mal das ICH und mal das WIR verwenden und dies sogar ganz bewusst, um auf einen bestimmten Umstand hinzuweisen (!) und damit NICHT das Autoren-WIR meinen. Leider wurde auf Lilus diesbezügliche Bemerkung mit keiner Silbe seitens Stefan eingegangen. Antwort darauf siehe oben! Zitat Eva: Meine Internetrecherchen haben auch nichts gebracht in punkto seit wann es dieses Autoren-Wir überhaupt gibt. Bevor mir hier keine Fakten bekannt werden sehe ich das vermutete Autoren-Wir im Caesar-(und Henri-)brief als Interpretationsmöglichkeit an. Desweiteren empfinde ich es als ziemlich befremdlich, dass Nostradamus in einem zwar offenen, aber dennoch persönlichen Brief an seinen Sohn das "Autoren-Wir" verwendet haben soll. Ich habe in den letzten Tagen ebenfalls im Internet gesucht, habe aber leider nichts gefunden. Vielleicht wird es in der Linguistik anders bezeichnet. Eins weiß ich, dass die Könige und Päpste in ihren Schreiben früher dieses Autoren-Wir verwendet haben! Alles weitere muss ich noch herausfinden! Aber mittlerweile, seit Samstag, bin ich eh von der Theorie des Autoren-Wir abgekommen. Wenn Nostradamus an einigen Stellen von "unsere Prophezeiungen" spricht, dann heißt das nicht, dass es mehrere Autoren der Propheties gab, sondern dass er auch die ihm zur Verfügung gestandenen Prophezeiungen anderer Seher verwendet hat (das schreibt er ja selbst nach der richtigen Übersetzung im Cäsar-Brief). Liebe Grüße, Stefan
nosfan 07.04.08, 15:38
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Hallo zusammen, Ich habe mich in der Vergangenheit viel mit dem Oberflächentext des Vierzeilers X.67 auseinandergesetzt. Da wird in der ersten Zeile ein sehr starkes Erdbeben im Monat Mai prophezeit, das auch in anderen Quatrains Erwähnung findet. Dr. Helen Wambach wurde mal in einem Experiment durch Dr. Chet B. Snow unter Hypnose in die Zukunft geführt. Bei dieser Sitzung hat sie genau dieses Ereignis, was Nostradamus hier beschreibt, vorhergesehen, und zwar auch für den Monat Mai. Mit ihrer Zeitangabe"1998" lag sie allerdings falsch. Und sie beschreibt wirklich genau das, was Nostradamus zum Maibeben vorhersagt, was für mich eines von vielen Beweisen ist, dass Nostradamus Vierzeiler zumindest an der Oberfläche wirkliche Prophezeiungen sind! Wenn ich die astrologische Zeitangabe in der zweiten und dritten Zeile, die zutiefst verschlüsselt ist, richtig verstanden habe, soll dieses globale Geschehen noch vor dem Jahr 2020 stattfinden. Da mich am Samstag Informationen unterhalb des Oberflächen-Textes interessiert haben, begann ich mich der ersten Zeile zu widmen. Um einen möglichen esoterischen, inneren Text zu finden, habe ich alle Wörter dieser Zeile zusammengeschrieben, so das der Satz nur eine durchgehende Buchstabenkette ergab. Mein Ergebnis sah nun folgendermaßen aus: „Le tremblement si fort au mois de May“ = „Das Beben/Zittern so/sehr heftig im Monat des Mai“ (wortwörtl. Übersetzung) (Schade, dass Du, Eva, hier keine Tabellen-Funktion hast!) L E T R E M B L E M E N T S I F O R T A U M O I S D E M A Y L E T R E M E M B L E M E N - L E M E N T S S O R T S O R T A - - A U M O I S D E E M A Y letre ==> Lettre = Buchstabe/Schrift/Geleherter M ==> M/1000 embleme ==> Kennzeichen N ==> N -lements ==> elementes ==> Elemente sort ==> Geschick sorta-- ==> sortant ==> ausgehend/austretend au ==> im mois ==> Monat de ==> von/des e ==> 5 May ==> Mai ========================================= Buchstabe M Kennzeichen N === M(ichel) N(ostradamus) Gelehrter M Kennzeichen N === M(ichel) N(ostradamus) Schrift 1000 Elemente Geschick ausgehend/austretend im Monat des 5 Mai Die "Schriften" mit den "1000 Elementen" sind das prophetische Werk des Nostradamus, das in Wirklichkeit aus 1000 Versen besteht. Das Wort "Geschick" ("sort") deutet auf den prophetischen Charakter dieser Quatrains (Oberflächentext). Das Prophezeiungswerk von insgesamt 1000 Quatrains, die das Geschick der Völker usw. beschreiben, gehen ab dem 5. Mai aus. Die erste Teilausgabe der Propheties wurde am 5. Mai 1555 veröffentlicht. Bis 1568 wurden insgesamt 942 Verse veröffentlicht. Es fehlen demnach noch 58 Verse, die gemäß dem Text noch gefunden werden dürften. Gruß, Stefan
nosfan 07.04.08, 12:20
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Hallo Eva, Ich habe Deine Beiträge oben gelesen und zur Kenntnis genommen. Ich möchte Dir sagen, dass ich es nicht mag, mit meinen Mitmenschen im Streit zu liegen, auch dann wenn ich im recht sein sollte. Ich habe halt überreagiert, weil mich einfach gewisse Vorgehensweisen, bei der Beurteilung des Themas stören. Zu der Wir-Geschichte, die ich nicht kommentiert habe (Lilu): Wenn [i]ein [/i] Alchemist Texte und Bücher verfasst hat, dann wurde dieses "Wir" verwendet, obwohl es nur ein einziger Autor war. Dieses Wir wurde deshalb von einem einzigen Autor verwendet, weil sich die (echten) Alchemisten immer als eine Einheit betrachtet haben. Belege dazu werde ich hier noch reinstellen. Und Nostradamus war ein Alchemist! wenn also ein Alchemist ein werk verfasst hat und das "wir" verwendet, dan heißt das nicht, dass mehrere Autoren das Werk schufen! Es existiert aber eine Textstelle im Brief an Cäsar, wo Nostradamus ganz offen schreibt, dass er für sein werk auch andere Quellen verwendet hat! Das ist mir am samstag bei meiner Übersetzung der betreffenden Textstelle aufgefallen. Die mir bekannten Autoren, die diese Textstelle übersetzt haben, hat das schon immer verwirrt, weil sie davon ausgegangen sind, dass alle Prophezeiungen in seinem Werk von Nostradamus stammen. Aus diesem Grund fügten sie an der Stelle auch ein "und" ein, das im Original nicht vorhanden ist. Das ist wieder ein Beispiel mehr, wie wichtig eine korrekte Übersetzung ist, und wie wichtig es ist, nicht mit vorgefassten Meinungen an das Werk des Nostradamus heranzugehen. Das ist, was mich schon immer gestört hat! Die Unehrlichkeit bei der Nostradamus-Forschung! Aus diesem Grund auch meine Überreaktion oben! Zum anderen möchte ich Dir mitteilen, dass ich gestern beim Studium von Beiträgen aus Deinem Forum im Nostradamus-Bereich darüber nachgedacht habe, wo Du das geschrieben hast, Du hättest die Briefe nicht studiert! Und während ich so darüber nachdachte, kam es mir plötzlich in den Sinn, dass das jemand anderes geschrieben hat. Wieso ich das mit Dir in Zusammenhang brachte, das weiß ich gar nicht. Vielleicht liegt das daran, dass ich in den vergangenen Wochen mich viel mit Deinen Beiträgen zu Nostradamus beschäftigt habe. Die Verwechslung war aber keine böse Absicht. Und so möchte ich mich bei Dir für diesen Irrtum von ganzem Herzen entschuldigen. Und da Du meine Nicks in Deinem Forum doch nicht gelöscht hast, würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, hier etwas reinzusetzen, was ich in der ersten Zeile von Vers X.68 entdeckt habe. Falls Du diesen Vers schon unterhalb der Oberfläche untersucht hast, würde ich gerne wissen, ob Du vielleicht dasselbe herausgefunden hast. Es ist ja nicht so, als würde ich nicht unter der Oberfläche rumbuddeln, um dort was zu finden! Liebe Grüße, Stefan
nosfan 07.04.08, 11:18
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Kopie von meiner Homepage: Die "Nostradamus-Forscherin" Eva hat mich gestern, am 3. April 2008 dazu aufgefordert, dass ich das, was ich unter "Meine Nostradamus-Bücher" und hier unter "Buch Nr. 2" über sie (ohne ihren Namen zu nennen) geschrieben habe, zu löschen, weil ich die Quelle, in der Sie etwas geäußert haben soll, nicht genannt habe. Dem bin ich gestern, am 3. April 2008 nachgekommen, weil ich finde, dass sie recht hat! Ich werde den "Ort", wo sie dies meines Wissens geäußert hat, ausfindig machen und den Text mit Namen und Quellenangabe hier wieder einfügen. Doch möchte ich hier einwerfen, das jene Äußerung, die ich noch in Erinnerung habe, diese aber (noch) nicht belegen kann, in ihrem Forum vorhanden sein könnte. In solchem Falle liegt es im Bereich des Möglichen, dass sie den Post, in dem sie ihre Äußerung gemacht haben könnte, als Admin löschen könnte. In solchem Falle könnte ich dann natürlich den Beweis nicht mehr erbringen. Da dieser Beweis von mir nicht erbracht wurde, blieb es von meiner Seite eine unbewiesene Behauptung über Eva! Insofern nehme ich diese Äußerung über sie zurück, und zwar für so lange, bis ich den Beweis erbracht habe! Stefan
nosfan 04.04.08, 11:21
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Hallo Eva, So, jetzt habe ich die Textstelle auf meiner Website gelöscht! Da ich Dich auf meiner Website nicht namentlich genannt habe und auch auf Dein Forum nicht verwiesen habe, wärst Du vor Gericht eh nicht durchgekommen. Denke ich zumindest! Aber an Deiner Stelle hätte ich sicherlich auch so reagiert wie Du. Aus diesem Grund bin ich Deinem Wunsch nachgegangen. Mein Studium Deines Forum werde ich fortsetzen und die Ergebnisse, werde ich dann mit stichhaltigen Belegen und mit Verweis auf Deinen Namen und auf Dein Forum auf meiner Website veröffentlichen! Das ist sogar besser, als die entsprechende quelle nicht vorzuweisen, so wie ich es gemacht habe, nur weil ein Forum so umfangreich ist, dass man keine Lust hat, nach der Äußerung zu suchen! Von daher finde ich Deine Forderung oben sehr gut, weil es mich nun dazu animiert hat, es so zu machen! Dabei wird es sich um eine sachliche Kritik handeln, die, je nach dem, "gut" oder "schlecht" ausfallen kann. Unter "schlecht" verstehe ich das, was einfach eindeutig und belegbar falsch ist! So wie eben Deine Übersetzungen oben! Dass Du mit mir nicht mehr weiter diskutieren möchtest, finde ich schade, aber das verstehe ich, denn was kann man denn gegen die Tatsache erwidern, dass "pleu" halt eben "gefallen" heißt, und "en naturelle lumiere" nicht "im natürlichen Licht", sondern "in natürliches Licht" usw. Denn da müsste man ja zugeben, dass man falsch gelegen hat! Ach ja, zu Deinem "weisen Spruch", Eva: Ich bin gar nicht "groß" und will es auch gar nicht werden, es geht mir nur um gute, sachliche und objektive Nostradamus-Forschung - mehr nicht! Das ist Gott sei Dank so! Ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht! Ich hoffe, Eva, Du sperrst mich jetzt nicht, da ich ja Dein Nostradamus-Forum gerne ausführlich studieren möchte. Ich hoffe, Du lässt mir diese Möglichkeit! Und wenn nicht, macht das ja letztlich auch nichts! Was solls! Liebe Grüße, Stefan
nosfan 03.04.08, 16:17
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Hallo Eva, ich mache das folgendermaßen: So lange, wie ich den Beitrag von Dir nicht gefunden habe, lösche ich die betreffende Äußerung über Dich auf meiner website, denn ich habe keine Lust, Dein ganzes Nostradamus-Forum danach abzusuchen. Ist mir einfach zu stressig, da es eben zu umfasngreich ist. Aus diesem Grund habe ich auch Deinen Namen nicht erwähnt, weil ich keine Lust hatte nach Deinem Beitrag zu suchen. Wenn ich diese Äußerungen von Dir irgendwann beim Studium Deines N-Forums (was nach und nach geschehen wird) wieder finde, werde ich es mit Beleg wieder auf meine Seite setzen! Mit Deinem Namen und dem Link zu Deinem Forum! Liebe Grüße, stefan
nosfan 03.04.08, 15:55
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Hallo Eva, Deine Äußerung bzgl. dessen, dass Du die beiden Briefe nicht studiert hast, werde ich hier in Deinem Forum suchen und sie hier als Beleg veröffentlichen, oder noch besser, einen Link dazu herstellen! Desweiteren werde ich mich in diesem Forum nicht mehr beteiligen! Liebe Grüße, Stefan
nosfan 03.04.08, 15:37
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Hallo liebe Lilu, Du fragst mich "Woher möchtest du Nostradamus MEINUNG kennen?" Ich habe ja gar nicht behauptet, sie zu kennen. Aber weil man sie ja kennen lernen will, sollte man sich auch an das halten, was Nostradamus geschrieben hat, uns grundsätzlich nur daran halten! Das war mein zentraler Kritik-Punkt. Nichts weiter. Und wenn ich dann sehe, wie mit dessen Texten verfahren wird, nur um die eigene vorgefasste Meinung in diese Texte hineinzuprojezieren, dann kann ich das einfach nicht gutheißen. Denn ich will ja wissen, was Nostradamus uns zu sagen hat und nicht vorgefasste Meinungen anderer, nach denen dann auch die "Übersetzungen" erfolgen, die in Wirklichkeit keine sind, weil sie an diese eigenen Meinungen leider Gottes angepasst wurden. Mein Forschungsansatz ist dagegen ein ganz anderer: Ich übersetze die Texte des Nostradamus absolut korrekt, und wenn ich dann etwas nicht zu übersetzen weiß, frage ich bei Bernhard Bpuvier nach, der als Deutscher genauso gut Französisch spricht wie Deutsch, denn mit Französisch ist er ebenso aufgewachsen ... Also, ich lasse mich durchaus von anderen belehren, aber eben von fachkompetenten Leuten, die sich eben wirklich nur an dem orientieren, was Nostradamus geschrieben hat! Und bzgl. "pleu" habe ich bei ihm noch mal nachgefragt, weil ja Eva dieses Wort mit "geklagt" übersetzt. Und er hat mir bestätigt, dass dieses "pleu" heutzutage überhaupt nicht mehr existiert, dass es sich in der Tat um das heutige "plu" handelt, dass früher halt "pleu" = "gefallen" geschrieben wurde, so eben wie "age" früher als "aage" geschrieben wurde! Und so kann doch nun keiner daherkommen und behaupten, dass "pleu" "geklagt" bedeuten würde, nur weil es in das höchsteigene Konzept passt! Oder wenn man dann "en naturelle lumiere" falsch mit "im natürlichen Licht" übersetzt anstatt richtig "in natürliches Licht" bzw. "ins natüliche Licht", oder die Verneinung "ne", die sich nicht auf "die terrene plaige" bezieht, sondern eben auf "natürliches Licht"! Klar, wenn man hier unbedingt einen Messias zur Welt kommen sehen will, dann muss man das eben falsch übersetzen, damits eben ins eigene Konzept passt! Wenn das Nostradamus-Forschung ist, dann weiß ich auch nicht! Es geht in der Nostradamus-Forschung nun mal nicht um mich, nicht um Eva und auch nicht um andere, sondern wirklich nur um das, was Nostradamus schreibt. Ich wundere mich wirklich, wie man in einem einzigen kurzen Satz so viele Übersetzungsfehler machen kann! Das gibt mir dann doch zu denken! Auf so einer Basis ist Nostradamus-Forschung überhaupt nicht möglich! Liebe Grüße, Stefan
nosfan 03.04.08, 10:35
 
 
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