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Meine noch-Ehefrau macht mir immer wieder das Leben schwer.
Letztes Jahr im Oktober hat sie erfahren, dass ich eine Affäre hatte. Mir ist sehr wohl bewusst was ich da für eine Scheisse gebaut habe. Habe mich hin reißen lassen da die Ehe eh schon nicht mehr lief. Ich bin ausgezogen. Erstmal in die Bude eines Kumpels.
Trotzallem hat sie versucht mir zu verzeihen und gekämpft dass ich zurück komme. Wir haben zwei Kinder im alter von fast 5 Jahren und bald einem Jahr. Ich hab mich entschlossen zurück zugehen. Wir haben es versucht aber es wurde nicht wie vorher. Sie konnte mir nicht verzeihen und ich hatte keine Gefühle mehr.
Eines Abends hab ich sie gefragt was sie denn noch mit mir will nach allem. das hat sie wohl zum nachdenken bewegt. An unserem 5 Jährigem Hochzeitztag am 03.02.11 waren wir essen und nach dem Essen sagte sie mir, dass sie sich von mir trennt und die Scheidung will. Ich blieb gefasst. Mir war wichtig dass ich meine Kinder regelmäßig sehe. Das vergewisserte sie mir auch. Und so läuft es auch bis heute.
Ich habe meine Kinder jedes Wochenende. In der Zeit geht sie arbeiten, was meinen Unterhaltszahlungen für sie zugute kommt. Im Februar haben wir noch zusammen in unserer gemeinsamen Wohnung gewohnt was wir auch bleiben wollten wegen der dreimonatigen Kündigungsfrist. Da sie ein Handyhindergrundbild von nem Typen hatte und ständig mit dem Männershirt geschlafen hat kam raus, dass sie direkt nen neuen hatte.
Angeblich kannte sie ihn zwar vorher schon, hat aber gewartet bis sie schluss gemacht hat. Das war schon ein komisches Gefühl. Aber das war eben so. Ich glaub ihr zwar nicht aber ich darf das nicht verurteilen. Der Februar war anfangs ok. Aber die Lage wurde immer angespannter. Ich sagte ihr, dass ich im März ausziehe. Sie kam mir aber zuvor und ließ mich mit der rießiegen Miete alleine sitzen aber bestand auf ihre Unterhaltszahlungen. Ausserdem gingen ihre ganze Versicherungen noch von meinem Konto ab sodass ich nichts zum Leben hatte. Das Geld habe ich mittlerweile eingetrieben. Nach dem Auszug von ihr ging es bergab.
Alles was sie von da an getan hat waren reine selbstbezogene Handlungen. Z.B. fand sie eine 2,5 Zimmer Wohnung in Fussmarschnähe zu ihrer Arbeit. Mein Sohn hat ein halbes Zimmer wo er nicht spielen kann. Sie war nur noch am Feiern und trinken. Egal welcher Wochentag. Die Kinder wurden immer an meine Schwiegermama abgeschoben. Ich wurde beleidigt, beschimpft, mir wurde gedroht. Immer und immer wieder.
Ich fragte sie was denn mit ihr aufeinmal los ist. Erst will sie mich zurück, dann trennt sie sich und im Februar war doch alles noch ok. Aber sie hat sich nur verstellt. Anfangs hatte ich noch eine "Verbündete" in Schwiegermama die sie zurecht rewiesen hat, sie solle sich zusammen reißen. Sie habe immerhin zwei Kinder. Ich hab mir des lieben Frieden Willens alles gefallen lassen und sie einfach nur reden, bzw. schreiben lassen.
Ich habe eine große Sammlung von SMS von ihr die für aussenstehende völlig irre erscheinen. Schwiegermama hat auch zwischen uns vermittelt. Ich war irgendwann soweit dass ich sie nicht mehr in meine Wohnung gelassen hab. Ihre Mutter sagte wir müssen mitteinander klar kommen wegen den Kindern. Da hat sie recht. Und eine Zeit lang ging es gut.
Mittlerweile ist es aber so, dass ihre Mama auch komplett gegen mich ist und ebenfalls streßt. Ich war fast soweit komplett mit meinen Kindern und allen zu brechen weil ich nicht mehr kann. Es geht von Vorwürfen was ich für ein schlechter Papa bin (was ich nicht bin) über drohungen. Z.B. wollte ich einen Freitag zu einer Hochzeit nachkommen weil ich vorher noch mit meinen Kindern Laternelaufen war. Aber das ist mir nicht vergönnt gewesen.
Meine neue Freundin hätte auf die Kinder aufgepasst. Da hieß es dann, wie ich eine Fremde auf meine Kinder aufpassen lasse. Das ist sie garnicht. Sie sieht meine Kinder ebenfalls jedes Wochenende. Oder sie fragt mich unter der Woche ob ich für ein paar Stunden auf die Kinder aufpassen kann damit sie feiern gehen kann. Das fragt sie aber ne Stunde vorher. Ich konnte so spontan nicht weil ich einfach was vor hatte.
Da ist die unglaublich ausgeflippt und hat wie immer die Kinder vorgeschoben. Ob ich die nicht sehen will. Das war schon dreimal so. Immer wieder hieß es dass es nur nach meiner Nase geht. Hellseher bin ich ja nun noch nicht. Schön wär´s. Es nimmt kein Ende. Ich weiß nicht weiter. D
er Arzt empfielt dass ich die Kinder wirklich nur noch alle zwei Wochen nehme. Aber dann kann sie nicht arbeiten und ich zahl mehr Unterhalt. Ausserdem wird es dann so ausgelegt, dass ich meine Kinder nicht liebe oder so. Mir fehlt auch die Freizeit. Einfach mal nichts tun. Schlafen. Mal weg gehen.
Was meine neue Freundin alles erleiden muss will ich garnicht erwähnen. Sie wird ebenfalls fertig gemacht. Dabei kennen die sie garnicht.
Bald ist Weihnachten und sie hat schön geplant. Freitag bei ihr schlafen weil sie arbeiten muss abend und sie die kinder dann morgens gleich nach´m aufstehen sieht. Mittags zu meinen Eltern und Abends zu ihren.
Um ehrlich zu sein will ich das alles nicht. So zu tun als ob wir fröhlich das Fest der Liebe zelebrieren und den KIndern heile Welt vorspielen muss ich nicht haben. Die reden hinter meinem Rücken und ich will nichts mehr mit denen zu tun haben ausser wenn mir die Kinder gebracht werden.
Was soll ich tun?
Edition: Absätze zur besseren Lesbarkeit eingebaut
[editiert: 16.11.11, 12:47 von Schumacher]