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1997 im Iran geheiratet, im Jahre 1998 zog sie zu mir nach Deutschland. Mitte 2001 ist unser gem. Tochter hier geboren.
Seit Mitte 2003 getrennt lebend, seit 2005 gerichtlich geschieden. Nach der Trennung hat die Ex-Frau mich und das Kind verlassen.
Ca. 2 Jahrelang habe ich mich allein um das Kind gekümmert.
Ein gerichtliches Umgangsrecht ist etwa vor der Scheidungsbeschluss im Jahre 2005, danach nicht mehr.
Nach Übertragung vom ABR sowie später SR an die KM, hat es nach der Wille der KM aber oft wöchentlich plus Halbeferien Umgang
stattgefunden. Deshalb liegt kein neuerer Gerichtsbeschluss vor.
Das Übertragen des SR an die KM nur deshalb beschlossen weil die KM nicht bereit war mit mir in eine gem. Erziehungsberatung teil zu nehmen!
Meine Ex-Frau reiste mit dem Kind beim Beginn der Sommerferien 2011 für fünf Wochen in den Iran ein.
Zwei Tage nachdem Rückkehr war das Kind für 30 Minuten bei mir. Meine Tochter, mit Trennen im Auge sagte dann zu mir:
Du brachst nicht mehr meinet wegen hier bleiben! Seitdem hat sie kein Umgang mehr mit mir!
Daraufhin habe ich mit JA Kontakt aufgenommen.
Dar JA Mitarbeiter sagte mir sofort, dass ich keinen Termin benötige weil das Kind nicht mehr den Papa besuchen möchte.
Die KM ist natürlich aber nicht damit einverstanden. In diesem Fall kann JA nichts mehr machen.
Vor Weihnachten 2011 habe ich ein Einschreibebrief an die KM geschrieben und um Umgang für die Weihnachtsferien gebeten.
Das Schreiben ist am 31.12.2011 von der Post mir zurückgegeben, weil die Empfängerin es nicht bei der Post abgeholt hat.
Nach meiner Information aus sicheren Quellen im Iran mitgeteilt worden, dass die KM mit dem Kind sich im Iran befinden.
Die KM hat anscheinend dort geheiratet und möchte auf Dauer mit dem Kind im Iran leben.
Die Wohnung, wo die KM und das Kind bis vor Weihnachten 2011 darin gewohnt haben, war noch nicht aufgeräumt.
Anscheinend die KM hatte sich und das Kind auch noch nicht hier abgemeldet.
Am ersten Schultag im Januar 2012 war die KM ist noch nicht vom Iran zurückgekehrt.
Ich ging zum RA. Er verlangte von mir einen Rechtsberatungsschein, das Gericht verlangte vorher eine Entscheidung des JA.
Mit viel Mühe habe ich einen Termin beim JA zum 24. Januar 2012.
Die Schule meiner Tochter weigerte sich jegliche Informationen. Aber zwei Tage später hat die Direktorin der Schule mich
angerufen und wollte mit mir sprechen.
Aus dem Gespräch fand ich raus, dass die KM mit der Luge, ihr Vater im Iran lege im sterben, schon eine Woche vor reguläre
Weihnachtsferien 2011 das Kind aus der Schule abgeholt und dann mit dem Kind in den Iran geflogen. Das JA wurde auch mit
gleichem Argument benachrichtigt.
Die Schuldirektorin bat mich um weitere Infos, falls ich welche bekommen habe.
Aufgrund meiner wahre Infos aus der nahen Familienkreises im Teheran, wüsste ich, dass der Vater wohlauf und überhaupt
keine gesundheitlichen Probleme hat. Die KM wurde gleich von ihrem Verlobter vom Flughafen abgeholt und blieben sie mit
dem Kind beim Verlobten in Teheran und nicht bei ihrem Vater.
Ich habe mir Sorgen gemacht um das Kind und um sein Zukunft.
Der RA sagte zu mir, dass es nicht möglich ist von hieraus irgendwas zu unternehmen wenn die KM mit dem Kind im Iran sind.
Ich habe keine finanzielle Möglichkeit gehabt von hieraus einen RA im Iran zu beauftragen.
Nach lange Beratung mit meinem Bruder im Teheran, habe ich mich beschlossen in den Iran einzureisen. Falls die KM hat vor
im Iran zu bleiben versuche ich irgendwie das Kind mit nach Deutschland zurückzubringen.
Mein Bruder hat mir einen Flugschein besorgt und Mitte Februar 2012 bin ich in den Iran geflogen. Dort lebte ich bei der
Familie meines Bruders in der Nähe Teheran.
Dort habe ich festgelegt, dass die Nachrichten, die ich vorher gehört habe waren übereinstimmend.
Ich habe keine genaue Adresse gehabt und könnte nicht mal meine Tochter zu sehen bekommen. Etwa eine Woche später
könnte ich telefonisch mit dem Freund der KM Kontakt aufnehmen. Er war deshalb nicht glücklich aber habe ich paar Minuten
mit ihm sprechen können. Er hat sich beschwert wegen den Unstimmigkeiten was die KM zum Kind sagte. Nach weitere
Erläuterungen habe ich verstanden was er damit meinte.
Die KM habe dem Kind gesagt, dass der Freund, der eigentliche natürliche Vater sei und nicht der A...loch der in Reutlingen ist!
Der Man (Freund) sei deshalb beunruhigt da er wiese sehr gut, dass er nicht, wie die KM behauptet, der Vater von B. sei.
Ich war jeden Tag bei verschiedene Ämter und Gerichte in Teheran unterwegs.
Irgendwann hat der Freund mich angerufen und sagte folgendes:
"Bis jetzt habe ich mich an deine Ex-Frau und deine Tochter gekümmert wie mein eigenes Kind! Jetzt ist aber Schluss!
Ich habe Vertrauen zur N. gehabt und dachte sie möchte mit mir auf Dauer leben. Gestern habe ich ein verdächtiges
Dokument hier im Schrank gefunden. Als ich dabei war es zu lesen hat die KM gewaltsam von mir zurücknehmen wollen,
ist zwischen uns eine Auseinandersetzung stattgefunden. Sie habe sich mit dem Faust an die Schrankscheibe geschlagen
und sich blutig verletzt. Ihr Vater war da und hat sie und das Kind abgeholt und zu sich genommen. Jetzt möchte ich dir
darüber Bescheid sagen und noch dazu dass, du dich bitte um deine Tochter kümmerst wie du möchtest"
Als ich ihn über das verdächtige Dokument fragte, sagte er "Das war noch ein Heiratsdokument! Anscheinend heiratete
sie vor vier Monate als sie im Sommer im Iran war, jemand anderes auch!"
Ich habe danach versucht meinen Ex-Schwiegervater, der in 400 km entfernte Stadt Isfahan lebte, zu finden. Nach einem
Telefonat mit ihm, hat er bestätigt, dass es keine gute Idee sei wenn seine Tochter mit dem Kind im Iran blieben. Versprach
mir, mir das Kind aushändigen falls die KM weiterhin im Iran bleiben wurde.
Ca. drei Wochen später rief er mich an und sagte mir, dass die KM mit dem Kind in drei Tagen nach Deutschland zurückfliegen
werden, was ich nicht einfach glauben schenkte.
Ein paar Tage danach habe ich einen Freund in Reutlingen angerufen und bat um Überprüfung ob die KM in Reutlingen sei.
Nach Erhalt der Bestätigung flog ich am 8. April 2012 auch nach Deutschland.
Am nächsten Tag war ich bei meinem RA und um einen Antrag beim FamG wegen UR und evtl. SR gebeten. Gleichzeitig hat
die KM auch über ihre RAtin einen Antrag beim FamG gestellt und behauptet, dass das Kind keine Umgang mehr mit dem
Vater ausüben möchte.
Die Richterin hat meinen Antrag auf Verfahrenskostenhilfe abgelehnt mit der Begründung ich soll vermögend sein sonst könnte
nicht vier Monaten Urlaub im Iran machen! Eine Beschwerde beim LG Stuttgart hat mir auch nicht geholfen.
Dann schickte mir mein RA eine Rechnung und um sein Honorar gebeten!
Ich rief ihn an und unter Schilderung meine finanzielle Probleme und Erinnerung auf vorgelegte Rechtsberatungshilfeschein
mich bei ihm entschuldigt und gebeten, dass er alle Anträge beim FamG zurücknehmen möchte.
Die Gründe für die Ablehnung einer Anwaltsbeiordnung nannte die Richterin wie folgt:
Gründe:
Eine Anwaltsbeiordnung ist Angesichts der fehlenden Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage im Umgangsvermittlungs-
verfahren nicht erforderlich. Dies gilt umso mehr, als sowohl Antragsteller als auch Antragsgegnerin erhebliche familien-
gerichtliche Verfahrenserfahrung aufweisen und mit dem Gang des Verfahrens vertraut sind: vorliegendes Verfahren
nicht mitgerechnet führten die Beteiligten seit 2003 allein acht familiengerichtliche Verfahren vor dem Amtsgericht Reutlingen.
Die Richterin hat trotzdem einen Termin für die Verhandlung festgelegt jedoch ohne RA. für mich. Einen Tag vordem Termin
wurde ich Krank und lies es von meinem Hausarzt bestätigen und faxte an meinem RA.
Die KM ist schwanger aus dem Iran zurückgekehrt und jetzt hat noch ein einjähriges Kind!
Die RAtin der KM schickte mir eine Rechnung und verlangte etwa 350 Euro von mir, was ich nicht bezahlen könnte.
jetzt liegt bei mir eine Zwangsvollsteckung in der Höhe von 760 Euro in Namen meiner Ex-Frau mit dem Termin zum 15.10.2013.
Das JA hat mit einem Schreiben ans FamG sich wegen lange Zeiten für die ergebnislose Vermittlung von UR usw. entschuldigt
und zurückgezogen!
Mein letzte UR mit meinem Kind fand im Juni 2011 statt und seitdem nichts mehr.
Mir ist es sicher, dass ich der natürliche Vater von meinem Kind bin.
Mein Wünsch ist es die Wiedererstellung des Umgangs mit meiner Tochter.
Die KM hat meine Tochter insoweit beeinflusst, dass sie am Ende glaubt, ich sei nicht ihr Vater!
Sonst habe ich keinerlei Probleme mit meiner Tochter gehabt.
Sieht ihr überhaupt einen Ausweg?
Danke im Voraus!
Ali (B_Papa)