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So ... nun die aktuelle Meldung zum Stand der Vaterschaftsanerkennung:
Nochmal der Sachverhalt. Das Kind wurde während der Ehe gezeugt und nach Abhängigkeit bzw. Rechtshängigkeit des Scheidungsverfahrens geboren. Der leibliche Vater hat die Vaterschaftsanerkennung vor dem örtlichen Standesamt eine Woche vor der Geburt unterzeichnet. Die Zustimmung von Mutter und Noch-Ehemann lagen auch vor.
Mit Rechtskraft des Scheidungsurteils kann diese Drittanerkennung vollzogen werden. Da die Kindesmutter - entgegen ihrer Aussage im Scheidungstermin - selbst einen Monat nach Rechtskraft des Scheidungsurteils die Anerkennung der Vaterschaft des tatsächlichen Vaters nicht vollzogen hat, habe ich mich mit dem Standesamt in Verbindung gesetzt. Für die Austragung des Ex-Ehemannes aus der Geburtsurkunde hat die Vorlage der Vaterschaftsanerkennung nebst Zustimmungserklärungen und des Scheidungsurteils mit Rechtskraftvermerk ausgereicht - auch ohne Zutun der Kindesmutter. Diese wurde im Übrigen bereits mehrfach vom Standesamt angeschrieben, hat sich - welch Wunder - nie gemeldet. Wir haben auch von Freunden erfahren, dass sie offiziell verlautbaren lässt, dass mein Lebensgefährte für das Kind bluten soll. Sie würde die Anerkennung nie fertigmachen. Ich habe mir eine schriftliche Bestätigung des Standesamtes geben lassen, dass mein Lebensgefährte nun nicht mehr als Vater des Kindes geführt wird. Gott sei Dank, ein Problem weniger!
Nun ist es aber so, dass sie den Umgang verhindert bzw. das tatsächlich leibliche Kind von meinem Lebensgefährten soweit beeinfluss hat, dass dieser einfach zum Umgangswochenende nicht erschienen ist. Er ist telefonisch nciht erreichbar und hat sich seit fünf Wochen nicht mehr gemeldet. Wir haben durch Zufall erfahren, dass sie mit dem neuen Freund auf Montage gefahren ist. Da der Sohn meines Freundes Geburtstag hatte, haben wir nur über Kniffe und Tricks ihn ans Telefon bekommen, um ihm zu gratulieren. Das Telefonat dauerte genau 20 Sekunden und dann hat der Kleine aufgelegt. Wir wissen nun nicht, was wir machen sollen. Klar, könnte man jetzt wieder Energie und Kraf aufwenden udn zum Jugendamt gehen. Aber der Kleine war seit Monaten komisch, hat kaum mit uns geredet, jegliche Fragen nach seiner Freizeit oder Schule wurden nicht beantwortet, er hat kaum noch bei uns gegessen und laut Mitteilung seiner Mutter beim Scheidungstermin hätte er Angst vor uns und wollte nicht mehr zu uns. Es ist einfach furchtbar und wir sind mit den Nerven am Ende. Das Einzige, was sie uns noch antun kann, ist den Kleinen von seinem Vater zu entfremden.... was nun?