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Hallo liebe Forums-Männer,
ich habe mal eine Frage an Euch.
Mein Lebensgefährte ist nunmehr geschieden und hat einen Sohn mit seiner Ex. Wir haben 2 Jahre Terror hinter uns und seit einem 3/4 Jahr haben wir keinen Kontakt mehr zum Sohn bzw. dieser verweigert den Kontakt zu uns.
Nun überlegen wir, selbst an einer Familienplanung zu basteln. Wenn mein Lebensgefährte wieder Infos über seinen Sohn bekommt und wir darüber diskutieren, denkt er oft, dass ich dem Sohn negativ gegenüber stehe und fängt an, ständig ein neues Kind mit der jetzigen Situation mit seinem Sohn zu vergleichen und weist mich immer darauf hin, dass er unser Kind nicht besser behandeln werde, wie seinen Sohn.
Ich frage mich nun, warum er dies immer wieder äußert und ob es dann überhaupt sinnvoll ist, ein weiteres Kind zu planen, wenn er immer wieder dieses Kind mit seinem Sohn vergleicht. Wir können nunmal an der Situation mti seinem jetzigen Kind leider nichts ändern. Warum soll einmal unser Kind in irgend etwas nachstehen, weil sein Sohn eben - aufgrund der Beeinflussung der Kindesmutter - nicht bei uns ist und er nichts weiter tun kann, außer Unterhalt zu zahlen.
Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen? Ich habe mit ihm versucht, darüber zu reden. Könnt ihr mir sagen, wie Eure Erfahrungen mit einem zweiten Kind nach einer gescheiterten Vaterrolle sind? Ich habe Befürchtungen, dass er das Kind nicht richtig annehmen wird, aus schlechtem Gewissen wegen seinem ersten Kind.
Ulla