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Deine Alte hat einen Hau weg und gehört selbst in Behandlung. Mit dem, was sie den Kindern antut, können diese vielleicht irgendwann in einer Wissensshow brillieren, aber nicht im Leben.
"Gute Wissenschaftler wissen nicht alles, sondern wissen, wo´s steht", war ein Motto unseres Physikdozenten.
Wir hatten in unserem Studiengang drei Frauen, die Wissen in sich hineinschaufelten, wie andere Schokoriegel. Dennoch waren sie unfähig, eine Glühlampe auszuwechseln. Sie hatten zwar mit die besten Abschlüsse gemacht, aber sind dann bei der Behörde gelandet.
Ich habe zwei Zwerge, und wenn es um Wissensfragen geht, dann frage ich sie immer erstmal, wo sie glauben, nach der Antwort suchen zu können. Inzwischen sind sie Meister der Improvisation - und das dazu notwendige Wissen haben sie ganz nebenbei mitgelernt.
Sie sind nichts weniger, als Genies. Aber wenn sie so weitermachen, werden sie ihren Weg gehen, im berechtigten Vertrauen auf ihr Können und Wissen.
Grundsätzlich ist aber Lernen bei uns kein Thema, wenn meine Zwerge bei mir sind.
Vielleicht solltest Du gar nicht versuchen, den Kindern anderes - besseres - Lernen beizubringen, sondern ihnen eine spaßige und entspannende Abwechslung bieten. Das erscheint mir für sie in Deinem Fall nützlicher.
Gruß
Carsten (ohne derartigen Psychoterror vom Fast-Sonderschüler zum Ingenieur gewandert)