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Hallo,
hier kann ich nun einen aktuellen Gerichtsbeschluss nach Inkrafttreten der Sorgerechtsreform zur Kenntnis geben.Ihr könnt sehen: nix mit "mehr Rechten für Väter".
Wenn Mutti mit Vati nicht reden will dann übernimmt sogar die Familienrichterin den Part der Mutter und trägt den "Grund" für die Zurückweisung des Sorgerechtsantrages selbst vor.
Es ist schon makaber.
Weder die Mutter noch ihr Advokat haben einen Grund gegen die gemeinsame Sorge vorgetragen,im Anhörungstermin war die Mutter auch recht schweigsam - ABER auf die Richterin mit ihrem Totschlagargument von der fehlenden Kommunikation ist Verlass.
Die Vorstellungskraft einer Richterin erscheint mir zudem auch nicht sehr groß;oder warum kommt sie nicht auf die Idee etwas gegen die Gesprächsverweigerung ihrer Geschlechtsgenossin zu veranlassen und vielleicht sogar den Familienkonflikt zu lösen ?
Es muss doch außer der lukrativen Bezahlung einen Grund für ihre Anwesenheit geben...Honorarbeschaffung für Anwälte und Helferindustrie?!
Natürlich gehe ich in die nächste Instanz.Für argumentative Tipps bin ich dankbar.
Beim Lesen des Beschlusses bitte beachten:
Das Plagiat einer Doktorarbeit hat mehr Wahrheitsgehalt als die Fallbeschreibung durch eine Familienrichterin.
Achtung! Die Juristenprosa liest sich schwerer als Gendersprech.
Gruß
Papa Gert