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Hallo Ingrid,
vor 15 Jahren gehörte ich noch nicht zu den „verrückten Vätern,die sich selber im Wege stehen“. Damals übte ich noch das Sorgerecht für meine inzwischen erwachsenen,ehelichen Töchter aus.
Vernunft als Einbahnstraße ist wie Würfeln bei Gericht.
Versuch einmal als Vater eines nichtehelichen Kindes beim Familiengericht Gehör zu finden…
Bis zur Volljährigkeit meiner Tochter habe ich noch knapp sieben Jahre Zeit um das Ticken des Gegners zu verstehen und die richtige Taktik zu finden.
Warum muss das naturgegebene Sorgerecht vom Vater mit Taktik erkämpft werden?
Mit meinen Forumbeiträgen habe auf eine Diskussion und auf Ratschläge gesetzt die sorgerechtlich diskriminierten Vätern Hilfe sein können im Kampf um die Übertragung der elterlichen Sorge im realen Leben nach der halbherzigen Sorgerechtsreform.
Deshalb auch mein Link zum Schriftsatz des Väterwiderstand, weil hier aus meiner Sicht die aktuelle rechtliche Situation schlüssig und die Interimslösung des Bundesverfassungsgerichts als obsolet dargestellt wird.
Gruß
Gert
Hallo Ralli, Dank für Deinen Beitrag.
Als ideologischen Kämpfer im Geschlechterkampf sehe ich mich nicht.
Ich habe eine mdj.,nichteheliche Tochter und zwei erwachsene eheliche Töchter,mit deren Mutter ich seit 37 Jahren verheiratet bin.
Ich weiß aus persönlichem Erleben, dass Mütter ihr Muttersein sehr verschieden leben können…