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Hallo Torsten,
ich begrüße deinen Plan ganz grundsätzlich und sage schon mal vorab, dass ich demnächst dabei sein werde. Allerdings klappt das bei mir in 2012 noch nicht, da ich mich erst noch von meiner Erkrankung erholen und meine Fitness neu aufbauen muss.
Trotzdem ein paar Gedanken vorab zum Plan.
Da davon auszugehen ist, dass sich dieses ganze absurde Theater im deutschen Familienrecht noch lange Zeit hinziehen wird, bis wir da sind, wo wir hin wollen, bedarf es ob solcher Projekte einer sehr guten Planung. Also einfach drauf losfahren und mal sehen wie es sich entwickelt, wäre kein guter Plan. Unser Plan muss aber Hand und Fuß haben. Denn ohne gründliche Vorbereitung wird uns keiner Folgen, bzw. werden wir kaum jemanden hinterm dem PC vorlocken und zum mitfahren für unser Ziel animieren.
Und schon sind wir beim eigentlichen Punkt. Dem Ziel unseres Tun und Handelns.
"Allen Kindern beide Eltern". Ok. Aber mir reicht das nicht!
Als Vater eines 6-jährigen Kindes werde ich seit vier Jahren an meiner gelebten Vaterschaft bezüglich meines Kindes gehindert durch Dritte.
Also packe ich auf die o. a. Grundbotschaft mit drauf: "Nicht morgen. Auch nicht übermorgen. Heute wollen wir Väter mit unseren Kindern zusammenleben!"
Und weil ja das Grundgesetz für ALLE gleich gilt, bzw. gelten sollte, gehört ganz automatisch als Krönung auf das einzufordernde Ziel oben drauf: "Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!"
Diese drei genannten Teilbotschaften müssen zwingend zu einer Botschaft im Grunde zusammengefasst werden und dann logo nach außen in die Öffentlichkeit hineingetragen werden.
Und das tun WIR, so wir es denn wirklich wollen, durch Fahren mit dem Rad in der Öffentlichkeit bei zeitgleich sichtbarer Erkenntnis dessen, was WIR demonstrationstechnisch.
Kurzum gesagt. Wir fahren spätestens in 2013 die volle Papatour aus 2011 und treffen uns in Berlin mit unseren sozusagen Kameraden von Papalauf an der Siegessäüle, oder vor dem Bundestag, um uns miteinander zu VEREINEN!
Und auf unseren Wegen zum Vereinigungsort sammeln wir immer mehr Teilnehmer ein und ziehen diese mit. Das ist für Radfahrer und Läufer überhaupt kein Problem, denn es gibt Unmengen an Vereinen, die auf unseren Wegen hinzustoßen können. Und da wir beweglich sind, benötigen wir bei entsprechender Respektierung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auch null Genehmigungen für irgendwas. Wir treffen uns eben halt mal auf ein Käffchen, ein Läufchen, ein Jogging, etc... Na und zwischendurch reden wir halt mit den zufällig! anwesenden Presseleuten, usw...
So. Das war mal kurz angeplänkelt von mir.
Schöne Woche noch von mir und viele Grüße auch einer meiner treuesten Begleiterin am Usedomer Meer
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