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Arnoldo
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Beiträge: 1680


New PostErstellt: 15.10.07, 09:24     Betreff: Re: Rund um Zschopau 2007

so, da will ich euch mal berichten:

nach einer aufwendigen Vorbereitungsphase, die mich ca 1 woche meines lebens kostete (es waren wieder zahlreiche mopeds & abläufe vorzubereiten) trafen wir freitag in zschoop ein,wir machten uns sofort daran die 30km sonderprüfung abzulaufen
1x skihang: wie üblich ein Labyrinth aus schwer zu fahrenden kurven direkt gegen den hang zu fahren
1x venusberg: eine nicht enden wollende prüfung mit ALLEM,steinfelder,wiese,schlamm,waldboden und nicht zu letzt mit extremen sprüngen
1x klemmsches motodrom direkt unter der brücke in zschoop, wo uns enge kehren und fiese überraschungen erwartete

gegen 18 uhr machten wir ohne große probleme die technische abnahme umgeben von salminen und co und schoben unsere mopeds ins parc ferme im schlosspark zu schopau -- war ein wunderschöner anblick

bei einem gemeinsamen abendessen in marienberg mit nudeln & steak besprachen wir die taktik für das rennen und rechneten unsere sollzeiten aus

am samstag früh 6.30 begann der renntag mit einem kleinem ausdauerlauf mit meinem freund erki durch einsiedel um 7.00 nahmen wir das frühstück ein und fuhren zum start.

dort angekommen, verabschiedeten uns hunderte von zuschauern

bereits nach 5 minuten fahrzeit ohne ne chance warm zu werden standen wir das 1. mal im stau,denn es kam zu kleinen problemen bei der zeitnahme am skihang. die 1.sp wollte ich sehr aggressiv und anschlag fahren, die realität war aber anders: dicke unterarme kein gefühl für bremse und kupplung und so eierte ich mehr oder weniger ins ziel

auf der etappe kam es nach kurzer zeit bereits zum bluten: im börnscher wald fand ich mich inmitten von dutzenden rauchenden fluchenden fahrern -- nach ca 30min nach dem start

leider scheint es heutzutage "in" zu sein an prestigeträchtigen rennen teilzunehmen ohne nur ein bisschen vorbereitet zu sein -- mann kann dann aber erzählen: "ich bin zschopau gefahren" jedenfalls schwillt mir der kamm, wenn bereits nach so kurzer zeit bei vielen NICHTS mehr geht uns sie den anderen das leben schwer machen indem sie in den rinnen & auffahrten rumstehen und sterben wollen.

mit startnummer 496 war das größte fahrerfeld der veranstaltung kurz vor mir auf die etappe gegangen und somit kann sich jeder vorstellen wie ich mit staus und lebenden hindernissen an den scharfrichtern zu kämpfen hatte -- aber so erging es ja zahlreichen fahrern

an so einem "sportfreund" war mein rennen auch schon fast vorbei beim versuch so nen typ zu überholen bohrte sich seine fußraste in mein kettenrad und folge war ne abgesprungene kette, nach ca 5 minuten hatte ich diese wieder drauf und raste infolgedessen wie bekloppt durch den wald um die zeit wieder aufzuholen, wir wussten die zeiten waren eng -- sehr eng
leider reichte es nicht und ich fing mir schon die ersten 4 min ein -- MIT SAU WUT IM BAUCH

vielen dank an dieser stelle an jürgen kroll vom Husky ZUPIN Team, der unsere Betankung übernahm

nach zahlreichen geländeschwierigkeiten und vorkommnissen die die zeit hier sprengen würde kam ich mit 6 strafminuten ins ziel und wurde gesamt 8.,es wurden wohl einige strafminuten gestrichen, da ich laut liste nur noch 3 hatte, mit einer ausfallquote von 60%, der stärksten rennklasse im starterfeld und meinen gesundheitlichen problemen der letzten monate bin ich aber ÜBERGLÜCKLICH mit dem ergebniss

freuen tut es mich besonders für meinen freund daniel peukert, der das 1. mal am start war und sicher die 3 runden überstand und 15. wurde

Anmerkung: ich danke ganz besonders christopher hellmann, der als EINZIGSTER unseres vereins uns fahrer beim schwersten endurorennen deutschlands unterstützt hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Leider waren die anderen helfer verhindert.



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