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Fallschirmjägerbataillon 271 Iserlohn
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Autor |
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kwmalaga
Mitglied
Beiträge: 1 Ort: Braunschweig
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Erstellt: 08.05.13, 16:30 Betreff: AK 270 Okt.-Dez. 1977
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Neben den tollen Erinnerungen der Kameraden hier kommt einem dann aber auch hoch was nicht so schön war. In meinem Fall war das die unsägliche Grundausbildung von Oktober bis Dezember 1977, geprägt von alkoholabhängigen Ausbildern, einem kleinen wichtigen Spieß und unter anderem einem Feldwebel der jungen und unerfahrenen Rotzlöffeln wie uns Versicherungen andrehte die keiner brauchte. Das ist übrigens gerichtsnotorisch festgestellt worden. Manchmal vergisst man in seiner Euphorie auch diese Dinge zu erwähnen. Der Herr Groppel erinnert sich gewiss.
Später hatte ich das Glück in die 3./271 zu kommen wo ich mit Hfw Edler sicherlich einen der abgeklärtesten und kompetentesten Zugführer erwischte die zu dieser Zeit dort waren. Der KpChef eher weniger. Aber es wurde dann eine lustige und erfahrensreiche Zeit, besonders für Grünschnäbel wie mich. Die letzte und schönste Erinnerung war das Helikopterspringen in ??, auf jeden fall nicht weit von Iserlohn. Alleine das Herauslaufen aus der Heckklappe des CH-53 war total irre. Leider mussten wir während dieser Zeit dann schon 2 Kameraden die mit mir die Grundausbildung absolviert hatten für immer verabschieden, der Erste (ich glaube aus der 2.) kam als Kradmelder während einer Nachtübung zu Tode, der Zweite (Uffz-Anwärter) stürzte während eines Lehrganges in Altenstadt in seiner Freizeit von einem Berg. Nach meiner Zeit habe ich ausser Freddy "Karate" Meyer aus Düsseldorf, der kurzfristig in unserer 3. Kompanie war, nie wieder jemanden getroffen.
Nach langen Jahren im Ausland jetzt wieder im Land kam mir, als ich diese website fand, so vieles wieder hoch daß ich trotz der Jahre und einigen Kilos zuviel daran denke es wieder zu wagen um zumindest eine Automatikausbildung zu machen oder mich sogar ans AFF wage. Weil eines ist klar, komme was wolle, ein Fallschirmjäger bleibt man immer.
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DerSchalk44
Mitglied
Beiträge: 17 Ort: Schalksmühle
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Erstellt: 08.05.13, 19:57 Betreff: Re: AK 270 Okt.-Dez. 1977(1973-1974)
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In einer eMail vom 08.05.2013 16:22:03 Westeuropäische Sommerzeit schreibt @carookee.com:
Neben den tollen Erinnerungen der Kameraden hier kommt einem dann aber auch hoch was nicht so schön war. In meinem Fall war das die unsägliche Grundausbildung von Oktober bis Dezember 1977, geprägt von alkoholabhängigen Ausbildern, einem kleinen wichtigen Spieß und unter anderem einem Feldwebel der jungen und unerfahrenen Rotzlöffeln wie uns Versicherungen andrehte die keiner brauchte. Das ist übrigens gerichtsnotorisch festgestellt worden. Manchmal vergisst man in seiner Euphorie auch diese Dinge zu erwähnen. Der Herr Groppel erinnert sich gewiss.
Später hatte ich das Glück in die 3./271 zu kommen wo ich mit Hfw Edler sicherlich einen der abgeklärtesten und kompetentesten Zugführer erwischte die zu dieser Zeit dort waren. Der KpChef eher weniger. Aber es wurde dann eine lustige und erfahrensreiche Zeit, besonders für Grünschnäbel wie mich. Die letzte und schönste Erinnerung war das Helikopterspringen in ??, auf jeden fall nicht weit von Iserlohn. Alleine das Herauslaufen aus der Heckklappe des CH-53 war total irre. Leider mussten wir während dieser Zeit dann schon 2 Kameraden die mit mir die Grundausbildung absolviert hatten für immer verabschieden, der Erste (ich glaube aus der 2.) kam als Kradmelder während einer Nachtübung zu Tode, der Zweite (Uffz-Anwärter) stürzte während eines Lehrganges in Altenstadt in seiner Freizeit von einem Berg. Nach meiner Zeit habe ich ausser Freddy "Karate" Meyer aus Düsseldorf, der kurzfristig in unserer 3. Kompanie war, nie wieder jemanden getroffen.
Nach langen Jahren im Ausland jetzt wieder im Land kam mir, als ich diese website fand, so vieles wieder hoch daß ich trotz der Jahre und einigen Kilos zuviel daran denke es wieder zu wagen um zumindest eine Automatikausbildung zu machen oder mich sogar ans AFF wage. Weil eines ist klar, komme was wolle, ein Fallschirmjäger bleibt man immer.
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Hallo, wie Jochen jetzt sagen würde: "Ihr alten Sä..." Würden, wollen immer noch; aber die nicht mehr vorhandene Bandscheibe sagt: NEIN . Aber Kameradschaft wird weiter gepflegt. Ganz richtig. Einmal Fallschirmjäger immer Fallschirmjäger. Bei uns war jetzt ein Treffen der 313er. Habe aber erst nachher aus der Zeitung davon erfahren. Schade. Werde mal Kontakt aufnehmen. Grüße aus dem Sauerland und immer GLÜCK AB. Ehrhard (damals VU-Gehilfe in der AK270)
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H Joachim
Mitglied
Beiträge: 28 Ort: Lüdenscheid
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Xenon Andreas
Mitglied
Beiträge: 22
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Erstellt: 10.05.13, 22:18 Betreff: Re: AK 270 Okt.-Dez. 1977
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Hallo,
ich habe meine Grundausbildung 01 / 1980 bis 03 / 1980 in der AK 270 unter Atze Kittner gemacht. Anschließend war ich in der 3. / 271 . Kompanie Chef war Hauptmann Skibba, Spieß HFW Tietze, Zugführer OFW Falk . Gruppenführer SU Freddy Richter. In unserem ZUG hatte fast jeder einen Spitznamen. Insider können etwas mit Eule, Opa, EPA-EDE , Hunsbruns, Brausebirne , Bodo Mallorca,Muskel ,Tschibo, GF Unger, "AP" oder Ogulla anfangen. War schon eine sportliche Zeit - Springerlehrgang, Häuserkampf, Schießen in Landhausen und Sennelager, Bataillonsgeländestrecke , Jagdkampf in Balve, Wassertreten in der Sorpe und dann war da auch noch der Duloh und zahlreiche Märsche, Bereitschaften GVD / UVD usw. Das war schon eine starke Zeit, schaue mir Heute noch gerne die alten Bilder an.
Glück AB
Ogulla
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Thill Werner
Gast
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Erstellt: 25.08.14, 17:49 Betreff: Re: AK 270 Okt.-Dez. 1977
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Hallo,
ich war auch in dieser Zeit in der Ausbildung Oktober -Dezember 1977. Wunderbare Kamaradschaft u. Zusammenhalt.Würde mir gerne mehr Kontakte wünschen von den alten Kameraden. Vielleicht erinnert sich noch jemand aus dieser Zeit an Werner Thill Warburg.
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Karate Meyer
Gast
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Erstellt: 07.03.15, 16:39 Betreff: Re: AK 270 Okt.-Dez. 1977(1973-1974)
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Zitat:
In einer eMail vom 08.05.2013 16:22:03 Westeuropäische Sommerzeit schreibt @carookee.com:
Neben den tollen Erinnerungen der Kameraden hier kommt einem dann aber auch hoch was nicht so schön war. In meinem Fall war das die unsägliche Grundausbildung von Oktober bis Dezember 1977, geprägt von alkoholabhängigen Ausbildern, einem kleinen wichtigen Spieß und unter anderem einem Feldwebel der jungen und unerfahrenen Rotzlöffeln wie uns Versicherungen andrehte die keiner brauchte. Das ist übrigens gerichtsnotorisch festgestellt worden. Manchmal vergisst man in seiner Euphorie auch diese Dinge zu erwähnen. Der Herr Groppel erinnert sich gewiss.
Später hatte ich das Glück in die 3./271 zu kommen wo ich mit Hfw Edler sicherlich einen der abgeklärtesten und kompetentesten Zugführer erwischte die zu dieser Zeit dort waren. Der KpChef eher weniger. Aber es wurde dann eine lustige und erfahrensreiche Zeit, besonders für Grünschnäbel wie mich. Die letzte und schönste Erinnerung war das Helikopterspringen in ??, auf jeden fall nicht weit von Iserlohn. Alleine das Herauslaufen aus der Heckklappe des CH-53 war total irre. Leider mussten wir während dieser Zeit dann schon 2 Kameraden die mit mir die Grundausbildung absolviert hatten für immer verabschieden, der Erste (ich glaube aus der 2.) kam als Kradmelder während einer Nachtübung zu Tode, der Zweite (Uffz-Anwärter) stürzte während eines Lehrganges in Altenstadt in seiner Freizeit von einem Berg. Nach meiner Zeit habe ich ausser Freddy "Karate" Meyer aus Düsseldorf, der kurzfristig in unserer 3. Kompanie war, nie wieder jemanden getroffen.
Nach langen Jahren im Ausland jetzt wieder im Land kam mir, als ich diese website fand, so vieles wieder hoch daß ich trotz der Jahre und einigen Kilos zuviel daran denke es wieder zu wagen um zumindest eine Automatikausbildung zu machen oder mich sogar ans AFF wage. Weil eines ist klar, komme was wolle, ein Fallschirmjäger bleibt man immer.
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Hallo, wie Jochen jetzt sagen würde: "Ihr alten Sä..." Würden, wollen immer noch; aber die nicht mehr vorhandene Bandscheibe sagt: NEIN . Aber Kameradschaft wird weiter gepflegt. Ganz richtig. Einmal Fallschirmjäger immer Fallschirmjäger. Bei uns war jetzt ein Treffen der 313er. Habe aber erst nachher aus der Zeitung davon erfahren. Schade. Werde mal Kontakt aufnehmen. Grüße aus dem Sauerland und immer GLÜCK AB. Ehrhard (damals VU-Gehilfe in der AK270) |
Zitat: DerSchalk44
In einer eMail vom 08.05.2013 16:22:03 Westeuropäische Sommerzeit schreibt @carookee.com:
Neben den tollen Erinnerungen der Kameraden hier kommt einem dann aber auch hoch was nicht so schön war. In meinem Fall war das die unsägliche Grundausbildung von Oktober bis Dezember 1977, geprägt von alkoholabhängigen Ausbildern, einem kleinen wichtigen Spieß und unter anderem einem Feldwebel der jungen und unerfahrenen Rotzlöffeln wie uns Versicherungen andrehte die keiner brauchte. Das ist übrigens gerichtsnotorisch festgestellt worden. Manchmal vergisst man in seiner Euphorie auch diese Dinge zu erwähnen. Der Herr Groppel erinnert sich gewiss.
Später hatte ich das Glück in die 3./271 zu kommen wo ich mit Hfw Edler sicherlich einen der abgeklärtesten und kompetentesten Zugführer erwischte die zu dieser Zeit dort waren. Der KpChef eher weniger. Aber es wurde dann eine lustige und erfahrensreiche Zeit, besonders für Grünschnäbel wie mich. Die letzte und schönste Erinnerung war das Helikopterspringen in ??, auf jeden fall nicht weit von Iserlohn. Alleine das Herauslaufen aus der Heckklappe des CH-53 war total irre. Leider mussten wir während dieser Zeit dann schon 2 Kameraden die mit mir die Grundausbildung absolviert hatten für immer verabschieden, der Erste (ich glaube aus der 2.) kam als Kradmelder während einer Nachtübung zu Tode, der Zweite (Uffz-Anwärter) stürzte während eines Lehrganges in Altenstadt in seiner Freizeit von einem Berg. Nach meiner Zeit habe ich ausser Freddy "Karate" Meyer aus Düsseldorf, der kurzfristig in unserer 3. Kompanie war, nie wieder jemanden getroffen.
Nach langen Jahren im Ausland jetzt wieder im Land kam mir, als ich diese website fand, so vieles wieder hoch daß ich trotz der Jahre und einigen Kilos zuviel daran denke es wieder zu wagen um zumindest eine Automatikausbildung zu machen oder mich sogar ans AFF wage. Weil eines ist klar, komme was wolle, ein Fallschirmjäger bleibt man immer.
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Hallo,
ich habe keine Ahnung wer du bist, aber da du meinen Spitznamen kennst "Karate Meyer" muss du mich wohl kennen.
Grüße Freddy Meyer 0178 44 83 273
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Scheele Andreas
Gast
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Erstellt: 02.12.15, 18:18 Betreff: Re: AK 270 Okt.-Dez. 1977
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Zitat: Xenon Andreas
Hallo,
ich habe meine Grundausbildung 01 / 1980 bis 03 / 1980 in der AK 270 unter Atze Kittner gemacht. Anschließend war ich in der 3. / 271 . Kompanie Chef war Hauptmann Skibba, Spieß HFW Tietze, Zugführer OFW Falk . Gruppenführer SU Freddy Richter. In unserem ZUG hatte fast jeder einen Spitznamen. Insider können etwas mit Eule, Opa, EPA-EDE , Hunsbruns, Brausebirne , Bodo Mallorca,Muskel ,Tschibo, GF Unger, "AP" oder Ogulla anfangen. War schon eine sportliche Zeit - Springerlehrgang, Häuserkampf, Schießen in Landhausen und Sennelager, Bataillonsgeländestrecke , Jagdkampf in Balve, Wassertreten in der Sorpe und dann war da auch noch der Duloh und zahlreiche Märsche, Bereitschaften GVD / UVD usw. Das war schon eine starke Zeit, schaue mir Heute noch gerne die alten Bilder an.
Glück AB
Ogulla |
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