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MilleDriver
Junior-Mitglied
Beiträge: 12 Ort: Rehburg-Loccum
Welche Feldküche betreibst du?: TFK 250
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Erstellt: 20.08.13, 07:38 Betreff: Re: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Hallo Barny, super Rezept, hat alles funktioniert und ist gut angekommen. Gruß Mirco
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Admin
Administrator
Beiträge: 603 Ort: Merseburg
Welche Feldküche betreibst du?: 57/5 und TFK 250
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Erstellt: 11.08.13, 21:16 Betreff: Re: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Hallo Mirco,
ich mache den kompletten Ansatz des Kesselgulaschs immer in der Bratpfanne. Und erst wenn ich den Ansatz 3-4 mal angegossen (Einreduziert)habe, fülle ich alles in den Kessel um, und fülle auf die benötigte Menge auf.. Die Bratpfanne ist zu flach für 100 Portionen Suppe. Denke bitte daran, in das Backrohr eine Schüssel mit Wasser zu stellen damit Dir beim Anbraten das Backrohr nicht so anlaufen/verfärben tut. Solltest Du die hälfte des Fleisches durch Schweinefleisch (Schweineschulter schier) ersetzen, Brate zuerst das Rind und danach erst das Schwein an. (unterschiedliche Garpunkte) Viel Spaß beim Nachkochen
Bei Fragen melde Dich einfach noch mal.
LG Barny
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht das Negative zur Kenntnis zu nehmen, er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen..."
"Jeder Erfolg den man erzielt, schafft einen Feind. Man muss mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will."
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MilleDriver
Junior-Mitglied
Beiträge: 12 Ort: Rehburg-Loccum
Welche Feldküche betreibst du?: TFK 250
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Erstellt: 11.08.13, 15:37 Betreff: Re: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Hallo Barny, ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit den Mengen, reicht für diese Menge ein Bratkessel von der TFK aus oder muss ich das Ganze nach dem Anbraten in den Kochkessel umfüllen? Gruß Mirco
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Seeschwalbe
Dauerschreiber
Beiträge: 124 Ort: NRW ganz oben
Welche Feldküche betreibst du?: Progress 57/5
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Erstellt: 06.05.12, 21:18 Betreff: Re: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Hallo Barny!
Ich habe gerade bei einer Betriebsveranstaltung Dein Kesselgulasch-Rezept ausprobiert und nachgekocht. Was soll ich sagen: Es ist wie eine Bombe eingeschlagen! Einfach Super!! Die haben nichts übrig gelassen und waren voll des Lobes ...
Allerdings habe ich das Rezept noch etwas "persönlich" abgewandelt und abgerundet.
In Ermangelung von genügend Rindfleisch habe ich die Hälfte der Menge durch Schweinefleisch ersetzt und da ich gerne frische Kräuter verwende, ist zum Schluß noch jede Menge Schnittlauch hinzugekommen (ein Bund, das man gerade noch so mit beiden Händen halten kann) sowie ein 3 Liter Beutel frische Maggikraut- bzw. Liebstöckelblätter. Als natürlichen Geschmacksverstärker habe ich eine etwa faustgroße Ingwerknolle in feine Streifen geschnitten und ebenfalls hinzugegeben. Die nötige Schärfe bekam das Gulasch durch eine Hand voll getrockneter Chili-Schoten anstelle von Pfeffer. Hierbei muss man allerdings aufpassen, da Chili seine Schärfe ja erst nach einiger Zeit entwickelt. Um die richtige Konsistenz zu bekommen, habe ich mit Reis etwas nachgeholfen. Ach ja, Dosen-Champignons habe ich auch noch hinein getan.
Das war mein erstes Gulasch nach vielen Jahren. Ich habe mich mal fürchterlich an Gulaschsuppe verekelt und war daher mehr als skeptisch, ob ich überhaupt etwas vernünftiges hinbekommen würde. Aber dieses Rezept hat ja so rein gar nichts mit der Ekelhaften schwarzen Pampe zu tun, die einem normalerweise als Gulasch verabreicht wird. Dieses Essen war ein echter Genuß und Gaumenkitzel. Danke dafür!! Das war bestimmt nicht mein letztes Kesselgulasch.
Schönen Gruß
Ingo
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Tante_Emma
Administrator
Beiträge: 140
Welche Feldküche betreibst du?: FK Firma Laudeg
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Erstellt: 09.03.12, 20:28 Betreff: Re: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Klingt super.. Ich persönlich würde noch etwas Lorbeer und Tomatenmark drangeben...
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Admin
Administrator
Beiträge: 603 Ort: Merseburg
Welche Feldküche betreibst du?: 57/5 und TFK 250
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Erstellt: 02.05.10, 17:32 Betreff: Der legendäre Ungarische Kesselgulasch
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Ungarischer Kesselgulasch
Die ungarischen Pußtahirten, gulyas, die dieses Gericht in ihren Wanderkesseln kochten, haben dem Gulasch den Namen Gegeben.
Zutatenliste für 100 Portionen
10 kg Rindfleisch ohne Knochen 1 kg Schweineschmalz 80 St Zwiebeln geschält mittelgroß 40 St Knoblauchzehen geschält ca. 25 Liter Fleischbrühe 5 Liter Rotwein 20 TL Paprikapulver edelsüß 10 TL Paprikapulver rosenscharf Salz nach Bedarf 10 EL Majoran, getrocknet 10 TL Kümmel, gemahlen 40 St grüne Paprika 20 St Karotten ca.100 St Tomaten ca. 5 kg Kartoffelwürfel frisch
Herstellung in der Gulaschkanone
Das Fleisch waschen, Trokentupfen und würfeln. Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, die Zwiebeln in Würfel schneiden und die Knoblauchzehen zerdrücken. Das Schweineschmalz im Bratenkessel erhitzen und das Fleisch von allen Seiten ca. 10-20 Minuten gut anbraten. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzufügen und alles einige Minuten Weiterbraten lassen. Die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen und alles einige Minuten Weiterbraten lassen. Mehl darüber stäuben, gut umrühren und etwas durchschwitzen lassen. Mit Rotwein und Brühe ablöschen und mit zweierlei Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Majoran und Kümmel würzen. Das Ganze zugedeckt bei mäßiger Hitze 40-50 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Paprika putzen und in 1 cm kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen, die Karotten schaben und alles würfeln. Die Tomatenüberbrühen, häuten, entkernen, Paprika, Kartoffeln, Karotte und die Tomaten zu dem Fleisch geben und die Suppe weitere 25 Minuten köcheln lassen. Nochmals abschmecken.
LG Barny
"Jeder Erfolg den man erzielt, schafft einen Feind. Man muss mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will."
[editiert: 02.05.10, 19:58 von Admin]
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