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Thermoölaustritt

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schopeng45
Neuling


Beiträge: 6


New PostErstellt: 24.08.10, 20:04  Betreff:  Thermoölaustritt  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo,

ich möchte noch einmal auf ein Thema zurückkommen das ich vor geraumer Zeit schon einmal angeführt habe.

Ich habe folgendes Problem, bei dem ich mir Hilfe von den Fachleuten erhoffe.

Ich besitze eine PK26 mit zwei doppelwandigen Kesseln. Beim anheizen kommt es nach einiger Zeit zu Materialspannungen im Kessel, begleitet von lauten Geräuschen ( Knacken ) und zu einem austreten der Thermoflüssigkeit durch den Einfüllstuzen.
Mitunter spritzt die heiße Flüssigkeit ca. 50 cm hoch. Ist nicht ganz ungefährlich.
Wenn die Kessel und das Kochgut heiß sind ist wieder alles ok.
Meine Vermutung ist, das die beiden Kesselwände ( innen / aussen ) sich unterschiedlich schnell ausdehnen und es so zu diesen Spannungen kommt.
Woran kann es liegen, wie kann man Abhilfe schaffen und hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Das Thermoöl ist von Fragol und der Kessel vorschriftsmässig nur 2/3 voll.
Die Deckel auf den Einfüllstutzen sind jeweils gelockert, sodas ein Luftaustausch gewährleistet ist.
Weiß jemand Rat ?

Vielen Dank im voraus.

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Admin

Administrator

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Welche Feldküche betreibst du?: 57/5 und TFK 250


New PostErstellt: 26.08.10, 07:19  Betreff: Re: Thermoölaustritt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gerd,
Sorry das du so lange auf Antwort warten mußtest aber ich habe im Moment einfach keine Zeit für PC.
Jetzt aber zu Deiner Frage, dieses Problem habe ich bei meiner Progress auch ab und zu, habe aber beobachtet das es hauptsächlich dann ist wenn ich den Kessel nur wenig gefüllt habe und volle Kanone feuere. Das es am anfang knacken kann, ist normal, da es jetzt bei den starken Temperaturschwankungen zwischen den Tagestemperaturen und den Nachttemperaturen zur Bildung von Kondenswasser kommt, die beim erhitzen der Kochbadflüssigkeit (Thermoöl) das Wasser verkocht.(das ist, als ob du Flüssigkeit in heißes Fett spritzt).
Die zweite Variante ist, das dein innerer Kessel ein Haarriss hat und diesen erst nach starker Erhitzung schliesst.
Koche einfach mal Wasser, lass es im Kessel abkühlen und schau dann nach ob du Ölflecken auf dem Wasser hast.
Wenn ja, dann Kessel Schrott, wenn nein, dann Variante Kondenswasser.

Falls du spezielle Fragen hast ruf mich einfach an: 0174-9452124


LG Barny

"Jeder Erfolg den man erzielt, schafft einen Feind.
Man muss mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will."


[editiert: 26.08.10, 07:21 von Admin]
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schopeng45
Neuling


Beiträge: 6


New PostErstellt: 26.08.10, 11:56  Betreff: Re: Thermoölaustritt  drucken  weiterempfehlen

Danke für die Antwort.

Das ist doch schon mal was, das jemand sowas auch schon mal hatte. Ist bis jetzt der erste der selbst solche Erfahrungen gemacht hat.

Kondenswasser kann ich ausschließen aber das mit dem Haarisswäre eine Möglichkeit die ich noch nicht erforscht habe. Das mache ich heute mal gleich und werde dann hier berichten.
Hoffe aber das dies nicht der Fall is, denn die doppelwandigen Kessel waren arschteuer. Obwohl mir schon eine Lösung des Problems extrem wichtig ist.
Bisherige Ratschläge gingen in die Richtungen langsamer anheizen, weniger Thermoöl einfüllen, weniger starken Brenner benutzen, meiner hat 22 kw bei voller Leistung. Oder, keinen Stabbrenner benutzen weil dann die Kessel zu einseitig erhitzt werden.
Generell ein anderes Thermoöl benutzen usw.usw.
Hat aber alles nix genutzt bisher.

Es arbeiten doch viele mit den doppelwandigen Kesseln, könntet ihr nicht mal schreiben, auch wenn Ihr nicht solche Erfahrungen damit gemacht habt. Das würde mir auch helfen wenn ich mitbekomm das es eigentlich keine Probleme mit den Kessel bei anderen gibt.
Vielleicht mache ich ja auch grundlegend etwas falsch ?

Liebe Grüße
Gunnar

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Admin

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Beiträge: 603
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Welche Feldküche betreibst du?: 57/5 und TFK 250


New PostErstellt: 29.08.10, 20:13  Betreff: Re: Thermoölaustritt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gunnar,

ich kann dich beruhigen das Problem mit dem "KNACKEN" und dem "ÜBERKOCHEN" der Kochbadflüssigkeit haben schon einige gehabt.
1-2 mal im Monat klingelt mein Handy und es sind Feldküchenbetreiber dran, die Fragen "was soll ich jetzt machen".
Der letzte Anruf war vor 14 Tagen von Sonnabend auf Sonntag Nacht gegen 4.10 Uhr, und nachdem ich ihm gesagt hatte was er machen soll rief er mich gegen 5.00 Uhr an (ich war gerade wieder eingeschlafen) um mir zu sagen das die Feldküche wieder funktioniert.
In deinem speziellen Fall würde ich dir raten dich doch einmal mit Ralf zu Unterhalten, da Ralf nach meiner Meinung ein absoluter Spezialist ist, was die PK 26 betrifft.
Ich bedaure es nach wie vor das er unser Forum verlassen hat, aber ich muß siene Entscheidung akzeptieren.
Du erreichst ihn aber über seine Homepage: http://www.beepworld.de/members91/die-feldkueche-pk26/

Schildere ihm dein Problem und er wird dir helfen, er ist einfach ein toller Kerl, bitte grüß ihn recht herzlich von mir


LG Barny

"Jeder Erfolg den man erzielt, schafft einen Feind.
Man muss mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will."


[editiert: 29.08.10, 20:25 von Admin]
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schopeng45
Neuling


Beiträge: 6


New PostErstellt: 29.08.10, 21:36  Betreff: Re: Thermoölaustritt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Barnie,

Ja Ralf is ein feiner Kerl, mit dem hatte ich bereits gesprochen und wir haben zusammen nach ner Lösung gesucht.

Ich habe nu aber die Erklärung, so gaube ich, gefunden.
Wie schon gesagt habe ich einen neuen Brenner mit ordentlich Leistung. 24 kw
Ich habe ein bißchen mit der Hitzezufuhr experimentiert und sieh da, nur wenn die Hitze zu groß wurde trat dieses Knacken und Ölgespritze auf. Drehte ich die Flamme kleiner war alles normal.
Fazit, nur die erstem 15 Minuten voll aufdrehen, dann auf halbe Flamme zurück und gut ist.
Zum warmhaltem kann ich nachher fast ganz runter drehen.
Nur wenn ich nachfülle gebe ich wieder etwas mehr Feuer.

Es liegt eindeutig an der zu großen Hitze, die bei der PK26 punktuell an eine Stelle geworfen wird und sich nicht über die ganze Fläche verteilt. Das ist leider baulich bei meinem Brenner nicht anders möglich.

Bin ich froh endlich die Ursache zu kennen. Nu kann ich mich drauf einstellen und weiter unbesorgt mit der Kanone hantieren.
Wahrscheinlich sind es chemische Reaktionen des Thermoöls bei allzugroßer Hitze.
Oder Reaktionen auf eine ungleichmässige Erwährmung, wie auch immer der Grund ist eindeutig-. Zu große Hitze.

Allen die Probleme mit diesen Phänomen hatten sollten mal eine reduzierte Hitzezufuhr ausprobieren.

Zur Sicherheit habe ich mir aber trotzdem noch Metallkappen über die Einfüllstutzen gebaut, so das kein Öl mehr direkt noch oben austreten kann.

Liebe Grüße
Gunnar

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