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Autor Beitrag
Benjahmin
Stammgast

Beiträge: 34

New PostErstellt: 27.08.10, 10:06     Betreff: Re: Selbstlerner-macht das Sinn?

Hi !

( und auch von mir ein "willkommen", Rbur)

Eigentlich habe ich gerade nicht die Zeit, viel zu tippen, aber angesichts eins neuen Mitglieds hier und des weitergefuehrten Threads KANN ich ja nicht stille bleiben ;-)

Also mal kurz zum "Zwangsunterricht", Da bin ich der Meinung, dass dadurch selbst motivierte Schueler abgeschreckt werden koennten, von den unmotivierten mal ganz abgesehen, die man SO bestimmt nicht zum musizieren bringt.
Ich habe da so eine eigenen Erfahrungen gemacht, dass ich als Kind mal Akkordeonunterricht nehmen MUSSTE, wo bei mir aber auch noch GARkein Interesse oder Zugang zur Musik bestand. Die Konsequenz war, dass ich fast jede Unterrichtsstunde schwaenzte und mir die Thematik schlichtweg verhasst war.
Meine Eltern hatten billig ein Instrument angeboten bekommen, sowie den Unterricht dazu und meinten nun wohl, mir damit was gutes tun zu koennen, wobei weder das Instrument noch der Zeitpunkt richtig waren. Der Schuss ging halt gaenzlich nach hinten los.

Daselbe habe ich schon oefter bei Schuelern erlebt, sowohl im Privatunterricht, wie auch ( und dort vor allem ) Im Schulbandunterricht. Sie werden da reingesteckt, von den Eltern und gehorchen halt, haben aber von sich aus keinerlei Motivation und boykottieren unbewusst sogar oft ihren eigenen Fortschritt, indem sie "Problemchen" und Ausreden erfinden. ( Mein Blaettchen ist aber kaputt >>>> ist es IMMER und mit ABSICHT / Mein Daumen klemmt sich immer in dieser Klappe ein >>> klar, wenn Du ihn da zwischendrueckst, um die Oktave nicht ueben zu muessen / mein Sax hat ploetzlich gaaanz viele Beulen>>>> Stimmt, ich habe ja auch gesehen, wie ihr damit im Koffer FUSSBALL gespielt habt usw usw usw )
Schueler die eigentlich etwas lernen wollen und z.B. in der Schulband neben SOLCHEN Kollegen sitzen, sind dann arm dran....da tritt dann naemlich genau der Effekt auf, den Du ja auch nicht haben willst , Rbur, naemlich neben nem Fuenfer -Schueler im Orchester zu sitzen.

@Christina
Glockenspiel, Xylophon, Maultrommel, Melodica,Blockfloete, Percussions (bedingt), die mittleren Blechblasinstrumente wie Tenorhorn und Konsorten (>auch bedingt ) auch das Schlagzeug.....Bassguitarre, sei sie akkustisch oder Elektrisch ( nicht der Kontrabass ! ), Keyboard usw usw
da gibt es doch eine ganze Reihe von Instrumenten, die ich auf Anhieb in die eher "unbedenkliche" Liga stecken wuerde. Fehler kann man sich ja ueberall aneignen, aber solche, die mit spezieller Muskelbildung /Ansatz zu tun haben, sind halt besonders schwer wieder auszumerzen und da stimme ich Dir durchaus zu und da gehoeren die Floeten wohl durchaus zur "Familie", naemlich spaetestens dann, wenn es um das Trainieren der richtigen Ueberblastechniken geht.

Vielleicht sollte man die Instrumente mal neu klassifizieren, aehnlich wie die verschiedenen Fuehrerscheine fuer Motorrad, Auto oder Laster in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade einreihen.
Nun ja, ganz ernst meine ich das jedoch nicht, denn zum Glueck ist das Lernen und der Umgang mit einem Instrument immer noch eine sehr individuelle Sache, die sich nicht in statistischen Schwierigkeitsgraden bemessen laesst.
Immerhin hat man ja bereits berechnet, dass es im DURCHSCHNITT Zehntausend Uebungstunden braucht, um ein Instrument wie die Floete von Null auf bis zum Profilivel zu erlernen. ;-) ;-)

Gruesse

Benjahmin

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