Das Flötenforum

Eleonore · Registrierter Benutzer Beiträge: 1

Liebe "Foris",
ich plane, mir irgendwann eine Barocktraverse zuzulegen (es sollte schon eine gute sein, da muß ich aber noch sparen) + überlege, mit einer Renaissancetraverse ins Traversflötenspiel einzusteigen, da gibt es schon welche um 300,-- € was finanziell drin wäre.

Was meint Ihr, ist der Ansatz vergleichbar (die Löcher scheinen ja ähnliche Größenverhältnisse zu haben), mischen die sich einigermaßen mit "normalen" Blockflöten (ich meine nicht mit speziellen Renaissance-Modellen)? Da ich bereits Querflötenkenntnisse habe, sind Ansatzvorkenntnisse vorhanden, nur mischt die Querflöte sich nicht mit Blockflöten, mit denen ich gelegentlich zusammenspielen wollte. Sie sollte aber auch mit anderen Instrumenten zusammenklingen, bin da völlig offen.

Ich habe auch gehört, daß eine saubere Intonation auf der Renaissance-Traverse nicht einfach sei, wenn man sie aber mal beherrscht, dies u.U. auch dem Querflötenansatz zugute kommen soll....

Danke Euch schon im voraus für Antworten + liebe Grüße - Eleonore

smommertz · Junior-Mitglied Beiträge: 18 Ort: Hilversum

Liebe Eleonore,

Ich rate dir, wenn du mit der Traversflöte anfangen möchtest, mit einer richtigen Barock Traversflöte anzufangen. Wenn du von der Querflöte kommst, wäre eine Flöte nach Palanca eine ausgezeichnete Wahl (ich kann dir die Palanca Flöte von Martin Wenner sehr empfehlen). Sie ist nicht so delikat wie eine Rottenburgh Flöte (und eigentlich sehr schwer für Anfänger zu spielen) und qua Intonation sehr viel leichter zu spielen als eine Denner Flöte.

Viel Erfolg!