Das Flötenforum

Beatrix · Registrierter Benutzer Beiträge: 1

Hallo zusammen!Zunächst mal möchte ich mich vorstellen:Ich bin Beatrix und komme aus Diez.Querflöte spiele ich mehr schlecht als recht seit ca. 3o Jahren.Ich besuche ab und an Flötenkurse, damit ich was lernen kann und spiele, damit ich auch zu Hause übe, in einem sinfonischen Blasorchester.Im letzen Flötenkurs kam die Sprache auf die Rhythmussprache von Kodaly, aber keiner konnte mir Näheres erklären.Hat jemand von euch eine Idee bzw. nähere Informationen darüber?Eventuell sogar mit Schrift-/Notenbild?Bin für jeden Hinweis dankbar, weil ich auch gehört habe, dass diese Sprache viel bei "Rhythmusanalphabeten" hilft.

noa · Registrierter Benutzer Beiträge: 2

Hallo!

Vielleicht etwas zu spät, aber dennoch...

Zoltan Kodaly war ein ungarische Musikpädagoge und Komponist. Diese Rhythmussprache hilft wirklich sehr viel! Das Prinzip ist sehr einfach, aber es verlangt ein bisschen Übung. Genauer gesagt, dass die Silben, die mit den Rhytmen verbunden werden (das ist ja auch schon die ganze Idee) automatisiert werden. Die werden dann helfen um Rhytmen zu Erkennen oder Reproduzieren.

zur Kostprobe: Viertelnoten heißen TA, Achtel TI-TI, Halbe TA-A

Dann liest man oft Rhytmen mit diesen Silben. Und beim Spielen kann man an das denken. Nach Gehör kann man dann auch herrlich Diktate schreiben. Ganz kleine Kinder(ab 6 Jahren) lernen das auch sehr schnell.

Wahscheinlich muss man doch jemandem haben, der ein bisschen einweisen kann in die Praxis.

Wünsche viel Freude damit!
n