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Lotta
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Beiträge: 4

New PostErstellt: 07.11.07, 19:47     Betreff:  Re: die Neue! ^^

Hallo Freya!

Autodidaktisch Querflöte spielen lernen zu wollen geht schon - siehe Ian Anderson - beinhaltet aber leider das Risiko daß sich von Anfang an unbemerkt Fehler einschleichen die man hinterher selbst mit einem erfahrenen Lehrer an der Seite nur sehr schwer wieder herausbekommt.
Das beginnt schon bei der richtigen Körperhaltung und geht über Ansatz, Atemstütze und Fingertechnik bis hin zur richtigen Artikulation. Deswegen kann ich Dir als Anfängerin nur raten Dir wenigstens für die grundlegendsten Sachen einen Lehrer zu suchen und hin und wieder eine Unterrichtsstunde zu nehmen oder einen Flötisten aus Deinem Bekanntenkreis zu bitten Dir hin und wieder auf die Finger zu schauen.
Wenn Du Dir selbst beim Flötenspiel auf die Finger schaun willst wären eine Flötenschule mit reichlich Bildern drin und ein ausreichend großer Spiegel nicht schlecht. Von John O`Neill gibt es da zum Beispiel ein Buch mit Übungs-CD, nennt sich "Die Jazzmethode für Querflöte". Damit läßt sich notfalls auch autodidaktisch arbeiten. Wenn Du allerdings stilistisch mehr in die klassische Richtung gehen willst ist Jazz natürlich nicht so der Bringer, um einen Einstieg in Improvisation zu bekommen ist das Buch aber geeignet.

Der zweite Punkt wäre die Flöte die Du Dir für den Einstieg gekauft hast.
Was ist das für eine, woher hast Du sie und wie kommst Du damit zurecht? Gerade bei Querflöten im unteren Preissegment ist es nämlich so daß die meisten wenn sie vom Werk beim Händler ankommen unspielbar sind und nachreguliert werden müssen, d.h. der Sitz der Polster wird überprüft und die Mechanik wird richtig eingestellt damit das Instrument stimmt
und dicht schließende Polster hat und damit leicht anspricht. Mit "Unteres Preissegment" meine ich Alles von den 129€-Billigflöten bis hinauf zu den im Musikschulbetrieb gängigen Einsteigermodellen von Yamaha, Pearl und Co. Ich habe es schon oft erlebt daß gerade die exzessiv wie sauer Milch beworbenen Lowest-Budgetversionen (YamakakaduXYZ-Kopie, besser als das Original! Von Musikpädagogen empfohlen!...), falls sie denn überhaupt spielbar sind, bereits nach kürzester Zeit reihenweise im Müll landen und so manchen Anfänger zur Aufgabe des Querflötenspiels bewegt haben. Aber nicht weil der Anfänger kein Talent hat, sondern schlichtweg weil das Instrument nicht zum Spielen taugt. Und soetwas finde ich dann echt traurig, wenn der Traum das Flötenspiel zu erlernen wegen eines Billigschrottinstruments zum Alptraum wird.

MfG,
Lotta

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