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Chillingchaos
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Beiträge: 6
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Erstellt: 26.09.08, 13:07 Betreff: Ein paar Bilder...
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...so, hab jetzt mal ein paar Bilder gescannt.
Sie sind nicht wirklich super, aber immerhin...
Bin offen für Kritik und Anregungen. Würde mich über ein paar Meinungen freuen.
Wie gesagt, habe meist probleme aus dem Kopf zu zeichnen, würde dies aber gerne lernen...!
Die meisten Bilder sind per Vorlage entstanden, die die ohne Vorlage entstanden sind erkennt man meist schon daran, dass Sie Comic Style haben...
Oft hängt die Qualität meiner Bilder auch von meiner Lust ab... BlackLady.jpg und andere hab ich auf der Arbeit in kurzer Zeit gemacht. Für CoatSuitLady.jpg und JackDaniels.jpg hab ich mir mal mehr zeit genommen...
Dennoch sind alle eigentlich verbesserungswürdig wie ich finde..
Dateianlagen:
BlackLady.jpg (409 kByte, 826 x 1.168 Pixel)
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CoatSuitLady.jpg (272 kByte, 826 x 1.169 Pixel)
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JackDaniels.jpg (284 kByte, 826 x 1.169 Pixel)
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Crank.jpg (269 kByte, 1.169 x 826 Pixel)
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Horror.jpg (319 kByte, 826 x 1.168 Pixel)
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Sunglasses.jpg (335 kByte, 826 x 1.168 Pixel)
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Tikki.jpg (261 kByte, 826 x 1.169 Pixel)
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Top.jpg (314 kByte, 826 x 1.169 Pixel)
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Jan
Administrator
Beiträge: 8969 Ort: Oebisfelde
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Erstellt: 28.09.08, 16:44 Betreff: Re: Ein paar Bilder...
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Zitat: Chillingchaos
Wie gesagt, habe meist probleme aus dem Kopf zu zeichnen, würde dies aber gerne lernen...! Die meisten Bilder sind per Vorlage entstanden, die die ohne Vorlage entstanden sind erkennt man meist schon daran, dass Sie Comic Style haben... |
Deine Bilder nach Vorlage finde ich schon mal sehr gelungen und angenehm zu betrachten. Ohne Vorlage kannst du automatisch zeichnen, sobald du durch häufiges Studieren von Vorlagen die Proportionen und Formgesetze "verinnerlicht" und in dein "visuelles Gedächtnis" aufgenommen hast.
Dazu helfen auch Übungen, bei denen du eine Vorlage nicht einfach zum Abzeichnen verwendest, sondern zum Studieren des Körperaufbaus, des Skeletts, des Faltenwurfs etc. Nimm zum Beispiel eine Figur, die dir gefällt, als Vorlage und lege ein Pauspapier darauf, aber zeichne nicht die Linien nach, die du siehst, sondern verwende die Form, um nur das Skelett in vereinfachter Form zu zeichnen, oder ein Strichmännchen, oder nur die Schattenseiten ...
Die Vorlage dient dann als Anhaltspunkt für freie Variationen, bei denen du jeweils etwas ganz anderes übst, was dann im Laufe der Zeit ganz von selbst zum freien Zeichnen führt, weil du dich daran gewöhnst, dich langsam immer mehr von der Vorlage zu entfernen.
Zitat: Chillingchaos
Oft hängt die Qualität meiner Bilder auch von meiner Lust ab... |
Da bist du nicht der einzige, bei dem die Lust am Zeichnen sich im Bild ausdrückt. Deswegen bin ich immer für spielerische Übungen, denn beim Spiel ist die Lust am Größten, das Zeichnen sollte nie als "Pflicht" empfunden werden. Weiter so! Zeige bald wieder neue Bilder.
Jan
Jan
Lernmethode, Kursbeschreibung, Preise und Anmeldung über: http://www.genial-zeichnen-lernen.de
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Chillingchaos
Mitglied
Beiträge: 6
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Erstellt: 10.10.08, 14:09 Betreff: Re: Ein paar Bilder...
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Vielen Dank erstmal für das Feedback.
Zitat:
Dazu helfen auch Übungen, bei denen du eine Vorlage nicht einfach zum Abzeichnen verwendest, sondern zum Studieren des Körperaufbaus, des Skeletts, des Faltenwurfs etc. Nimm zum Beispiel eine Figur, die dir gefällt, als Vorlage und lege ein Pauspapier darauf, aber zeichne nicht die Linien nach, die du siehst, sondern verwende die Form, um nur das Skelett in vereinfachter Form zu zeichnen, oder ein Strichmännchen, oder nur die Schattenseiten ... |
dass mit dem Skelett zeichnen hört sich interessant an. Hast Du zufällig da mal ein Beispiel für, wie Du das aussehen würde?!
Wie schattiere ich denn die Haut noch besser, so dass ich näher an den Realismus- und 3D Effekt komme.. Gibt es da ein paar Übungen oder Tricks für??
Ich trau mich meist nicht da weiter zu machen..aus Angst das ganze Bild damit zu verhunzen...
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Jan
Administrator
Beiträge: 8969 Ort: Oebisfelde
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Erstellt: 12.10.08, 20:34 Betreff: Re: Ein paar Bilder...
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Zitat: Chillingchaos
das mit dem Skelett zeichnen hört sich interessant an. Hast Du zufällig da mal ein Beispiel für, wie das aussehen würde?! |
In der Workshopgalerie findest du unter Menschen eine Reihe von Beispielen, wo entweder ein Skelett durchgepaust wurde oder aus einer Vorlage ein Drahtmann oder Strichmännchen gemacht wurde. Als erste Skelettübung ist das Durchpausen eines Skelettbildes zum Kennenlernen das einfachste, denn dadurch siehst du die Knochen nicht nur mit den Augen, sondern fährst die Linien mit einem Stift nach und nimmst sie damit in das visuelle Gedächtnis deines Unterbewusstseins auf. Anschließend nimmst du irgendein Figurenbild als Vorlage, legst ein Pauspapier darüber und zeichnest zuerst nur ein Strichmännchen, eine Drahtfigur, und dann mehr Einzelheiten eines Skeletts. Beim Skelett beginnst du an den Stellen, wo die Knochenform ohne Fleischpolster unter der Haut sichtbar wird: Schädel, Schultergelenk, Ellbogen, Hüfte, Knie, Knöchel, Verse, Finger- und Zehengelenke ... Schau dir dazu besonders unter "Zeichenmappen", "Köpfe", "meine Bilder" von Daniel die Skelettvorlagen an und die Beispiele in der Galerie mit Skelett, Strich- oder Drahtmännchen.
Zitat: Chillingchaos
Wie schattiere ich denn die Haut noch besser, so dass ich näher an den Realismus- und 3D Effekt komme.. Gibt es da ein paar Übungen oder Tricks für?? |
In deinen Bildern "Tikki" und "Top" hast du bereits den Rock bzw. den BH prima mit Querkontur schraffiert, nämlich in der Richtung der Oberflächenwölbung. Auf diese Weise tritt am besten die plastische Form des Modells auf der flachen Zeichenfläche in Erscheinung. Eine Vorübung dazu sind Volumenübungen, von denen du ebenfalls Beispiele in der Galerie findest. Wenn du dann noch daran denkst, nur die Schattenseiten deines Modells zu schraffieren und die Lichtseite (die Seite, von der das Licht auf das Modell fällt) nur ganz zart oder gar nicht zu schraffieren, dann hast du bereits einen guten 3D-Effekt.
Zitat: Chillingchaos
Ich trau mich meist nicht da weiter zu machen..aus Angst das ganze Bild damit zu verhunzen... |
Die Angst vor dem Weitermachen verlierst du, wenn du nicht das fertige Bild, sondern den Vorgang des Übens als den eigentlichen Wert des Zeichnens betrachtest. Was dir nach dem Zeichnen bleibt, ist eine Fähigkeit, eine Sichtweise, eine Sehgewohnheit, und die ist weitaus wertvoller als das Stück Papier, das du während des Zeichnens mit Strichen bedeckt hast. Du kannst es zum Dokumentieren deiner wachsenden Zeichenfähigkeit aufheben, aber richtig wertvoll werden die Zeichnungen erst, wenn sich die Betrachter darum reißen, sie dir abzukaufen, und sich dabei gegenseitig überbieten. Der Vorgang des Zeichnens ist das Wichtige, selbst wenn zum Schluss das ganze Blatt schwarz und völlig "verhunzt" ist.
Jan
Jan
Lernmethode, Kursbeschreibung, Preise und Anmeldung über: http://www.genial-zeichnen-lernen.de
[editiert: 12.10.08, 20:43 von Jan]
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