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Jan
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Erstellt: 21.02.10, 00:01 Betreff: Re: Pastellkreide-Portraits |
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Zitat: granelata
... die Strassenportraitmaler ...Schattierungen im Gesicht |
Willkommen im Forum, deine Bilder vor allem in den großen Ausschnitten erinnern mich an eine Italienreise, wo ich zum erstenmal einen Pflastermaler erlebte, und da meine Reisekasse fast leer war, kaufte ich mir ebenfalls Kreide und begann neben dem Schiefen Turm von Pisa Bilder aus dem Kunstkatalog von Florenz aufs Pflaster zu malen und in einem Kreis daneben mit dem Wort "Mille grazie" die Münzen zu sammeln. Lustig war, wie sich deutsche Touristen über den jungen süditalienischen Künstler unterhielten, für den sie mich hielten.
Für die Schattierungen im Gesicht kannst du unabhängig von deiner Vorlage einfach stur nach dem Prinzip der Modulation (das Nahe hell - das Ferne dunkel) oder der Lichtmodulation (zur Lichtquelle heller) gehen. Und für Kontraste einfach darauf achten, dass die Helligkeitswerte von völlig weiß bis völlig schwarz reichen, egal, wie klein diese Extremwerte im Bild vorkommen.
Die Ausschnitte sind eine gute Idee, sie bringen den Kreidestrich schön deutlich rüber. Ich dachte anfangs, die Bilder seien auf Pflaster gemalt, bis mir auffiel, dass der Untergrund dafür zu glatt war. Hast du schonmal auf Pflaster gemalt (außer als Kind bei Hüpfspielen)? Der körnige Untergrund hat etwas haptisch sehr deftiges, und das in Ausschnitten fotografiert stelle ich mir sehr sinnlich vor.
Jan
Jan
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