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VfL - GVO

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mr

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New PostErstellt: 13.11.06, 20:09  Betreff: VfL - GVO  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Noch eine Nachbetrachtung aus der NWZ:

Dass man sich auch über ein 0:0 beim Tabellenzweiten Germania Leer diebisch freuen kann, bewies am vergangenen Freitagabend in der Fußball-Bezirksoberliga allen voran der GVOer Emmanuell Nebo. Und der Osternburger hatte allen Grund dazu, erleichtert zu sein. Mit einem Freudentänzchen vor seinen Mannschaftskollegen in der Kabine und zwei, nach dem Abpfiff eiligst vom benachbarten Kiosk heran geschafften Kisten Bier entschuldigte sich der Stürmer für seinen Black-out in der 44. Minute. Sein Revanchefoul hatte zur Gelb-Roten Karte geführt und seine Mannschaftskollegen damit arg in die Bredouille gebracht.

„Ich hatte nach der berechtigten Gelb-Roten Karte schon das Schlimmste befürchtet“, gab GVO-Coach Patrick Zierott hinterher zu. Schon gegen Löningen war Nebo in dieser Saison vom Platz geflogen, seine Teamkameraden gerieten danach derart unter Druck, dass sie die Partie noch mit 2:4 verloren. „Ich habe meine Spieler in der Halbzeitpause in die Pflicht genommen und sie haben das sensationell umgesetzt – kämpferisch sowieso, aber diesmal eben auch taktisch“, freute sich Zierott über die „bravouröse Mannschaftsleistung“ im Flutlichtspiel.

So kamen die Ostfriesen trotz nummerischer Überzahl nach dem Wechsel nicht ein einziges Mal so richtig gefährlich vor das von Edin Nuredinovski souverän gehütete Tor. Nur ein einziges Mal musste der ehemalige mazedonische Juniorennationalspieler gegen die einfallslosen Versuche der Gastgeber dazwischenspringen.

Da die Oldenburger vor der Pause durch Nebo, René Weber und Frank Hilbrands die besseren Chancen besaßen gestand Leer-Coach Johann Lünemann seinem Gegenüber nach dem Abpfiff: „Wir haben heute einen Punkt gewonnen.“ Daher ärgerte sich Zierott doch ein ganz klein wenig: „Ich weiß nicht was passiert wäre, wenn wir die 90 Minuten mit elf Leuten gespielt hätte.“

Gestern wurde bekannt, dass die GVOer in diesem Jahr noch dreimal die Fußballschuhe schnüren müssen. Der NFV-Bezirk Weser-Ems hat den ersten Rückrundenspieltag (10./11. Februar 2007) auf den 3./4. Dezember 2006 vorgezogen.



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mr

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New PostErstellt: 13.11.06, 20:10  Betreff: Re: VfL - GVO  drucken  weiterempfehlen

Und noch was zum GVO-Torwart aus der NWZ:

Er kam, sah und kassierte zunächst sieben Gegentore in drei Spielen – allerdings mangels Unterstützung seiner Vorderleute. Seit drei Partien ist Edin Nuredinovski, von seinen Mitspielern beim Bezirksoberligisten GVO Oldenburg nur „Edo“ genannt, nun schon ohne Gegentreffer und hat großen Anteil am Aufwärtstrend der Osternburger.

Dass GVO für den 24-jährigen ehemaligen mazedonischen U 21-Nationaltorwart (15 Einsätze), der im Sommer für den Erstligisten FK Pobeda Prilep in seinem Heimatland noch im UI-Cup zum Einsatz kam, jedoch nur eine Durchgangsstation sein würde, war allen Beteiligten von vornherein klar. Nun scheinen auch die ersten höherklassigen Clubs beim Modellathleten anzuklopfen.

So hat sich für das Heimspiel am Sonnabend um 15 Uhr gegen Nordhorn Franz Gerber – ehemals u.a. Berater und Trainer beim VfB Oldenburg – im Sportpark Osternburg angekündigt. Gerber unterhält Kontakte zu mehreren höherklassig spielenden Vereinen. Auch Thomas Wolter, Trainer des Regionalliga-Teams von Werder Bremen soll Interesse am sehr ehrgeizigen Schlussmann („Ich will in die Bundesliga“) bekundet haben. Über den früheren Bremer Nationalspieler Max Lorenz wurden bereits erste Kontakte geknüpft.

„Bis zur Winterpause wird Edo aber bei uns bleiben. Erst zum neuen Jahr wird ein Wechsel möglich sein. Sollte es ein entsprechendes Angebot geben, werden wir ihm keine Steine in den Weg legen. Das haben wir ihm von vornherein zugesagt, unter dieser Prämisse ist er auch nur zu uns gekommen“, sagt GVO-Sportleiter Willi Belke. „Er ist eine Galionsfigur für uns und innerhalb der Truppe hoch anerkannt.“ Belke: „Natürlich würden wir es bedauern, wenn er uns im Winter verlassen würde. Aber wir haben in Christoph Wessel einen weiteren guten Torhüter. Daher ist uns für die Zeit danach nicht bange.“ Nuredinovski absolviert in Oldenburg einen Intensiv-Sprachkurs und zählt zum erweiterten Kader der mazedonischen Nationalelf.

Derweil hat sich der von GVO umworbene offensive Mittelfeldspieler Stefan Rupprecht (19 Jahre) vom Bezirksligisten Ahlhorner SV nach einer Aussprache mit seinem Heimatverein gestern dazu entschieden, die Saison beim ASV doch zu Ende zu spielen.



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New PostErstellt: 03.12.06, 15:12  Betreff: Re: VfL - GVO  drucken  weiterempfehlen

http://www.snoa.de/index.php?page=10&sub=100&pageform=news&detailpage=11630&sp=1&lg=17



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New PostErstellt: 28.12.06, 22:36  Betreff: Re: VfL - GVO  drucken  weiterempfehlen

Die Wege von Edin Nuredinovski und dem GVO Oldenburg könnten sich über die bevorstehenden Feiertage durchaus trennen. Der mazedonische Torhüter absolviert derzeit ein Probetraining beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig.



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New PostErstellt: 02.01.07, 10:03  Betreff: Re: VfL - GVO  drucken  weiterempfehlen

Aus der Braunschweiger Zeitung:

    Zitat:
    BRAUNSCHWEIG. Die Spieler ruhen sich noch im Feiertagsurlaub aus. Den gibt es in diesen Tagen nicht für die sportlich Verantwortlichen beim Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig.

    Sportdirektor Manfred Aschenbrenner, Trainer Willi Reimann und sein Assistent Dietmar Demuth haben zurzeit kaum eine ruhige Minute. Sie arbeiten mit Hochdruck an der Verbesserung der sportlichen Qualität des Kaders des Tabellenschlusslichts. Fünf, eventuell sogar sechs neue Spieler sollen verpflichtet werden, um das Ziel Klassenerhalt in der Rückrunde noch zu erreichen.

    Neuzugang Nummer eins, der Brasilianer Jales Otacilio, sorgte gestern allerdings für erste Aufregung. Erwartet wurde der 22 Jahre alte Offensivspieler am Nachmittag in Braunschweig. Doch wegen einer Flugverspätung saß der Südamerikaner in Lissabon mehrere Stunden fest, traf erst am späten Abend auf dem Flughafen Hannover ein.

    Er hat einen Vertrag bis 2009 unterschrieben. "Für alle Ligen", betont Aschenbrenner. Beim Trainingsauftakt am 2. Januar um 14 Uhr wird Otacilio dabei sein. Zuvor wird er bei Bekannten im Emsland den Jahreswechsel feiern.

    Einigung hat Eintracht zudem mit Torhüter Edin Nuredinoski erzielt. "Der Vertrag liegt ihm vor. Es fehlt nur noch seine Unterschrift", beschreibt Aschenbrenner den Stand der Dinge. Die Verzögerungen kämen dadurch zu Stande, dass Mazedonien nicht der EU angehört und deshalb noch einige arbeitsrechtliche Formalitäten geklärt werden müssen.

    Der Sportdirektor und das Trainergespann haben die Vielzahl der Kandidaten sondiert und kanalisiert. Aus einer nun überschaubaren Gruppe wollen sie in den kommenden acht bis zehn Tagen die Spieler auswählen, die Vertragsangebote bekommen.

    "Wir werden in der ersten Trainingswoche noch einige reine Testspieler auf dem Platz haben und solche, mit denen wir Einigkeit erzielen wollen", stellt Aschenbrenner fest und erklärt: "Die Mannschaft, die am 21. Januar in Paderborn zum Rückrundenstart auflaufen wird, wird ganz anders aussehen als die vor der Winterpause."

    Damit leitet Eintracht bereits in diesen Tagen den großen personellen Umbruch ein, der zum Saisonende ohnehin bevorsteht. Zum 30. Juni laufen beim Zweitligisten die Verträge von 17 Spielern aus. Nur sieben Profis sind nach Ende dieser Spielzeit für ein weiteres Jahr an Eintracht gebunden, einige aber nur im Falle des Klassenerhalts. Vier Spieler aus dem Nachwuchsbereich und Neuzugang Otacilio haben Verträge bis 2009.

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