Forum des VfL Germania Leer und seiner Fanpages
VfL-Talk
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen CalendarKalender
Halbzeitbilanz der Kreisliga

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
mr

Administrator

Beiträge: 5447
Ort: Leer


New PostErstellt: 24.12.06, 00:48  Betreff: Halbzeitbilanz der Kreisliga  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Aus dem SonntagsReport:

    Zitat:
    Mit Spannung wurde vor der Saison der Start der „neuen“ Fußball-Kreisliga Leer erwartet. Die musste auf Grund der Bezirksreform gleich fünf Absteiger aus der Bezirksklasse aufnehmen - darunter mit Viktoria Flachsmeer und SV Warsingsfehn auch zwei Vereine, die viele Jahre auf Bezirksebene gespielt hatten.

    Stärkste Liga aller Zeiten?

    Vor dem Saisonstart wurde deshalb von einigen schon von der „stärksten Leeraner Kreisliga aller Zeiten“ gesprochen. Der SR fragte nach: Wurden die Erwartungen bisher erfüllt?
    „Die Kreisliga ist auf jeden Fall stärker geworden“, sind sich die Trainer Willi Hanekamp (Burlage), Thomas Dreesmann (Stapelmoor) und Gerd Pleis (Filsum) einig. „Das liegt aber nicht nur an den Bezirksklassen-Absteigern. Andere Vereine wie Frisia Völlenerkönigsfehn haben sich gut verstärkt“, sagt Thomas Dreesmann. Burlages Willi Hanekamp ist die Ausgeglichenheit der Spielklasse aufgefallen: „Es gibt keine Mannschaft, bei der man mal locker gewinnen kann. Selbst ein vermeintlicher Außenseiter wie Aufsteiger Bingum hat sich gut etabliert.“ Die Liga sei im Vergleich zu früher enger zusammengerückt. Holterfehns Co-Trainer Steffen Dettmann sieht deutliche Fortschritte im spielerischen Bereich: „Das Niveau ist höher.“

    „Niveau nie schlecht“

    Filsums Gerd Pleis hebt aber auch hervor, dass die Leeraner Kreisliga schon immer einen guten Ruf hatte: „Das Niveau unserer Kreisliga ist nie schlecht gewesen. Und wir sind als kleiner Verein stolz, dass wir auf diesem hohen Niveau mithalten können.“ Trotz des zweiten Tabellenplatzes von Filsum äußert sich Trainer Pleis hinsichtlich eines möglichen Aufstiegs seines Teams zurückhaltend: „Sportlich ist die Bezirksliga sehr reizvoll. Aber kostentechnisch ist das für einen kleinen Verein wie Blau-Weiß Filsum kaum machbar.“

    Leer II ist der Favorit

    Aufstiegsfavorit Nummer eins ist aus Sicht der Trainer Germania Leer II. „Eine qualitativ sehr gut besetzte junge Mannschaft“, lobt Burlages Willi Hanekamp. Und auch Stapelmoor-Trainer Thomas Dreesmann schwärmt: „Eine tolle Truppe, spielerisch klasse.“ Für Gerd Pleis ist Leer II sogar „die einzige Mannschaft der Kreisliga, die das Potenzial hat, auch in der Bezirksliga eine gute Rolle zu spielen“. Überraschend ist bislang auch das Abschneiden von Germania Holterfehn. Der Tabellenachte der letzten Saison steht zur Winterpause auf dem letzten Platz. „Für mich ist das unerklärlich, dass Holterfehn so weit unten steht. Das hätte ich überhaupt nicht erwartet“, sagt Willi Hanekamp.

    Rätsel Holterfehn

    Holterfehns Co-Trainer Steffen Dettmann hat selbst keine Erklärung für das bisherige schlechte Abschneiden: „Sicher ist die Liga stärker geworden und wir hatten viel Verletzungspech. Aber woran es wirklich liegt, wissen wir auch nicht genau.“
    Dettmann spricht aber von einem negativen Kreislauf: „Wir sind schlecht gestartet und hatten dazu in einigen Spielen viel Pech. Das zerrt an den Nerven. Untereinander wird deshalb im Spiel gemeckert, was zu Unkonzentriertheiten führt.“ Dass Holterfehn aber nicht zu unterschätzen ist, bewiesen die Spiele gegen Leer II (3:3) und Heisfelde (2:1). Und so ist denkt auch Stapelmoors Trainer Thomas Dreesmann, dass sich in der Rückrund noch einiges tun wird: „Da jeder jeden schlagen kann, ist es für uns erst mal wichtig, 36 Punkte zu holen. Dann sind wir auf der sicheren Seite und können schauen, was sonst noch möglich ist.“

    Ungewollte Veränderungen

    Dem Stapelmoorer Trainer ist aber noch etwas aufgefallen: „Fast keine Kreisliga-Mannschaft kann Woche für Woche die selben Spieler aufstellen. Oft gibt es bei den Aufstellungen ungewollte Veränderungen. Das liegt vielleicht daran, dass viele Spieler heutzutage auch am Wochenende immer mehr beruflich eingespannt sind. Und für den Fußball bleibt dann nicht immer Zeit.“

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
mr

Administrator

Beiträge: 5447
Ort: Leer


New PostErstellt: 11.01.07, 08:44  Betreff: Re: Halbzeitbilanz der Kreisliga  drucken  weiterempfehlen

ZGO von heute:

In der Fußball-Kreisliga Leer trafen die vor Saisonbeginn getroffenen Prognosen nur bedingt ein. Alle Bezirksklassen-Absteiger wurden mehr oder weniger als Meisterschaftskandidaten gehandelt, doch nur Germania Leer II konnte die hochgesteckten Erwartungen bisher erfüllen. Das führte zu hektischen Aktivitäten auf dem Trainermarkt.

Viktoria Flachsmeer hatte sich schon vor der Saison umorientiert, Leer II wechselte fast den gesamten Kader und kurz vor Saisonstart auch den Trainer. Beim VfR Heisfelde, dem am höchsten gewetteten Absteiger, warf Helmut van Hoorn schnell das Handtuch. Nach der Interimslösung Harry Harms übernahm Bata Tijanic inzwischen das Kommando.

In Schwerinsdorf musste Helmut Buss seinen Hut nehmen. Nachdem zwischenzeitlich Bernd König und Gerd Rademacher am Ruder waren, soll nun Rainer Stützer (zuletzt Fortuna Veenhusen) zusammen mit Holger Hanken : bislang Coach der Stern-Reserve, die Mannschaft aus der Abstiegszone führen. Auch beim SV Warsingsfehn drehte sich in der Winterpause das Trainerkarussel. Für den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Dieter Stüwe übernimmt Heinz Akkermann den Bezirksklassenabsteiger. Anton Siemer musste nachdem die Mannschaft auf den letzten Platz abgerutscht war, bei m TuS Holthusen frühzeitig das Handtuch werfen. Johann Theile, bis zur Winterpause noch in der Bezirksliga beim TuS Weener aktiv, soll den Aufschwung einleiten.

Ansonsten fällt auf, dass die Verfolger von Spitzenreiter Germania Leer II gerade vor heimischem Publikum patzten. So holten der SV Burlage und Blau-Weiß Filsum nur elf Punkte aus sieben Heimspielen. Auch Frisia Völlenerkönigsfehn und der SV Warsingsfehn leisteten sich drei Niederlagen auf eigenem Geläuf.

Für die Rückrunde haben sich die Kreisligatrainer auf Germania Leer II als ersten Meisterschaftsanwärter„geeinigt“.

Bei Spitzenreiter Germania Leer II (31 Punkte/ 46:13 Tore) hört man das gerne, die Bilanz fällt natürlich positiv aus. „Ich bin sehr stolz auf meine junge Truppe. Sie hat beachtliches geleistet“, sagte Trainer Wlodek Pikula nach dem letzten Saisonspiel. Er löste kurz vor dem Saisonstart den bisherigen Coach Wolfgang Behrends ab. Ex-Kapitän Ralf Müller kehrt nach einem kurzen Gastspiel in Holte zu den Germanen zurück.

Auch bei Blau-Weiß Filsum (28/27:19)ist die Stimmung gut. „Der zweite Platz ist weit mehr, als wir uns ausgerechnet haben. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt“, stapelt Coach Gerd Pleis weiter tief.

Heinz-Werner Lind, Trainer beim Tabellendritten Frisia Völlenerkönigsfehn (28/31:27), möchte den heimischen Zuschauern in Zukunft schöneren und angesichts der Heimniederlagen auch erfolgreicheren Fußball zeigen. Sergej Schneider hat die Frisianer nach einer Saison wieder verlassen.

Viktoria Flachsmeer (4./25/26:23)will weiter angreifen. „Die Verletzung von Keeper Christian Woortmann hat uns in den ersten Spielen einige Punkte gekostet“, sagt Trainer Peter Specht. „Durch den ständigen Wechsel der Torhüter war die Abwehr verunsichert. Doch nun sind auch unsere Langzeitverletzten Andreas Brelage und Ralf Hillmer wieder fit. Wir wollen mal sehen, was nach oben noch geht.“ Specht muss in Zukunft auf Niels Zywczyk (Fresena Ihren) und Jan Bunger (SC Rhauderfehn) verzichten. Neu im Kader ist Dierk Frahnert von TuRa 07 Westrhauderfehn.

Nicht ganz zufrieden kann man beim SV Burlage (5./24/29:20) sein. Nach fünf Spieltagen führten die Burlager die Tabelle mit 15 Punkten an, doch mit der Niederlage in Flachsmeer kam es zum Einbruch. „Wir haben danach unnötige Punkte liegen lassen. Eiinge fühlten sich wohl zu sicher“, bemängelt Trainer Willi Hanekamp.

Nichts auszusetzen hat Frank Scholl, Coach beim Aufsteiger Holter SV (8./23/44:28). „Ich freue mich, dass ich als junger Trainer diese Mannschaft übernehmen durfte. Sie ist sehr leistungsorientiert und zieht gut mit. Das Entwicklungspotenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft, zumal immer noch junge Spieler nachwachsen“, schwärmt der 30-Jährige, der in Zukunft auf seinen Co-Trainer Ralf Müller (zurück nach Leer) verzichten muss. Mit André Hinrichs vom SV Neufirrel stößt ein Mittelfeldakteur zu den Holtern.

Beim VfR Heisfelde (9./21/37:25) lief von Beginn an alles schief. Statt um die Meisterschaft mitzuspielen, fand sich die Mannschaft im Tabellenkeller wieder. Mit Bata Tijanic als Trainer ist mittlerweile zwar Ruhe eingekehrt, doch zum Sprung nach ganz oben wird es wohl nicht mehr reichen. „Entscheidend werden die ersten Rückrundenspiele sein. Das Potenzial in der Mannschaft ist vorhanden“, sagt Tijanic, der auch einige Nachwuchsspieler einbauen möchte.

Für Fresena Ihren (10./21/22:29) verlief die Saison durchwachsen. Nach gutem Start konnte Trainer Ralf Brinkmann : bedingt durch viele Verletzungen und unnötige Platzverweise : kaum einmal seine Wunschformation aufs Feld schicken. „Wenn man das alles berücksichtigt, kann man zufrieden sein, zumal wir im Pokal auch noch im Viertelfinale stehen“, sagt Brinkmann. In der Rückrunde steht Alexander Fahrenbruch nach seinem Kongo-Einsatzmit der Bundeswehr wieder zur Verfügung. Holger Groen wird nach einer Knieoperation weiter ausfallen. Tuncay Yaman hat den Verein verlassen. Niels Zywczyk wechselt aus Flachmeer zu Fresena.

TuRa 07 Westrhauderfehn II (12./14/(27:42) verlor nach gutem Beginn den Faden und und überwintert in der Abstiegsregion. „Die Winterpause kam für uns zur rechten Zeit. Mit einer guten Vorbereitung ist der Klassenerhalt zu schaffen“, glaubt Trainer Wille Plümer, „Dazu müssen aber alle voll mitziehen und unser zweifellos vorhandenes Potenzial abrufen.“

Bei Germania Holterfehn (16./10/22:36) war die Euphorie nach dem Sieg im Fehnpokal groß. Doch wie schon einmal vor drei Jahren mussten die Germanen erkennen, dass im Punktspielbetrieb ein anderer Wind herrscht. Bevor sich die Fehntjer versahen, wurden sie durchgereicht und landeten nach zwei 1:4-Heimniederlagen gegen Holthusen und Schwerinsdorf auf dem letzten Platz „Der Rückstand ist durchaus aufzuholen“, sagt Trainer Harald Flügge, der seinem Team in den nächsten zwei Monaten wegen eines Kosovo-Einsatzes nicht zur Verfügung steht. „Dazu müssen die individuellen Fehler abgestellt werden. Sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen gegen Bingum würden uns auch schon ein gehöriges Stück weiter helfen.“

Für Flügge werden Steffen Dettmann und Adolf Behrends die Trainingsleitung übernehmen.



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
mr

Administrator

Beiträge: 5447
Ort: Leer


New PostErstellt: 13.01.07, 09:55  Betreff: Re: Halbzeitbilanz der Kreisliga  drucken  weiterempfehlen

OZ heute:

Die Tabellenzweiten der Fußball-Kreisligen Leer, Aurich/Emden und Aurich/Wittmund spielen höchstwahrscheinlich einen vierten Bezirksliga-Aufsteiger aus. Voraussetzung dafür ist, dass Concordia Ihrhove und Germania Leer den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga schaffen.

Darauf deutet alles hin. Der VfL Germania Leer steckt als aktueller Tabellendritter mitten im Titelkampf, und der SV Concordia Ihrhove weist zur Winterpause komfortable sechs Punkte Vorsprung auf die vier Abstiegsplätze der Liga auf. Dass es fünf Absteiger geben wird, ist höchst unwahrscheinlich.

„Die Vizemeister der ostfriesischen Kreisligen werden wohl einen vierten Bezirksliga-Aufsteiger ermitteln“, bestätigte Bezirksliga-Staffelleiter Klaus Bittigau aus Rhauderfehn. Diese Chance erhalten die Bezirksliga-Vizemeister hingegen nicht. Die Ausschreibung legt fest, dass bei einem freien Platz in der Bezirksoberliga weniger Mannschaften absteigen müssen, um auf die Sollzahl von 16 zu kommen.

Der TuS Esens stieg im Vorjahr als Tabellenfünfter der Bezirksoberliga noch in die Niedersachsenliga auf, weil Vizemeister VfL Löningen, der Dritte SV Holthausen-Biene und der Vierte SV Emstek keine Lizenz für die Klasse beantragt hatten. Nach diesen Erfahrungen wurde nun festgelegt, dass nur Mannschaften bis einschließlich Rang fünf aufstiegsberechtigt sind.



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos