|
|
Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Neron Karen
|
Erstellt: 01.08.04, 22:47 Betreff: Re: Grundeinkommen und Beschäftigung |
|
|
Ich möchte aus der Sicht der Wohlfahrtspflege, die unter anderem kostenlose Schuldnerberatung anbietet, ganz einfach darauf hinweisen, dass in derartig vielfältig wirkender Thematik es für eine gründliche Lösung vor allem darauf ankommt, dass möglichst ALLE Seiten angehört und deren Argumente auch ernstgenommen werden. Persönlich halte ich einen hinreichend deutlichen Mindestabstand zwischen Erwerbseinkommen aller Art zu grundsichernden Sozialleistungen für unabdingbar - will man der derzeitigen politische Kraftanstrengung zugunsten der deutlichen Reduzierung der Arbeitslosigkeit (...) ernsthaft Folge leisten. Das meint nicht (weitere) Reduzierung der Sozialleistungen, auch wenn die öffentlichen Kassen an dieser Stelle recht klamm sind. Da jedoch stößt man recht bald auf einen Bereich, der i.d.R. eben NICHT zentral steuerbar ist und deshalb auch weiterhin in eigener Regie agieren wird - die private Wirtschaft, die Wirtschaft ganz allgemein. Diese ist nicht angehalten, gesamtgesellschaftlich zu denken, das kann und "darf" sie nicht. Zu dem zum Ehrenamt Gesagten (der Bedarf daran ist bei allem Wachstumsdenken ein zunehmend großer): hier ist hinsichtlich der (gesellschaftlichen) Anerkennung Zustimmung deutlich stärker von Nöten, ich fürchte jedoch, dass sich diese auf Musterfälle (oder den persönlichen Dank der Unterstützten) auch weiterhin reduzieren läßt. Je direkter Verantwortungen verteilt und kontrolliert werden (können), desto wahrscheinlicher dürften Erfolge sein. Wissen ist schon lange genug vorhanden, allerdings recht breit gestreut.
K. Müller (Betriebswirtin)
[editiert: 21.08.04, 19:03 von Manuel Franzmann]
|
|
nach oben |
|
|
|
|