|
|
Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Silas Bernd
Beiträge: 115
|
Erstellt: 01.10.04, 16:59 Betreff: @Binsfred |
|
|
Die Frau, welche dem Benzfahrer die Rücksitze machte, jene nie benützten, die soll malochen? Bis zum Ende ihrer Tage? Schicht? WofÜr? Und sich bedanken, das es einen gibt, der ihr ermöglicht zu arbeiten? Weil Arbeit ist heilig, an und für sich. Wenn diese Frau, mit 15 hat sie angefangen zu malochen, nach sagen wir mal 30 Jahren Schicht einfach nicht mehr will, nicht mehr kAnn, und dann zum Sozi geht, dann stehts du da, und sagst "Sozialschmarotzer, ganz klar, ich hab das immer gewußt, die Frau will nicht arbeiten, SozialschmarotzerInnen, alle, weck damit, werden sich schon neue finden, Polinnen nur so z.B., kann sie sich ja aussuchen, was sie will, es reicht eben nicht für alle, is halt so, muß sie kucken, wo sie bleibt, auf der Strasse ist ja genug Platz."
Die Dinge schön, die Menschen nützlich - und blOOß soetwas nicht ändern, umkehren.
paX b
Nachtrag: Die Feststellung, das ich Arbeitsverweigerer bin, führt nicht unbedingt dazu, sagen zu können, ich wolle nicht arbeiten. Ich möchte nicht zur Arbeit gezwungen werden, ich möchte mitbestimmen über die Art, der die zu tätigenden Dinge sind und die Arbeitszeiten.
Hierzu und zuerst noch zur "Selbständigeit" folgendes:
Was durch ihre Sekretärinnen die sich Selbständig, sich Verant- wortungsträger nennenden, sich als Höchstleistungsmenschen entlohnenden als Lösung verkünden, ist wahrhaftig ein erzeugen von Problemen. Sich an materiellen Wohlstandsunterschieden zu befriedigen ist einigen zur Gewohnheit geworden, und was solche (viele) als Wachstum begrüßen ist ein schrumpfen von Recourcen, ist die Produktion des Sondermüll von morgen. Was anderes als Minderwertgktskomplex die Fahrzeugträume der Mächtigen lenkt? Was gestern noch unerschwingliche Limousine, könnt heute ein Kleinstwagen bieten. Die Soseinsweise der Bürgergesellschaft ist auf den Planeten nicht übertragbar. Existierende Not, Hunger und Obdachlosigkeit machen erforderlich, die Werthaftigkeit der Produkte einzufordern. Was wollen an der Macht jene, die den Menschen doch kein Vertrauen entgegnen, sondern glauben, nur durch das Zwingen dem Fortschritt zu dienen. Da Wirtschaft ( seit der Steinzeit ) die Luxuswünsche weniger, nicht aber den Existenzbedarf aller besorgt, sind die Forderungen der Wirtschaft gegen das Rechtssystem, ihr die Unwilligen zuzurichten, zurückzuweisen. Qualifikation schafft keine Arbeitsplätze, sondern ist diese allzu oft die Möglichkeit, jene, die sie nicht haben zu unterdrücken.
|
|
nach oben |
|
|
|
|