Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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Partei03.de

Beiträge: 42


New PostErstellt: 08.06.05, 22:51     Betreff: Diskussionsvorschlag für ein Grundeinkommensmodell der Partei03.de

Hallo alle zusammen,

Heute bin ich nun endlich mal dazu gekommen, intensiver über ein Grundeinkommensmodell nachzudenken, das der Bevölkerung noch einfacher und klarer zu vermitteln ist als das "Ulmer Transfergrenzenmodell".

Nachdem wir auf unserem Parteitag beschlossen haben, das BGE in unser Grundsatzprogramm aufzunehmen, müssen wir ja nun auch Nägel mit Köpfen machen.

Da das Ganze aus 2 Seiten Erklärungs-Text und 4 Excel-bzw. OpenOffice-Blättern besteht, habe ich die Dateien zum Download bereitgestellt, damit ihr sie euch ausdrucken könnt:

Erklärung in der Textdatei
www.Partei03.de/downloads/modellp03.pdf (PDF-Format) oder
www.Partei03.de/downloads/modellp03.sxw (OpenOffice)

www.Partei03.de/downloads/modellp03.xls (Excel 97-Format) oder
www.Partei03.de/downloads/modellp03.sxc (OpenOffice)

Die benutzten Formeln sind so einfach, dass sie wohl jeder nachvollziehen kann, hoffe ich.

Ich schicke es auch per Email an Prof. Pelzer, da wir ja besprochen hatten, gemeinsam über Verbesserungen zum Transfergrenzenmodell nachzudenken.

Mein Diskussionsvorschlag lehnt sich in Teilen an das Ulmer Transfergrenzenmodell an und benutzt die gleiche Einkommensverteilungstabelle für die Finanzierung über eine einheitliche "Sozialsteuer".

Mir ist klar, daß diese Art der Finanzierung wie beim Ulmer Modell bei den Kollegen von der PsdG auf Ablehnung stoßen wird. Ich denke, darüber und über eigene politische und ideologische Ausrichtungen sollte man aber für die grundsätzliche Diskussion erstmal hinwegsehen, da es ja zunächst mal für uns alle darum gehen sollte, überhaupt ein BGE durchzusetzen.

Optimieren kann man dann nach Einführung immer noch.

Und ich denke, mit dem obigen Diskussionsmodell können wir bereits in Kürze mit einem Online-Rechner ganz schnell jedem BGE-Gegner den Wind aus den Segeln nehmen - und die Masse der Bevölkerung kann nach Eingabe der Anzahl Erwachsenen und Kinder in der Familie und des bisherigen Bruttoeinkommens dann direkt ihren Vorteil in Euro angezeigt bekommen. Ich denke, das wird überzeugen und Kritiker ins Grübeln bringen.

Und da diese Modellrechnung sich nicht mit Minimalwerten zufrieden gibt, sondern sich in realistisch wünschenswerten BGE-Größenordnungen bewegt, mit weiteren Einsparungen noch sicherer wird, eine familienfördernde Komponente enthält und trotzdem - wenn die Berechnung halbwegs so richtig ist -, in allen Einkommensbereichen nur Vorteile bietet, die auch dann erhalten bleiben, wenn sich ein Teil der Bevölkerung aus der Arbeit ausklinkt, bleiben dann hoffentlich kaum noch Gegner über.

Ich freue mich auf konstruktive Kritik von eurer Seite und hoffe vor allem, dass das Ganze jeder problemlos nachvollziehen kann und das wir mit dieser "Butter bei die Fische" nun ohne gegenseitiges, polemisches Niedermachen über die Sache als solche diskutieren können.

Gerade für unsere Politiker muß so ein Modell ja so einfach sein, dass sie sich nicht mehr rausreden können. Wer das dann zu welchem Prozentsatz erfunden hat, soll mir persönlich ziemlich egal sein.

Und wenn jemand anschließend ein noch besseres BGE durchsetzt, kann das auch nur zum Vorteil sein.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Noske
Parteivorsitzender Partei03.de



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