Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des
"Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO .
Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet.
Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten.
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jan.G

Beiträge: 6

New PostErstellt: 19.07.05, 21:54     Betreff: Re: BGE+Mindestlohn

Lieber Lothar,

ein Mindestlohn wird nicht mehr gebraucht, wenn das Bedingungslose
Grundeinkommen eingeführt ist.
Es benötigt jedoch trotzdem gewisser Sicherheiten für AreitnehmerInnen,
dass sie nicht ausgebeutet werden. Auch in einem abhängigen
Arbeitsverhältnis, in dem Konsumgüter produziert werden, muss
gewährleistet sein, dass Menschen eine entsprechende Entlohnung
bekommen. Ansonsten werden die Verhältnisse nicht verändert, sondern
bleiben starr. Und deswegen möchte ich Dich fragen, wie Du dazu kommst,
Gewerkschaften seien überflüssig.
Sicherlich hat jeder das Recht, autonom und frei Verträge zu schließen.
Ist es dann aber nicht wesentlich einfacher, Löhne,
Aufwandsentschädigungen und alles was dazu gehört, abzuschaffen? D.h.
sämtliche Umsätze, Gewinne u.ä. kommen der Gemeinschaft zu gute und
fördern Lebensqualität, Kultur, Wissenschaft, Forschung und tragen dazu
bei, dass das Lebensnotwendige erreichbar wird für jedeN. Und in diesem
Zusammenhang möchte interessiert es mich, wie Dein Ansatz der
"ehrenamtlichen" also unentgeldlichen Tätigkeit in den starren
Verhältnissen, die Du hier nicht in Frage stellst, mit dem Grundsatz
"Genug für alle" vereinbar ist.
Mensch kann sich nur gleichberechtigt gegenüberstehen, wenn jegliche
Lohnzahlung abgeschaft ist, nur das Grundeinkommen gezahlt wird - denn
nur dadurch können die Verhältnisse ins wanken gebracht werden,
Hierarchien würden brüchig werden und ganz verschwinden.

jan.G
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