Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des
"Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO .
Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet.
Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten.
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Herzliche Einladung!

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Autor Beitrag
Ronald Blaschke

Beiträge: 30
Ort: Dresden


New PostErstellt: 27.09.04, 23:40  Betreff: Herzliche Einladung!  drucken  weiterempfehlen

Wir haben Alternativen zu Hartz IV und Agenda 2010!
Die Konferenz zur bundesweiten Demonstration am 2.10.2004 in Berlin
_www.zweiter-oktober.de_ (http://www.zweiter-oktober.de/)

03.10.2004, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Technische Fachhochschule Berlin (TFH)
Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin
(Nähe U6 Leopoldplatz/U9 Amrumer Str. - Lageplan unter _www.tfh-berlin.de_
(http://www.tfh-berlin.de/) )

Für eine Anmeldung zur Konferenz unter
(mailto:[email protected]) wären wir dankbar.

Alternativlosigkeit – das ist der Mythos des Neoliberalismus. Das ist auch
der Mythos, der die Hartz-Gesetze und die Umsetzung von Teilen der Agenda 2010
von Anfang an begleitete. Alternativlos – das ist die Formel herrschender
Parteien, um andere Ansätze zur Lösung gesellschaftlicher Probleme zu
verdrängen. Demokratische Diskussionen sollen durch selbst eingesetzte
Experten-Kommissionen und eine Basta-Politik unterbunden werden. Die Richtung
gesellschaftlicher Entwicklung zu diskutieren und die Gesellschaft zu gestalten, ist aber
die Aufgabe und das Recht aller in ihr lebenden Menschen. Die Konferenz wird
das scheinbar Alternativlose auf den Prüfstand stellen. Im Mittelpunkt der
Diskussion werden politische Alternativen zur herrschenden Politik stehen, die
auf den Montagsdemonstrationen, in den regionalen Anti-Hartz-Bündnissen und
Bündnissen gegen den Sozialkahlschlag gefordert werden. Bislang isoliert
stehende Ansätze sollen aufeinander bezogen und Strategien für einen wirksamen
politischen Druck beraten werden.

10.00 Uhr Eröffnung

Müssen wir den Gürtel noch enger schnallen?
Neoliberalismus zwischen Mythos und Wirklichkeit

Was ist aktivierender Sozialstaat?
Christian Brütt, Humboldt-Universität zu Berlin

Hartz-Gesetze – Irreführung und Zumutung für die Gesellschaft
Frank Jäger, Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne

Hartz IV als Reichtumspflege
Dr. Harald Werner, PDS-Parteivorstand

Soziale Folgen der neoliberalen Politik für MigrantInnen
Georg Classen, Berliner Flüchtlingsrat

Moderation: Caren Lay, MdL Sachsen

12.00 Uhr Mittagspause


13.00 Uhr moderierte Workshops

Workshop 1 Wie wollen wir arbeiten?
mit
Peter Strotmann, attac Deutschland
Frank Jäger, Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne
ver.di Bundesverwaltung (angefragt)
Katja Kipping, stellv. PDS-Vorsitzende
Moderation: Roland Klautke, attac Berlin

Arbeitszeitverkürzung, Mindestlohn und Grundeinkommen sind Antworten auf
ungeschützte Arbeit, Armutslöhne und Massenarbeitslosigkeit. Diese Antworten
sollen aufeinander bezogen und mit der Debatte um das selbstbestimmten Arbeiten
und Leben verknüpft werden.

Workshop 2 Soziale Sicherheit für alle!
mit
Dr. Matthias Möhring-Hesse, Universität Münster
Elke Breitenbach, PDS-Parteivorstand
Katharina Pühl, Sozialwissenschaftlerin, Basel, Berlin
Moderation: Sascha Kimpel, Berlin

Der Abbau des Sozialstaates verlangt nach einer doppelten Demokratisierung
der sozialen Sicherungssysteme. Soziale Sicherheit für alle und demokratische
Verwaltung und Kontrolle der sozialen Sicherungssysteme sind die beiden
Eckpunkte für die Gestaltung eines nachhaltigen Sozialstaates.

Workshop 3 Recht auf Einkommen ohne zu arbeiten?
mit
Johannes Beisiegel, attac, Kiel
N.N., ver.di
Ronald Blaschke, Netzwerk Grundeinkommen Deutschland
Moderation: Robert Ulmer, Initiative Anders Arbeiten oder gar nicht

Gehören Vollbeschäftigung sowie Existenzsicherung und Sinnstiftung allein
durch Erwerbsarbeit der Vergangenheit an? Welche Antworten haben wir auf den
verschärften Arbeitszwang und Druck auf die Arbeitsbedingungen, auf den Abbau
der Bürgerrechte Lohnabhängiger? Zur Debatte stehen das bedingungslose
Grundeinkommen und die Mindestsicherung für Nichterwerbstätige.

Workshop 4 Gerechte Steuerpolitik statt Reichtumspflege
mit
Dr. Sabine Reiner, ver.di Bundesverwaltung
Dr. Harald Werner, PDS-Parteivorstand
Moderation: Peter Wahl, attac Deutschland

Die Steuerpolitik ist das wichtigste Mittel, um Verteilungsgerechtigkeit zu
bewirken. Eine Umverteilung von oben nach unten und die Vereinfachung des
Steuersystems stehen auf der Tagesordnung.

Workshop 5 Zugang zu öffentlichen Gütern für alle statt Privatisierung
mit
Cuno Hägele, ver.di Baden-Württemberg
Thomas Fritz, attac Deutschland
Alexis Passadakis, attac Berlin
Moderation: Daniel Behruzi, Journalist

Privatisierung ist die Zauberformel neoliberaler Strategie. Privatisierung
bedeutet aber nicht die Verbesserung der angebotenen Güter und
Dienstleistungen. Sie verhindert eine demokratische Kontrolle. Immer mehr Menschen wird der
Zugang zu öffentlichen Gütern und Dienstleistungen verwehrt. Alternativen
dazu werden diskutiert.

15.30 Uhr Diskussion und Zusammenfassung der Ergebnisse
mit einem Statement von Prof. Dr. Peter Grottian, Freie Universität Berlin
Moderation: Tom Strohschneider (angefragt), Journalist

Für eine Anmeldung zur Konferenz unter
(mailto:[email protected]) wären wir dankbar.

V. i. S. d. P.: S.Kimpel/R.Blaschke, Büro Aktionsbündnis „Weg mit Hartz IV“
, Greifswalderstr.4a, 10405 Berlin
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