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Familie Pentilescu

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Beiträge: 45
Ort: Sat.Vínátori Neamt

New PostErstellt: 22.08.10, 19:43  Betreff: Familie Pentilescu  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Eigentlich hängt es mit Johannes Mihoc, dem Direktor des theologischen Seminars in Manastirea Neamt, zusammen, dass ich davon erfuhr. Denn, das Wunderbare an Johannes ist, dass er sich den vielen Versuchen von reichen und / oder einflussreichen Leuten, die ihre Schützlinge an der begehrten Schule unterbringen wollen, nicht beugt, sondern alle die obligatorische Aufnahmeprüfung bestehen. Und schon oft hat er mir erzählt, dass es gerade die Kinder aus den armen Familien sind, die zu den Besten der Schule und des Landes gehören.
So kommt es, regelmäßig jedes Jahr ein oder zwei Schüler gibt, die in den Ferien nicht nach Hause fahren, weil die Familie so arm ist. So auch in diesem Jahr wieder. Schnell hatte ich den Jungen "ins Herz" geschlossen, der mir jeden Tag mein Essen brachte. Und schnell war klar; es handelte sich wieder um einen solchen Jungen.
Kurz nach dem ich mich, auf Grund meines Umzuges, nun wieder hier im Seminar auf hielt, bat er mich um eine driingende Unterredung.
Es stellte sich heraus, dass die Familie in noch größerer Not war. Im Frühjahr war das Elternhaus abgebrannt. Sein Vater hat zwar Anstellung bei einer Eisfirma, doch alle anderen sind zu Hause. Das heißt, es sind, außer seinem Vater und seiner arbeitslosen Mutter, sowieso nur noch eine 83-jährige Großmutter, eine Tante und ein älterer Bruder von 21 Jahren, der aber ebenfalls Arbeitslos ist, als Erwachsene im Haus, alle anderen sind Kinder. Eine Schwester ist, mit 19, noch etwas älter, als er selbst, mit 18 Jahren. "Nesthäkchen" ist Stefan, mit seinen 4 Jahren.
Diese Familie habe ich nun besucht. Ihr Dorf liegt in der Nähe von Suceava, im Nord-Osten Rumäniens. Das winzige Bauerngehöft macht auf mich genau den ärmlichen Eindruck, den ich erwartet habe. Bei der Abfahrt aus dem Seminar holen wir, aus dem nahen Nemtisor noch die kleine Anna (10 Jahre), die einige Ferientage bei Verwandten verbrachte, ab
Anna und auf dem Rückweg bringen wir die Corina (8 Jahre) wieder vorbei. Anna ist begeistert von Sina und möchte sie am liebsten allen zu Hause vorstellen und zeigen, dass sie keine Angst hat.

Und die 83-jährige Omi lässt es sich nicht nehmen, ihre beiden Enkelkinder zu begrüßen. Danach ist sie allerdings auch wieder froh, dass sie in ihre kleine, notdürftig eingerichtete Kammer zurück kann.

Die Aufbauarbeiten hat Vater Pentilescu schon begonnen, aber es geht schleppend. Als Alleinverdiener für diese vielköpfige Familie und einem Monatsgehalt von ca. 120,-- € bleibt nicht viel übrig, selbst bei größter Sparsamkeit, um die notwendigen Materialien zu kaufen.



Die Tante von Alexandru hat bei dem Unglück schwerste Verbrennungen erlitten, die sie sich eigentlich gar nicht fotografieren lassen möchte. Aber die Hände darf ich schließlich doch.

Und in diesem kleinen Zimmer, das provosorisch als Küche eingerichtet wurde, müssen nun, bis zur Fertigstellung des eigentlichen Hauses, 8 (acht) Personen schlafen.

Ich wage mir nicht vor zu stellen wie das geht!
Und noch ein Foto von der ganzen Familie;

Wenn Sie helfen wollen, dann, wie immer, Geldspenden werden erbeten an:
"RO-DE-RO"e.V. bei der
Sparkasse Vogtland BLZ: 8705 8000 Kto-Nr.: 382 000 7520
bitte auf dem Überweisungsträger, im Verwendungszweck-Feld; Fam. Pen-SU
angeben. Damit wird garantiert, dass Ihre Spende nur dieser Familie zu kommt.
und das Versprechen:
Ihr Spende geht zu 100-% an die betroffene Familie. Es fallen keine Verwaltungskosten an. Da ich in Rumänien lebe, kann ich die Familie, bei Bedarf, jederzeit besuchen und berichten wie es der Familie geht. Außerdem treffe ich Alexandru fast täglich im Seminar.
Spendenquittungen (Zuwendungsbescheide, zur Vorlage beim Finanzamt) werden Ihnen unaufgefordert bis Ende März des Folgejahres, in dem die Spende ein ging, Ihre Adressangaben voraus gesetzt (bitte auf dem Überweisungsträger an geben) zu gestellt.
Sachspenden, wie Küchengeräte, Waschmaschine, Kühlschrank, Kleidung, Spielsachen u.s.w. können bei Roland Faber, Oelsnitzer Straße 18, in 08223 Neustadt, abgegeben werden. Bei nächster Gelegenheit werden sie dann mit nach Rumänien genommen und der Familie übergeben. Bei Sachspenden bitten wir um einen Transportkostenzuschuss von 0,50 € / Kg Gewicht.
Bitte um vorherige Anmeldung bei Roland Faber unter; Tel.: 01743813036
Ich bedanke mich schon etzt für alle Hilfe.
Volkmar Müller



[editiert: 22.08.10, 19:55 von Admin]
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