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Spohn
Dauerschreiber


Beiträge: 118

New PostErstellt: 06.01.08, 09:17     Betreff: Re: Das üble Spiel mit Marco...?

Die Frau am Tor

Also lieber Unterstützerkreis von Marco. Entweder bin ich aufgrund meiner Lebenserfahrung nicht so empfindlich oder aber habe eine Brille auf, die meinen Blick in dieser Sache stark verzerrt.

 

Den Artikel von Herrn Mitzlaff und sein hinzugefügter Kommentar finde ich nun nicht so mies, wie er hier von Einigen Usern bewertet wird. Ich glaube auch nicht, dass hier Herr Mitzlaff gegen die Familie Weiss schiessen will. Die AZ Uelzen hat doch weitgehend, wenn ich es richtig mitbekommen habe, über Monate in der Berichterstattung klar Position für Marco bezogen und damit auch die Familie moralisch unterstützt oder ?. Das jetzt in der Redaktion der AZ Frust aufkommt als ortsansässiges Medium so von diesem Medienberater der Familie abgespeist zu werden, ist für mich nachvollziehbar. Wenn sich Herr Matthias Breitsch seinerzeit wirklich durch unwahre Behauptungen in das Vertrauen der Familie eingeschlichen hat, was ich nicht beurteilen kann, dann steht seine Reputation auf sehr wackeligen Füssen. Das THW Uelzen kann hierzu ja mal eine Aussage machen.

 

Aber das finde ich alles nicht so tragisch. Was mich ärgert ist der Umstand, dass auch in den Kommentaren zu dem Artikel hier im Forum aus meiner Sicht keine Rücksicht auf  Marco genommen wird. Er muss in Uelzen leben und je eher er in die Normalität zurückfindet um so besser für ihn. Und genau das wünschen wir uns doch für unseren immer noch Schützling. Und deswegen halte ich eine ihm dabei helfende/unterstützende Berichterstattung in der örtlichen Presse für besonders wichtig. Darauf hat auch die Bevölkerung von Uelzen und damit Marcos Umwelt, die sich für ihren Mitbürger eingesetzt hat, ein Anrecht.

 

Die finanzielle Situation der Familie Weiss ist uns nicht bekannt. Man kann sich nur vorstellen, dass sie trotz der Spendeneingänge schwierig ist und sich die Familie gezwungen sah, durch den Medienvertrag diese Probleme zu mindern. Aber trotz dieser Zwänge muss doch das Wohl von Marco im Vordergrund stehen.

 

Hanns-Helmuth Spohn 



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