Diese ganze Debatte führt zu nix, außer zu der Erkenntnis, dass alle Journalisten gleich sind, vor allem die, die das Gegenteil behaupten. Vor allem, wenn sie hier im Forum behaupten, fairer als andere zu sein und in Zuschriften im AZ-Blog das Gegenteil beweisen. Ziel ist, Marco´s Unterstützer nach gehabten Erfolg nun nachträglich zur Sau zu machen und auseinanderzutreiben.

Das ich jetzt überhaupt nicht in die Öffentlichkeit gegangen wäre und dem JALA seine drei Anrufe der Presse am Tag gelassen hätte (was mit abnehmender Tendenz wochenlang so weitergegangen wär, ohne jemand zu schaden), ist meine Privatmeinung, was Familie Weiss tut oder nicht tut, ist ihre Sache. Fakt ist, Herr Mitzlaff hat sich mit seinem Kommentar (und auch schon anderen vorher, die überraschenderweise auf der Hompage von Herrn Lothar v.d.Brück als dessen Artikel ausgewiesen werden! Da gibt es recht merkwürdige Gleichheiten!) selbst ein Bein gestellt. Zum großen Schaden der AZ.

Natürlich ist die Ortszeitung, die auch noch dann Marco´s Schicksal behandelte, wenn bei allen anderen Funkstille war, das Presseorgan, mit dem Uelzen weiterlebt. Nichts wäre vernünftiger, wenn diese Zeitung zu gegebener Zeit Vorabinformationen erhält, wie es bisher ja auch schon ab und an der Fall war. Aber, wenn ein Reporter dieses Blattes in Abwesenheit seines Chefs Schritte unternimmt, die das Verhältnis zu dieser Zeitung dauerhaft zerrütten könnten, muß über eine Trennung von diesem Reporter nicht nur nachgedacht werden. Zumal es für eine Zeitung unerträglich sein sollte, wenn einer ihrer Angestellten Beziehungen zu einem nachgewiesenerweise höchst merkwürdigen Zeitgenossen unterhält und man eigentlich nicht mehr nachvollziehen kann, wer von beiden eigentlich was geschrieben hat!