Ingrid-Gernot-FanForum

 
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Beiträge: 90

New PostErstellt: 23.06.07, 15:26     Betreff:  Re: Folge 260: Gibt frei was du liebst Antwort mit Zitat  

Ich bin erleichtert, dass die Krise zwischen Ingrid und Gernot nicht in einer einzigen Folge abgehandelt wird. Ein bisschen erinnert das Muster mich an die Folgen 132, 134 und 135, mit dem Unterschied, dass uns diesmal eine Trennung erspart bleibt. Ingrid macht einen Schritt auf Gernot zu und kauft Theaterkarten (wie die Matinee-Karten in der 134), aber er ist verletzt und lehnt ab. Schade finde ich nur, dass Gernot nun wohl doch nicht kämpfen wird. Er kauft Blumen, aber wie der Titel besagt, würde er Ingrid wahrscheinlich kampflos gehen lassen, obwohl er sie liebt und ihm die Sache zusetzt (OP-Abbruch usw.). Dass sie für Johannes keine tiefen Gefühle hegt, beweist ganz deutlich ihr Abend im „Charlotto“. Bei den unzähligen Restaurants in Leipzig würde Ingrid nicht ausgerechnet ins „Charlotto“ gehen, wenn sie Gernot für einen anderen Mann verlassen wollte – zumal sie weiß, dass schon die Klinik-Cafeteria zentraler Punkt aller Klatsch- und Tratschgeschichten ist. Aber ich denke, dass Gernot aus der ganzen Sache lernen und erkennen wird, dass eine Partnerschaft nicht selbstverständlich ist und sie jeden Augenblick in Gefahr geraten kann. Indem er seine Villa verkaufen will, setzt er ein klares Zeichen. Ingrid hat sich FÜR ihn entschieden und er entscheidet sich damit auch für sie, was ein großer Schritt für ihn bedeutet. Mit der Villa, die er von seiner Mutter geerbt hat, sind für ihn mindestens genauso viele Erinnerungen und Emotionen verbunden, wie sie Ingrid mit dem Bauernhaus verknüpft. Gernots Einsicht ist viel aussagekräftiger und berührender als es ein Heiratsantrag wäre. Wenn beide umeinander zu kämpfen verstehen und sich mit gegenseitigem Respekt achten, ist der Trauschein letztendlich nur ein wertloses Stück Papier. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr tiefgründige Ingrid-Gernot-Szenen, in denen sie über ihre Gefühle sprechen und sich wieder mit den zärtlichen Blicken und Gesten begegnen, die uns früher an den beiden so sehr gefallen haben.

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